Ich bin bei Reparatur von einem altem Röhrenradio VEFAR 2MD/36. Suche Schaltplan. Kann mir hier jemand helfen? Ich habe schon viel im Internet rumgesucht und in verschiedenen Forum´s mich umgeguckt, aber bis jetzt nichts gefunden.
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Bist Du dir mit der Typenbezeichnung des Gerätes sicher? Der VEFAR MD2/36 sollte mit AF7, AL1 und AZ1 bestückt sein. Deine Bilder zeigen eine Allstromausführung, die zum VEFAR 2LMD/37 gehören könnte. Dieser Empfänger wäre dann mit CF7, CL2, CY2 und C1 bestückt. Als Schaltung könnte man entsprechende Vorbilder aus deutscher Fertigung heranziehen, da ich keine Originalschaltungen gefunden habe.
mit der Typenbezeichnung des Gerätes bin ich absolut sicher, der Bezeichnung steht auch auf die Rückwand. Mein Gerät hat jemand schon stark umgebaut und er funktioniert nicht. Schau mal die Bilder an. Ich bin auf die Suche von dem Schaltplan, aber... vielleicht hilft mir doch jemand?
Nach dem Röhrensatz hast Du die Allstromausführung mit der von mir schon genannten Typenbezeichnung. Beide Geröte findest Du im Radiomuseum RMorg gelistet, aber leider ohne Schaltung. Du brauchst in die Suchmaske nur "VEFAR" einzugeben, um eine Auflistung aller Geräte mit dieser Bezeichnung zu erhalten. Eine Angabe des Herstellers ist hierzu nicht nötig.
ich verfolge diesen Beitrag und wollte eine Frage dazu stellen.
Ich bin der Meinung, dass auf dem Bild S5 ein Netztrafo zu sehen ist. Also würde ich als Neuling in der Röhrentechnik sagen; "Das ist kein Allstromgerät" sondern ein reines Wechselspannungsgerät". Wenn die Röhrenbestückung nach Typenbezeichnung des Empfängers aber Allstromröhren sind, dann passt das ja nicht zusammen. Kann man nicht über den Widerstand der Heizwicklungen und natürlich auch aufgrund der Reihenschaltung bei Allstromgeräten, dieses eindeutig festellen?
Gibt es denn auch alte Geräte, die zwar schon einen Trafo haben, aber deren Röhrenheizung noch der Allstromschaltung entspricht ? Dann würde es ja passen.
Kann es sein, dass Friedrich ein Gerät hat, dass nachträglich modifiziert wurde und deswegen dieser Widerspruch bei der Typenbezeichnung besteht ? (Einbau eines Trafos..)
Der Trafo könnte eine Siebdrossel sein. Das beißt sich zwar mit der Angebe im RM, daß ein elektrodynamischer Lautsprecher eingebaut ist, aber auch im RM darf man nicht alle Angaben kritiklos glauben. Leider ist auf den Bildern von Friedrich die Ausführung des Lautsprechers nicht eindeutig zu erkennen. Beim Einsatz von Netztrafos im Radio gibt es drei Möglichkeiten. Der Netztrafo stellt nur über die Sekundärwicklung die Heizspannung bereit, die Anodenspannung kommt aus dem Netz. Der Netztrafo ist als Spartrafo aufgebaut und dient mit Abgriffen der Primärwicklung zur Heizung der Röhren. Die Anodenspannung kommt direkt aus dem Netz. In beiden Fällen haben wir ein nicht!!! netzgetrenntes Gerät, welches wie ein Allstromgerät mit der gebotenen Vorsicht zu betreiben ist. Ein Vorteil dieser Lösungen ist, daß die Anodenspannung über die Primärwicklung hochtransformiert werden kann. Das sichert auch bei 110 Volt Netzspannung die volle Leistung des Empfängers. Die Bereitstellung aller Betriebsspannungen wird über Sekundärwicklungen eines Netztrafos realisiert. Diese Geräte haben keine galvanische Verbindung mit dem Netz, sind also vollständig netzgetrennt. Diese Netztrennung ist die notwendige Vorraussetzung zum gefahrlosen Betrieb von Bandgeräten, Plattenspielern oder anderen Signalquellen am Radio.
Ob es ein Tafo oder eine Siebdrossel ist, lässt sich klären. Als Siebdrossel wären da nur 2 Anschlüsse vorhanden. Beim vermuteten Trafo wären es auf jeden Fall mehr. Die Typenbezeichnung auf der Rückwand bedeutet wohl, daß diese nicht original zu dem Chassis gehört, vermutlich bei einem der Vorbesitzer so willkürlich hinzugefügt wurde. Deshalb glaube ich, daß Wolle richtig liegt, was den Typ betrifft. Mit einem ähnlichen Gerätetyp deutscher Fertigung, lässt sich etwas Anlehnung zum Original finden.
Hallo zusammen, das Gerät (Röhrenbestückung und Heißleiter) weist unbedingt auf ein Allstromgerät. Auch die genauere Betrachtung der Eisenkern-Induktivität weist auf Siebdrossel. Die zwei Leitungen der Drossel liegen doch wohl zwischen den Netz-Elkos. Sollte die Drossel aber mehr als zwei Anschlüße (nicht Lötpunkt) haben, wird es wohl eher ein Trafo sei, aber auch ein Trafo kann als Siebdossel genutzt werden. Irgendwie sieht das Ding dort nicht original aus. Vielleicht ist das ganze Gerät ein schlimmer Umbau, dann kann alles möglich sein. Aber die Röhren passen nicht zu einem Wechselstromgerät.
Jedenfalls sind die C-Röhren 0,2 Amp-Typen für Serienheizkreise. Diese wurde eingentlich nur in Allstromgeräten genutzt.
ich habe mal auf den Fotos die Vorwiderstände für den seriellen Heizkreis gesucht, aber irgendwie nicht gefunden. Der dicke Widerstand könnte ebenso als Siebdrossel genutzt werden,... hatte ich schon mal bei einer Reparatur.
Ich bin der Meinung, dass dieser Trafo/ Drossel/ Übertrager mind. 4 Anschlüsse hat.
die beiden braunen Abgänge auf der Ansicht von unten, kommen von oben. Ganz eindeutig auf Friedrichs Bild S4 zu sehen. Dann muss es ein Allstromgerät sein.
Hoffentlich gibt es eine Auflösung des Rätsels.
Ich würde mir bei der Übersichtlichen Anzahl von Bauteilen, durch Nachverfolgung der Leitungen, erstmal einen eigenen Schaltplan entwickeln und den mit ähnlichen Schaltungsvarianten vergleichen.
Gruß
Joe
P.S. Danke Wolle für die Beantwortung meiner Frage