Hallo Nobby. Ich glaube, wir missverstehen uns.Ich wollte die ECF86 am Ende des ZF Verstärkers hernehmen um Einseitenband Signale zu demodulieren. Ich zeichne nachher einmal auf wie ich mir die Vorstufe vorgestellt habe. Grüße Norbert
Wenn ein FS mit 15 Röhren läuft, ist der Anblick durch die Rückwand auf jeden Fall schöner und interessanter wie das Programm auf der Mattscheibe.
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Hallo Miteinander. So in etwa hätte ich mir das vorgestellt. Links oben ist die Vorstufe, darunter der Oszillator.Das Oszillator Signal wollte ich über einen Übertrager an der Kathode der Mischtriode einspeisen.Daneben ist dann das erste ZF Filter.Ist halt alles noch sehr roh.Vielleicht lässt sich der Übertrager einsparen und sich das Oszillator Signal über einen Kathoden Widerstand einspeisen ?
VG Norbert
Wenn ein FS mit 15 Röhren läuft, ist der Anblick durch die Rückwand auf jeden Fall schöner und interessanter wie das Programm auf der Mattscheibe.
Mein voriger Beitrag war nicht als Kritik oder Besserwisserei gemeint. Es ging mir um das Aufzeigen des Schaltungsprinzip der additiven Mischung und der Probleme daraus. Deine Schaltungsidee hat es auch in sich. So wie ich das verstehe soll eine multiplikative Mischung erfolgen mit Katodeneinspeisung der F Osz. bei der EC(C)89. Die Oszillatorröhre ist mit EC92 bezeichnet soll eine EC86 sein nehme ich an. Die HF Vorstufe ist eine Triode der ECC89 in Katodenbasisschaltung, es könnte Probleme mit der C gitter - anode geben. Deshalb mein Hinweis auf eine mögliche Neutro Notwendigkeit. Die Übertragerkopplung finde ich schon gut, auf diese Weise hat man eine Entkopplung zwischen Gleich und Wechselstrompfad, könnte für die Arbeitspunkteinstellung nützlich sein. PS: Eine Einspeisung über R Spannungsteiler könnte auch gehen über Trenn C zur Katode ECC89 und mit HF Drossel zwischen Katode und R Katode.
Hallo Nobby. Habe es auch nicht als Besserwisserei aufgefasst.Dort hinten im ZF Kreis wird die ECF86 schon brav sein. Auf jeden Fall wird dies HF Vorstufe eine Herausforderung.Du hast Recht, das war multiplikative Mischung.Ich habe jetzt auf additive um gezeichnet.Ich möchte doch lieber bei der bleiben. VG Norbert
Wenn ein FS mit 15 Röhren läuft, ist der Anblick durch die Rückwand auf jeden Fall schöner und interessanter wie das Programm auf der Mattscheibe.
Die Arbeitspunkteinstellung der Mischstufe kann dann über einen Katodenwiderstand erfolgen. Bleibt nur noch das Neutro - Problem der Katodenbasis Vorstufe. Eine Überlegung wäre das die EC86 und die EC(C)89 die Plätze tauschen, also Oszl. EC(C)89, Mischer EC86 die hat eine höhere Mischsteilheit, müsste im Prinzip gehen, die Systeme der ECC89 sind voneinander geschirmt. Allerdings weis ich nicht ob eine EC(C)89 die für Casc. Betrieb gedacht ist genügend Power für einen kräftigen Oszillator hat. Dann könnte die Vorstufe in GB oder Zwischenbasisschaltung laufen um so das Neutroproblem zu umgehen. Einfach so meine Schreibtischüberlegung.
Hallo Nobby Die Überlegung hat was für sich.In UKW Tuner findet sich ja auch so eine Kombination.Macht mir nur noch eines etwas Sorgen: Die zusätzliche Erwärmung durch das zweite System.Ich wollte dieses mal den Oszillator gerne bis 25Mhz laufen lassen und habe etwas Angst, das die Frequenz stärker wandern könnte.Da wird aber nur versuchen helfen. VG Norbert Wenn ein FS mit 15 Röhren läuft, ist der Anblick durch die Rückwand auf jeden Fall schöner und interessanter wie das Programm auf der Mattscheibe.
Das dürfte dann ein verzwicktes Tk Problem werden, obwohl hier geht wohl Probieren über Studieren. Meine Sorge ist das ein Triodensystem der ECC89 ein bisschen "schwächlich" ist. Ist ja eigentlich für eine Casc. Schaltung gebaut und nicht für einen kräftigen sicher schwingenden Oszillator. Die Sockelschaltung No 53 entspricht der einer ECC85, also mit Schirmung zwischen den Systemen. Auf der anderen Seite ca 2 - 3Veff am Gitter der Mischröhre müssten schon drin sein meine ich. So nach und nach entwickelt sich die Sache schon, auch andere können hier ihre Vorschläge einbringen.
Hallo Nobby. Die werden wir schon zum schwingen bringen.Wäre ja die erste.... Momentan habe ich eine kleine Projektpause eingelegt.Ich warte wieder auf schlechteres Wetter.Und das ist schon für Morgen angesagt. Das Netzteil wird als erstes fertig werden.Endlich mal wieder etwas über 250V. Danach möchte ich schauen in wie weit sich die ECL84, die ja eigentlich eine Video Endröhre ist, sich als NF Endstufe eignet. VG Norbert
Wenn ein FS mit 15 Röhren läuft, ist der Anblick durch die Rückwand auf jeden Fall schöner und interessanter wie das Programm auf der Mattscheibe.
Stimmt die E(C)L84 ist ein bisschen schwach. P av 4 W!. Bei optimaler Anpassung 10 - 12 K schätze ich könnten so ca. 0,8 W Nutzleistung zu erwarten sein. Eine Schaltung im Internet zeigt nicht überbrückte Katodenwiderstände, einen Fest R und einen Trimmer. Diese Strom GK wurde zur besseren Aussteuerbarkeit angewendet, weil die - ug1 nur 3 - 4 V bei 220 V ist. Nachteil ist der höhere Innenwiderstand der Strom GK, der opt. Ra ist dann noch höher. Eine Spannungs GK wäre bei Bedarf die bessere Option glaube ich, weil da der Ri kleiner wird und Ra dann auch kleiner sein kann. Einen AÜ < 10 k wird besser zu beschaffen sein. Fehlt dann noch der wirkungsgradstarke Lautsprecher > 90 dB oder Kopfhörerbetrieb. Bei P gibt es noch einige PCL Vertikalablenkung Endpentoden die haben mehr Power, aber es sind P - Röhren. Zusammengefasst würde ich meinen die Verwendung der ECL 84 ist schon möglich, problematisch ist der optimale AÜ und ein ziemlich wirkungsgradstarker Lautsprecher. PS: Dafür ist die Triode als NF Vorstufe ganz brauchbar mit einem µ = 65. MFG Nobby
Die Leistunganpassung im obigen Fall 10 - 12 K kann natürlich nicht durch eine Gegenkopplung verändert werden, wohl aber Klirrfaktor und Frequenzgang der Verstärkerschaltung. Der Nutzleistungsverlust der bei einen Einsatz von z. b. einem EL84 AÜ 5,2 K bekommt man damit nicht weg, aber Frequenzgang wird gradliniger und damit kommt am Lautsprecher "mehr an". Damit lässt sich der Verlust etwas kompensieren. Es wird eben Verstärkung gegen Frequenzgang und Verminderung der Verzerrungen getauscht. Im Fall der Gegenkopplung muss dann die Eingangsspannung erhöht werden um die gleiche Ausgangsspannung wie ohne Gegenkopplung zu erhalten. Natürlich wissen das Alle, ich wollte nur meinen obigen Beitrag etwas präzisieren.