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hier bezieht sich das "Doppelton" auf zwei verschiedene Lautstärken (Wie "laut" eine Nadel war, hing von ihrer "Dicke" ab). Steht die "Kelle" der Nadel waagrecht zur Platte, wird (via dem Motor) mehr Energie aus der Rille auf die Schalldose übertragen, da die Nadel in dieser Position recht steif ist. Die Nadel spielt nun als "Laute" oder "sehr Laute" Nadel.
Dreht man die Nadel nun um 45 Grad, so dass die "Kelle" senkrecht zur Platte steht, ist die Nadel nun etwas "nachgiebiger"; es wird weniger Energie auf die Schalldose übertragen. Nun spielt das ganze als "Mittellaute Nadel".
Diese Nadelform war recht beliebt, und wird in den USA auch heute noch hergestellt.
hier von einer Verpackung für den Export die "Anleitung". Es gab auch Zwischenpositionen
Diese Nadeln gab es von verschiedenen Herstellern.
Grüße
PS: Die Marschall Dose http://www.welt-der-alten-radios.de/auss...detail-937.html dürfte aus der Zeit vor WWI sein. "Aus garantirt bestem Stahl". Die Schreibweise garantirt (statt garantiert) war noch bis nach der Jahrhundertwende gebräuchlich, verschwand aber nach dem ersten Weltkrieg.
ein interessantes Thema: Grammophone und Grammophonnadeln und Schallplatten. Stand bei mir bisher nicht so im Fokus. Muss das unbedingt nachholen. Na ja, habe mit der Phono-Seite immerhin angefangen. Habe sogar noch einige Schallplatten aus den 20-iger Jahren.
Eigentlich müssten man sich doch tatsächlich noch ein Grammophon zulegen, um stilgerecht "meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad" oder ".. mein Papageier frißt immer harte Eier" oder " .. ich habe das Fräulein Helen Baden gesehen" hören zu können.
Ein brauchbares Grammophon scheint aber nicht gerade preiswert zu sein ...
Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
"Vom Mund zum Ohr auf dem Strahle der elektrischen Kraft!"
Re: Grammophone und Grammophon-Nadeln. " Falsch" herum?
Hallo zusammen,
sehe ich im WWW gerade ein Grammophon, wo der Aktustik-Tonabnehmer links von Platten-Mitte montiert ist, die Nadelschräge auch einen Winkel nach vorn hat. Üblich scheint mir der Aufbau rechts von der Plattenmitte zu sein.
Nach kurzem Nachdenken: Bei den "Links"-Tonabnehmern muß sich die Platte auch anders herum drehen?
Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
"Vom Mund zum Ohr auf dem Strahle der elektrischen Kraft!"
da beschleicht mich doch der Verdacht, daß das Gerät einfach seitenverkehrt abgebildet ist. Gibt es da irgendwelche Details wie z.B. Beschriftung, an denen sich das feststellen läßt?
viele "Besitzer" von Grammophonen wissen leider nicht, wie herum der Tonarm aufgelegt werden muss. Bei Verkaufsanzeigen sieht man da die ulkigsten Dinge...