Hallo, Alex19

Ich habe so einen Müter!
Du könntest Ihn mal leihweise haben.
Steht aber ein Wiedersehen drauf!
Ja, da kann ich auch ein Lied davon singen,
70er Jahre Fernseher auf e-bay finden...
Weiß auch nicht, wo die geblieben sind!
Suche einen bestimmten Körting!
Ein paar Graetz FS (50er J.) waren viel leichter zu kriegen,
und das sogar in meiner Nähe.
Sammlergruß
Digitalfunk

Danke, wo wohnst du denn?

Ich vermute, die 70er Jahre Geräte gibts wirklich nicht mehr obwohl in den 70ern viel mehr Geräte verkauft wurden als in den 50ern. Die 50er Jahre Geräte gibts ja im Moment wie Sand am Meer bei Ebay.
Ich vermute, damals als die 50er Jahre Geräte ausgemustert wurden -Ende der 60er oder in den 70ern- haben die Leute noch nichts weggeschmissen, was noch funktionierte. Ausserdem erinnerte man sich da noch, wie teuer so ein Fernseher bei der Anschaffung war und wie bedeutend dieses Ereignis damals war.
Als die 70er Jahre Geräte alt wurden -Ende der 80er, 90er- waren die Leute schon so weit, auch funktionierendes wegzuschmeissen. Also flogen die gleich weg, nur weil sie kein Scart oder nur acht Programme hatten.


Editiert 23.03.08 20:12

Zitat:

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Hallo Jürgen rf.

Interessant im Zusammenhang mit der Firma Philips ist auch folgende Begebenheit. Anfang der neunziger Jahre brachte Philips den Einchip- Prozessor TDA8361 auf den Markt. Nach meiner Kenntnis war die Stassfurter Fernsehgeräte- AG der erste Hersteller, der den Schaltkreis in einem Chassis (ECK) einsetzte. Erst Jahre später kam auch Philips mit einem Chassis, welches diesen Schaltkreis verwendete. Das Ganze erinnert irgendwie an Telefunken in den dreiziger Jahren, die zunächst in ihren Geräten alte Röhrentypen verbauten, obwohl zur gleichen Zeit modernere Typen von Telefunken hergestellt wurden.

Mit vielen Grüßen.
Wolle

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Hallo Wolle,

interessante Theorie hinter der möglicherweise ein geschickter Schachzug steht. Valvo (Philips-Gruppe) hat ja neben den Röhren Halbleiterelemente hauptsächlich für den eigenen Konzern entwickelt. Bevor sie "marktreif" waren mussten sie ja in Vorserien-Geräten ihre Tauglichkeit und Zuverlässigkeit unter Beweis stellen. Philips hatte einen damals sehr hohen Qualitätsanspruch - siehe K8, K9, K9i, K12 - stand aber auch vor dem wachsenden Konkurrenzdruck aus Japan. Dies lässt die Vermutung zu, daß Neuentwicklungen zunächst "ausser Haus" getestet wurden bevor sie in den eigenen Geräten Einzug fanden. Übrigens: Das Sendersuchlauf-System namens "SONG 1", Nachfolger "SONG 2", beim K12 wurde denn schon nicht mehr in Europa sondern in Japan entwickelt. SONG steht angeblich für Simple Ong. Und Ong soll der Entwickler in Japan gewesen sein - so wurde es mir jedenfalls von einem Philips-Vertreter erklärt. Nachprüfen kann ich diese Aussage heute nicht mehr.

MfG
Jürgen rf

Jeder Mensch kann irren, nur der Tor wird im Irrtum verharren (Cicero)

Hallo, Alex19

Ich wohne in Südbayern, ca 100km östlich von München.
So einen Müter könnte man aber auch ganz gut per Paket verschicken!
Noch ein kurzer Gruß an yagosaga:
Stimmt nicht ganz, auch sog. Standgeräte a. d. 50ern gibt´s auf e-bay noch in rauhen Mengen!
70 er Jahre schon auch, aber nur diese ulkigen Koffergeräte...
Gruß
digitalfunk

Hallo Fernsehfans.

In der Röhrenzeit, also nach August 1967 konnte Philips auf Erfahrungen mit Exportgeräten zurückgreifen, die dann auch in Geräte für den deutschen Markt mit einflossen. Ich möchte nur an das Konzept von Philips mit Pumpröhre/ Zeilenendröhre PL500/ PL505 und der Hochspannungsstabilisierung mit der PD500 erinnern. Körting arbeitete schon mit einer PL509 und einer Kaskade (Selen) zur Hochspannungsgleichrichtung, natürlich mit einer Regelschaltung zum Ausgleich von Netzspannungs- und Hochspannungsänderungen. Die Vielfalt der eingesetzten Röhrenschaltungen ist noch heute interessant.

Mit vielen Grüßen.
Wolle

Zitat:

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Die "Krone" dieser Entwicklung sind heute eingesetzte ICs, die den gesamten Funktionsinhalt eines Farbgerätes enthalten. Ausfall einer Funktion ist meist das Ende des Gerätes. Wer will ein IC mit 120 Anschlüssen ersetzen?

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Hallo zusammen,

in diesem Zusammenhang interessiert mich, wie diese VSLI- (very large scale integration) Bausteine, seien es nun CPU o.ä., ausgebaut werden.
In der industriellen Multilayertechnik wurden/werden sie herausgeschnitten und dann die Anschlussbeinchen entfernt. Da es aber bei der braunen Ware m.W. höchsten doppellagige Platine gibt, wird es da vllt. andere Wege geben - Stecksockel aber vermutlich nicht?
Schon wenn ich in meinen 6 Jahre alten Panasonic schaue, staune ich über den Integrationsgrad auf der nur noch kleinen Platine; auch dort gibt es eine CPU mit vielen Beinchen, allerdings gesockelt.

Viele Grüße
Klaus