ich habe mir einen kleinen Verstärker für meinen Detektorradio zusamengelötet. Er funktioniert auch einwandfrei ,aber er ist einfach zu Laut. Kann man da nicht irgentwo ein Poti anbringen um die Lautstärke drosseln zu können.Wenn ja was für ein Poti müßte das sein ? Ich hätte 10 K log in der Bastelkiste. Wie schon erwähnt bin ich guter Leiterplattenbestücker aber kein Elektronik Fachmann. Bilder vom Schaltplan habe ich beigefügt. Für ein paar Tips von Euch wäre ich sehr dankbar.
Grüße an Alle
Kurt
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klar geht das. Das Poti vor dem Eingang des Verstärkers. Potianschlüsse vlnr. (A, S, E). A bekommt NF vom Detektor, S geht an den TDA Eingang, E gegen GND. Für Lautsprecherempfang ist der TDA sehr gut geeignet. Für einen Kopfhörerverstärker würde ich Ihn nicht nehmen, der haut Dir die Ohren ab.
es kommt ein wenig darauf an, wie Dein Verstärker aufgebaut ist. Solche Verstärker haben oft einen Trennkondensator (meist ein Elko) zwischen Eingangsbuchse und Poti. Wenn das bei Dir so ist, solltest Du dafür sorgen, dass am Detektorausgang (Kopföreranschluß) statt des Kopfhörers ein Ersatzwiderstand parallel liegt. Das ist wichtig, damit die Gleichrichter-Diode richtig angepasst ist. Als Widerstand kannst Du testweise 2 - 10 kOhm nehmen oder den besten Wert durch Versuch ermitteln.
Bei Deinem Verstärker ist der "Hilfswiderstand" am Detektorausgang nicht nötig. Ich erwähne das auch nur, weil ja andere Besucher mitlesen und einen Verstärker - wie weiter oben beschrieben - haben könnten.
Wie Heinz schreibt, ist der TDA 2003 für Lautsprecherempfang sinnvoller. In Deinem Fall wäre der LM 386 geeigneter. Ein kleiner und feiner Verstärker-IC mit wenig Beschaltung. Je nach Betriebsspannung zwischen 6 bis 12V und zusätzlich möglicher Modifikation des Verstärkungsfaktors durch ein 10µF Kond. und 1K R seriell zwischen Pin 8 und 1, lässt sich der Ausgangspegel neben der eingangsseitigen Lautstärkereglung wunschgemäß anpassen. Der LM 386 ist ein Bestandteil des für 10€ käuflichen KW Transistorradio-Bausatz beim blauen C oder auch anderswo..
Lm386 habe ich 6 Stück in meiner Bastelkiste. Die habe ich mal von einem Bekannten bekommen der aus Altergründen nicht mehr basteln kann. Muß mich mal um einen Schaltplan umsehen. Kann man das auch frei verdrahten.
Geht auch auf einer kleinen Lochplatine. Massepunkt und Abblock-C`s für die Betriebsspannung besser dicht am IC. Zuleitung zum Lautstärkergler möglichst kurz oder abgeschirmt. IC-Applikationen des LM386 gibt es reichlich im Netz. Bei einem 10 µF zwischen Pin 8 und 1 zusätzlich, ist der Verstärkungsfaktor des IC= 200. Mit dem 1K o. anders in Reihe, kann man das noch wunschgemäß nach unten beeinflussen.
Du kennst ja zwischenzeitlich meinen verhängnisvollen Hang zur Beachtung des deutschen Urheberrechts . So muss quasi zwangsläufig die Frage kommen: Ist Deine Grafik homemade oder irgendwo entnommen?
Ich kann hier zur Alternative eine Grafik vom Wumpus-Kompendium bieten:
Hallo an alle die mir mit guten Ratschlägen in der Sache Verstärker geholfen haben,
ich habe den guten Ratschlag befolgt und mir ein Verstärker mit dem IM 386 gebaut. Es funktioniert einwandfrei . Ich habe es vorsichtshalber mal erst auf einem Steckbrett aufgebaut. Danke schön auch für den Tip mit der Anschlußbelegung für ein Poti.
Ist das IC eigentlich sehr Empfindlich oder besser gesagt kann ich das direkt einlöten oder soll ich mir ein Sockel besorgen
Hi, Elektor hatte mal als Bauvorschlag die EULE, Elektor-Universal-Lautsprecher-Einheit. Dies ist für den LM386 gedacht, ein Platinenlayout ist auch vorhanden. Bei Bedarf bitte eine Nachricht. (Urheberrecht!) Kurt, ich verbaue grundsätzlich Fassungen, die paar Cent sollten es eigentlich wert sein.