oldradioworlds hat in der Mikrofonsammlung das GKM17 gelistet, ganz oben. Text.
Diesbezüglich wüßte ich gern genaueres da ich fest davon überzeugt bin daß es sich um ein Kristallmikrofon handelt. Fotos stell ich gern zur Verfügung.
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oldradioworlds hat in der Mikrofonsammlung das GKM17 gelistet, ganz oben. Text.
Diesbezüglich wüßte ich gern genaueres da ich fest davon überzeugt bin daß es sich um ein Kristallmikrofon handelt. Fotos stell ich gern zur Verfügung.
Martin
Hallo, Grundig selbst nennt sein Mikrophon GKM17 im Firmen-Prospekt von 1957 "Kondensatormikrofon". Nun kann GKM Grundig-Kondensator-Mikrophon heissen oder aber Grundig-Kristall-Mikrophon.
Auch ich habe bezüglich des Kondensator-Mikrophons so meine Zweifel. Damalige Technik hätte bei einem echten Kondensator-Mikrophon eine Anpassverstärkung benötigt (Siehe Neumann-Flasche).
Leider komme ich im Augenblick nicht dazu, das Mikrophon genauer zu untersuchen.
ich habs mal offen gehabt; innendrin ist eine sehr große Kapsel die nun wirklich nach Kristallmikrofon aussieht, es enthält keine Elektronik, die Kapsel ist mit Masse und 1x Ton angeschlossen. Das Mikrofon liefert an einem (für diesen Zweck wohl zu niederohmigen) Verstärkereingang recht leise Ton ab, eine reine Kondensatorkapsel würde das eher nicht tun da sie eine Röhre benötigt mit einem Ableitwiderstand von >100MOhm. Ich vermute an einem Fet oder einem Röhrengitter wo es schön hochohmig ist wird das Teil richtig munter, so a la Kristalltonabnehmer.
ich habs mal offen gehabt; innendrin ist eine sehr große Kapsel die nun wirklich nach Kristallmikrofon aussieht, es enthält keine Elektronik, die Kapsel ist mit Masse und 1x Ton angeschlossen. Das Mikrofon liefert an einem (für diesen Zweck wohl zu niederohmigen) Verstärkereingang recht leise Ton ab, eine reine Kondensatorkapsel würde das eher nicht tun da sie eine Röhre benötigt mit einem Ableitwiderstand von >100MOhm. Ich vermute an einem Fet oder einem Röhrengitter wo es schön hochohmig ist wird das Teil richtig munter, so a la Kristalltonabnehmer.
Hallo, ein Kristallmikrophon gibt recht hohe Spannungen hochohmig ab. Wenn also an ca 100 K OHM - 1 M Ohm 50 - 100 mV beim Reinbrüllen abgegeben werden, dürfte es ein Kristallmikrophon sein. Grundig beschreibt es in einem anderen Prospekt sinngemäss so: Ein Kondensatormikrophon, dass im Gegensatz zu anderen Mikrophonen dieses Typs keinen Vorverstärker benötigt.
Es könnte sein, dass wegen der extremen grossen Aufsprechfläche durchaus genügend Signalspannung für damals auch übliche hochohmige Mikrophoneingänge von Grundig-Tonbandgeräten als Kondensatormikrophon zur Verfügung stand. MFG Rainer
ich hab eh lange nichtmehr gebrüllt. Das werd ich heute nachholen, über das Mikro, in ein Sennheiser Röhrenvoltmeter RV55 (1M Ohm). Dann haben wir erstmal grobe Daten.