Siemens Austria Super 513U |
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03.06.08 19:50
roehrenfreaknicht registriert
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03.06.08 19:50
roehrenfreaknicht registriert
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Re: Siemens Austria Super 513U
Hallo Thorsten,
die Frage ist nicht ganz einfach oder pauschal zu beantworten, weil auch der mechanische Aufbau einer Spule ihre elektrische Eigenschaft, die so genannte "Induktivität", beeinflusst als da wären z.B. der Spulendurchmesser, die Wickelart, ein ferromagnetischer Kern zur Erhöhung und/oder Veränderbarkeit der Induktivität in bestimmten Fällen (Stichworte "Ferritantenne" zur Bündelung des elektromagnetischen Feldes und "Ferrit-Abgleichkerne"). Deshalb ist es also wichtig, bei Spulenreparaturen möglichst wieder die Originalverhältnisse herzustellen. Bei Langwelle macht sich ein Fehler von fünf bis 10 Windungen dabei kaum bemerkbar, bei Mittelwelle verschiebt sich bereits das ganze Frequenzband merklich und bei Kurzwelle reicht eine Windung zuviel oder zu wenig, um den Empfang möglicherweise völlig zum Erliegen zu bringen. MfG Jürgen rf
Jeder Mensch kann irren, nur der Tor wird im Irrtum verharren (Cicero)
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03.06.08 20:51
Thorsten WGF-Nutzer Stufe 2
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03.06.08 20:51
Thorsten WGF-Nutzer Stufe 2
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Re: Siemens Austria Super 513U
Na toll das ist dann nicht so gut den ich weiß nicht mehr so genau wieviel Windungen es bei der MW, KW genau waren. Gibt es nicht so einen Schaltplan oder so etwas in der Art, wo man die Windungszahl ablesen kann? Denn wie du schon geschrieben hast verändert sich schon das Empfangsergebniss bei nur einer Windung zu viel oder zu wenig.
Gruß,
Thorsten
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