seit ich vor kurzem das zugehörige Netteil erstanden habe , steht es demmnächst auf der Restaurationsplan.
Äußerlich sieht es soweit komplett aus, bis auf das ein böser Bube das Aufnahme-Wiedergabe-Kabel abgeschnitten hat. Laut Abbildung auf der Rückseite sind zwei alte NF-Stecker ähnlich der alten 2poligen Netzstecker dran. Nun weiß ich aber nicht wie Die bezeichnet waren , damit man auch weiß was Ein- und Ausgang ist.
Hat von Euch jemand das Gerät bzw ein Bild von den Steckern am Aufnahme-Wiedergabe-Kabel ?
Ich danke Euch schon im Voraus.
Viele Grüße Bernd
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noch eine Frage: In der Beschreibung steht , daß ein Plattenspieler mit Zwischenrad zu schwach sei. Welcher Plattenspieler der 1950er hatte einen Direktantrieb ?
Werde es aber trotzdem mit einem neueren Plattenspieler mal probieren , wenns da vielleicht auch nur mit kleinen Spulen funktioniert.
Viele Grüße Bernd
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auch wenn es mit deinem Problem nur indirekt zu tun hat: Direkt angetrieben Plattenteller (-spieler) erschienen m.W. erst mit dem Aufkommen der elektronisch gesteuerten Antriebsmotoren, irgendwann Anfang der 70er.
Gab es keine Direktantriebe mittels Netzsynchronmotor ? - ein Grammofon wird dich mit dem Federmotor auch direkt angetrieben. Oder hat es damals auch Peesenantriebe gegeben ?
Mit Plattenspieler kenne ich mich nicht so aus - hätte nie gedacht , daß ich einen Alten mal brauche.
Viele Grüße Bernd
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...Gab es keine Direktantriebe mittels Netzsynchronmotor ? - ein Grammofon wird dich mit dem Federmotor auch direkt angetrieben....
Hallo Bernd,
das weiß ich nicht. Ich vermute eher nein, da damit das Problem der Drehzahlumschaltung vermutlich ungelöst bliebe. Dieses wiederum ist (war) beim Grammofon nicht unbedingt notwendig. Zudem ist beim Synchronmotor die Drehzahl abhängig von der Frequenz, s.d. auch hier die Änderung schwierig umzusetzen wäre (Änderung der Polzahl). Und was den Pesenantrieb betrifft - derartiges findet sich m.W. erst sehr viele Jahre später in einigen Plattenspielern, z.B. bei Philips.
Die alten 78er-Plattenspieler kann man als direkt angetrieben ansehen. Erkennbar sind die Typen, die ich meine, häufig durch eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung. Die wurde technisch ja mit einem mehr oder weniger abbremsenden, ölgetränkten Filz umgesetzt. Generell hatten die alten 78er-Plattenspieler grosse, starke Motoren im Vergleich zu den späteren Mehrgeschwindigkeit-Geräten.
Die Reibrad-Antriebe kamen ja erst Mitte 50iger mit den neuen Microrillen-Platten in 33 und 45 Touren auf und hielten sich meines Wissens gegen 20 Jahre als de facto Standard.
Für welche Grundgeschwindigkeit des Plattenspielers war der Toni denn vorgesehen?
so in etwa hatte ich mir es auch vorgestellt . Der Toni ist für die 78er Drehzahl gedacht. Diese Anleitung nebst Schaltplan gibt es hier: http://www.raupenhaus.de/down/load.php und auch viele andere Pläne. Zur Zeit mache ich erst mal die Mechanik wieder leichtgängig und formiere die Elkos im Netzteil. Und dann muß ich mal testen ob die schief eigeschliffenen Köpfe noch zu retten sind und alles reinigen.
Paar Bilder folgen demnächst.
Viele Grüße Bernd
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das Überspielkabel habe ich nun mühevoll restauriert - zwei einadrige geschirmte Leitungen + zwei Bindfäden mühevol in ein Textilgeflecht eines alten schwarzen Netzkabels eingefädelt - der Stecker für den Tonabnehmeranschluß ist auch schon dran.
Die Frage ist nun: Welcher Stecker war am Anschlußkabel zu Zweitlautsprecher ? - ich kenne da aus dieser Zeit nur zwei Buchsen - Abstand wie Netzstecker mit zwei 4mm-Buchsen und Selbige nochmals mit einer 3. 4mm-Buchse in der Mitte, ähnlich dem TA-Stecker(3. Mittelstift ist flach).
Übrigens , Walter , muß es Plattenspieler-Direktantriebe mittels eines fliehkraftgeregelten 220V~ Motors gegeben haben - ein Bild in der Bucht läßt das stark vermuten.
Viele Grüße Bernd
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Hallo! Die Frage mit den Steckern hast Du Dir schon selbst beantwortet. 3 runde Stifte = Lautsprecher 2 runde Stifte + Mitte flach = Tonabnehmer Nun hast Du nur noch das Problem mit dem richtigen Anschluß im Gerät.
Das mit dem Plattenspieler - Direktantrieb hatte ja Walter eben schon gemeint. Entweder Filzbremse oder verstellbarer Fliehkraftregler und Schneckenradgetriebe.