Vorverstärker für Dual 128 - Plattenspieler |
|
|
1 2 3
|
1 2 3
|
20.09.12 14:14
Ronn  WGF-Premiumnutzer
|
20.09.12 14:14
Ronn  WGF-Premiumnutzer

|
Re: Vorverstärker für Dual 128 - Plattenspieler
Wolfgang2: ...Aber um bei "normalen" Plattenspielern zu bleiben. ...
Hallo Wolfgang,
hier ging es wirklich um normale Plattenspieler nicht Laserdisc! Die Schallplatte wird nur nicht per Nadel sondern "abnutzungsfrei" per Laser abgetastet. Allerdings sind mir die 8k Euro bis weit über 20k Euro doch etwas zuviel dafür!
Einen alten Laserdiscplayer habe ich übrigens noch, allerdings verstaubt und einige meiner Platten haben "Laserrot" sind also kaum noch abspielbar. Nicht schlimm, denn die Filme gab es später dann nochmals auf DVD. Ein nochmalige Anschaffung auf Bluray werde ich aber nicht in Betracht ziehen, soviel HD vertragen dann die Klassiker auch nicht. 
Zuletzt bearbeitet am 20.09.12 14:16
|
|
|
|
20.09.12 22:25
NorbertWerner  WGF-Premiumnutzer
|
20.09.12 22:25
NorbertWerner  WGF-Premiumnutzer

|
Re: Vorverstärker für Dual 128 - Plattenspieler
Hallo Wolfgang,
oh ja, die Elac Systeme und Nadeln sind extrem teuer. In der RockOla war eines drin. Zuerst hatte ich es mittels Adapter durch ein PE-System ersetzt, aber der Klang war sehr schlecht. Jetzt habe ich ein Telefunken-System mit Adapter drin und der Klang ist wieder perfekt. Ich dachte immer Kristall ist Kristall, aber wenn der Frequenzgang sich so stark ändert, dann muss es auch hier Unterschiede geben.
Gruss Norbert
|
|
|
20.09.12 23:53
Wolfgang2  WGF-Premiumnutzer
|
20.09.12 23:53
Wolfgang2  WGF-Premiumnutzer
|
Re: Vorverstärker für Dual 128 - Plattenspieler
Hallo Norbert
Es gibt Kristallsysteme die liegen Preislich fast auf dem Level von Magnetsystemen weil sie einfach gut sind. Die alten länlichen Philips Systeme sind Klanglich richtig gut, aber leider nur bei Philips zu verwenden. Die Elac's sind Schweineteuer aber nicht ohne Grund. Das Telefunken kostet aber einfach nur so viel Kohle weil die sich leider selbst Zerstörten. Das von mir ist einfach aufgeplatzt. Das ist aber bei denen öfter geschehen und so gibt es nur noch wenige und das lassen sich die Händler halt bezahlen. Es gibt einige Vinylfreaks die würden ja nie eine Platte mit einem Kristal abspielen weil das ja die Platte zerstört. Mich wundert nur das die gleichen Leute dann stolz darauf sind eine alte LP von den Beatles oder sonnst wem ergattert zu haben für die sie dann auch noch viel Geld gezahlt haben weil die ja in so einem guten Zuistand war. Nur die ist ja warscheinlich mit einem Kristall abgespielt worden. Denn anfang der 60er war das häufig noch Standard. Ich hab meine alten Plattenspieler alle nachgesehen das sie Mechanisch vernünftig laufen. Wenn man darauf achtet das der Tonarm leichtgängig ist und da wo es sein soll der nötige Tropfen Öl landet hat man schon die halbe Miete. Und wenn das das Auflagegewicht stimmt dann kling auch ein alter Plattenspieler gut. Ich hab seit jahren eine kleine Balkenwaage von Ortofon, Die kostet nicht viel und ist an sich recht genau. Wenn man dann den vorher nachher Vergleich mit dem richtigen Auflagegewicht macht traut man kaum seinen Ohren.
Wolfgang
|
|
|
21.09.12 09:37
NorbertWerner  WGF-Premiumnutzer
|
21.09.12 09:37
NorbertWerner  WGF-Premiumnutzer

|
Re: Vorverstärker für Dual 128 - Plattenspieler
Hallo Wolfgang,
was die Qualität von manchen Piezos angeht, da kann ich Dir nur zustimmen. Ich hatte mir damals mal einen Quadro-Adapter von Grundig zugelegt. Ähnlich wie bei UKW-Stereo gibt es hier auch einen Pilotton um aus dem Stereosignal ein Quadrosignal zu bekommen. Mein Damaliger PE2001 mit Kristallsystem hat dieses Signal, ich glaube es sind 19kHz, gut erkannt.
Gruss Norbert
|
|
|
21.09.12 09:44
Klaus  WGF-Premiumnutzer
|
21.09.12 09:44
Klaus  WGF-Premiumnutzer

|
Re: Vorverstärker für Dual 128 - Plattenspieler
Hallo Norbert,
trotzdem denke ich, dass die magn. Tonabnehmer insgesamt besser abschneiden; sonst wären nicht die Hersteller mehrheitlich darauf umgestiegen.
Viele Grüße, Klaus
|
|
|
21.09.12 10:24
Wolfgang2  WGF-Premiumnutzer
|
21.09.12 10:24
Wolfgang2  WGF-Premiumnutzer
|
Re: Vorverstärker für Dual 128 - Plattenspieler
Hallo Klaus
Das ein gut gemachtes Kristallsystem hervorragend klingt steht außer frage. Der Hauptgrund für den Umstieg ist wohl das ein Hersteller mehr Möglichkeiten hat das System anzupassen. Da kommen dann Dinge wie Nadelschliff Nachgibigkeit der Nadel Tonarmgewicht und auch Musikrichtung ins Spiel. Es gibt Systeme die seit jahren das Non plus Ultra sind wenn es um Klassik geht. Ähnliches gibt es auch im Rock Bereich. Diese Spezialisierung mit einem Kristall zu erreichen ist denk ich mal fast unmöglich.
Wolfgang
|
|
|
21.09.12 11:04
Mikesch  WGF-Premiumnutzer
|
21.09.12 11:04
Mikesch  WGF-Premiumnutzer

|
Re: Vorverstärker für Dual 128 - Plattenspieler
Hallo zusammen
Endlich habe ich die richtige Nadel für meinen Dual ASP 128, um einen solchen Dreher handelt es sich, wieder gefunden. Nachdem meine alte Nadel DN 239, vor längerer Zeit nichtmehr brauchbar war, hatte ich als Ersatz eine DN 211 auf den Tonkopf aufgesteckt. Irgendwie klangen die Opernarien gläsern und ein Violinkonzert schien wie mit einer billigen, hunderttausendfach nachgebauten Stradivarie, mit losen Decken und Böden zu scheppern.
Ich hoffe doch, dass ich durch die falsche Nadel am Tonkopf nichts kaputtgewechselt habe.
Sonst brauch ich einen neuen Plattenspieler. Sollte ich mir dann gleich einen Dreher mit USB kaufen, um auch Platten auf den PC kopieren zu können? Oder sind diese Dreher Schrott? Einen für mich realisierbaren Plan für einen Röhrenentzerrervorverstärker hat mir ein netter Kollege aus dem Forum empfohlen.
Gruss Mikesch
|
|
|
|
21.09.12 12:41
Mikesch  WGF-Premiumnutzer
|
21.09.12 12:41
Mikesch  WGF-Premiumnutzer

|
Re: Vorverstärker für Dual 128 - Plattenspieler
Hallo Rainer
Da lass ich bei meiner knappen Rentnerkasse mit Frau in der Ausbildung, als Heilerziehungspflegerin, lieber die Finger davon. Das wären ja Perlen vor die Säue geworfen. Als die Originalnadel bei meinem alten Dual ASP 128 noch funktionierte, gab ich das Plattensignal über einen herkömmlichen Stereoverstärker in meinen PC ein. Mit diversen Programmen steuerte ich die Aufnahmen. Mit einem weiteren Programmm konnte ich Knackser und Rumpler ausschneiden, sowie die Musikstücke in jedes gewünschte Format konvertieren und CD´s brennen. Die Arbeit auf diese Art machte richtig Freude Bald habe ich ja wieder eine Originalnadel für den alten zuverlässigen Dreher. Einen Röhren-Entzerrer will ich ja bauen, der Ton geht dann in meinen Röhrenverstärker von dort in den PC zur Aufnahme und Bearbeitung und auf eine CD. Oder die Platten werden über die Verstärkerkombination direkt mit Lautsprecher oder Kopfhörer den audio-visuellen Sinnesorganen zugeführt.(Fachjargon meiner Gattin)
Grüsse aus der Pfalz nach Berlin von Mikesch.
Zuletzt bearbeitet am 21.09.12 12:43
|
|
|
|
1 2 3
|
1 2 3
|