ich habe jetzt mal solch eine Anfängerfrage....also ich habe ein Radio der o.g. Fa. erworben. Offenbar auf dem Transport hat sich der recht schwere Lautsprecher aus der Front gelöst und ein "Massaker" im Innern angerichtet. Man sollte nie"Nicht werfen!" auf den Karton schreiben, das provoziert nur.....
Also, zerlegt wurden zwei Glasröhren-eine so, dass der Glaskörper in Stücke fiel, die andere hat zwar einen intakten Glaskörper, aber der Plastikfuss steckt jetzt in der Buchse, so dass die Röhre quasi unten offen ist...
Auf dieser steht in großen Lettern "AZ 11", darüber RFT VEB.... auf dem Plastikfuss steht "9-5(oder3)0-AZ8oder2)11"
Hinsichtlich der anderen Röhre, von der ich nur Glassplitter habe, konnte ich auf diesen gar keine Schriftzeichen feststellen. Insgesamt schin mir dieser Glaskörper ganz mit einem grauen Belag versehen,undurchsichtig, wobei dies vielleicht auch im Zuge der Zerstörung eingetreten ist, weiß nicht..
Am Fuß dieser Röhre habe ich gefunden 48-51-ECUI (????,die letzten 4 sehr undeutlich)
Frage: Kann ich jede Röhre, die die Bezeichnung AZ 11 trägt, hier einsetzen? Ist die zerstörte zweite Röhre auch eine AZ 11, weiß dies jemand ?
Ich finde leider keinerlei weitere Typenbezeichnung, ein Schaltplan war offenbar mal auf der Rückwand, ist aber abgerissen worden. Im Innern finde ich nur eine Geräte-Nr. 619093, was vermutlich nicht wirklich weiter hilft....Danke sehr !
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Der Firmenname "Sachsenwerk" ist leider nur ein Teil der Wahrheit. Steht auf der Rückwand keine Modellbezeichnung? Alternativ kann helfen, die Bezeichnung der übrigen Röhren zu kennen. Die Röhre AZ11 gibt es nur einmal in diesem Gerät. Die andere zerstörte Röhre ist ein anderer Typ. Weitere Angaben zur Identifizierung wären die Wellenbereiche des Gerätes. Eventuell auch ein Foto einstellen.
Willkommen im WGF. Keine Sorge - egal ob "Profi" oder "Anfänger", hier sollen sich alle an der alten Radiotechnik Interessierten wohlfühlen. Nun eine Frage an Dich: Ist das Innenleben der zerstörten Röhre noch existent und könntest Du eine möglichst scharfe Nahaufnahme davon hier einstellen? Evtl. lässt sich anhand dessen rekonstruieren um welchen Röhrentyp es sich handelt.
Hallo, danke für die schnelle reaktion.habe nun nur ein ganz anderes, aber nicht minder praktisches Problem-die Fotos sind alles jpgs mit 1,5-1,6 MB-wie kriege ich die denn hier hochgeladen ?
Ihr seht bei den Anhängen neben dem Frontfot zwei Blicke ins Innere und die zerstörte Röhre. Da, wo ich den Stift reingesteckt habe, saß die AZ 11, die zerstörte vorn in dem dunklen Steckplatz(vorn aus Sicht des Betrachters). Typen-oder sonstige Bezeichnung ist nicht zu finden. Wellenbereiche 6-18 Mhz,550-1600 kHz,150-so 300 kHz (laut Skala). Zwei Drehknöpfe vorn, ein kreuzformiger Drehschalter an der Seite.
Kann jemand damit was anfangen? Wenn die Bilder durch die Komprimierung zu unscharf geworden sind, schicke ich sie auch gern nochmal direkt.Danke schön.
dem (etwas kleinen) Bild des Röhrensystems nach müsste es sich um eine so genannte "Verbundröhre" des Typs ECL11 handeln. Was denken unsere Mitstreiter?
Der Kandidat hat 100 Punkte. Das Gerät müßte der Sachsenwerk Olympia 503 sein. Die Röhrenbestückung wäre ECH11, EBF11, ECL11 und AZ11. Baujahr 1950/ 1951.
Eh, das scheint schon wieder ein Treffer zu sein, vielen dank! Allerdings hat der Schriftzug "Sachsenwerk" auf meiner Skala nicht das Dreieck-hat das was zu bedeuten ? Und, mal ne ganz andere Frage: Ich habe jetzt im Innern auch noch einige offensichtlich durch den Lautsprecher gekappte Drähte bemerkt, die aus Widerständen oder so herausragen-ich fürchte mich etwas, die vielleicht einfach zusammen zu löten....gibt es in der Nähe von Berlin, östlich davon, um genau zu sein, vielleicht ein Forumsmitglied, den ich mal kontakten und vielleicht auch mal aufsuchen könnte mit solchen Sorgenkindern ? Vielen Dank!
Wetten, daß wir die Röhrenbezeichnung am Klang beim freien Fall aus 1,5 Meter Höhe auf einen Betonfußboden erkennen können. Trainieren müßte man noch, ob es sich dabei um Röhren für Parallel- oder Serienheizung handelt