Video über meinen Eigenbau-Röhrenprüfer |
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Klaus
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Klaus

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Re: Video über meinen Eigenbau-Röhrenprüfer
Hallo Volker,
das Video gefällt mir sehr gut.
Ich schlage vor, für die Messung des Anodenstromes (7:15) nicht dieses russische Analogmultimeter, sondern statt dessen ein digitales zu verwenden. Nach dem Umschalten des Messbereiches erfolgte die nächste Messung im 1. Viertel des MB; bekanntlich ist dort die Genauigkeit recht gering und daher der Messfehler entsprechend groß. Das vermeidet das digit. Multimeter oder aber ein analoges Messgerät, bei dem im letzten Drittel oder Viertel abgelesen wird.
Das ist aber auch schon meine einzige - unwesentliche - Anmerkung zu der gelungenen Demonstration.
Viele Grüße Klaus
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Volker
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Volker

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Re: Video über meinen Eigenbau-Röhrenprüfer
Hallo Klaus,
ja genau, und deshalb hatte ich dann auch anschließend das Digitalmultimeter für den Anodenstrom angeschlossen. Eigentlich ist so ein Selbstbau mit stabilisierten Spannungsquellen und Digitalanzeigen den recht teuren klassischen Röhrenprüfern messtechnisch überlegen. Mit Digitalmultimetern lässt sich sogar noch die Steilheit um einen Arbeitspunkt herum ermitteln. Allerdings ist die Bedienung bei meinem Röhrenprüfer umständlich.
Im Video hätte ich ja noch zeigen können, wie sich der Anodenstrom in Abhängigkeit der Steuergitterspannung ändert. Aber das ist ja eigentlich selbstverständlich. Der Anodenstrom lässt sich hingegen durch die Änderung der Anodenspannung kaum beeinflussen, weil die EF80 eine Pentode ist. Pentoden haben einen hohen Innenwiderstand und verhalten sich fast wie ideale Stromquellen.
Dann hätte ich noch zeigen sollen, wie man die unerwünschten Schwingungen, die das Messergebnis verfälschen, feststellt. Das merkt man, wenn sich der Anodentrom durch Anfassen der Zuleitungen verändert.
Unter http://elektronikbasteln.pl7.de/video-ue...enpruefers.html ist der Film in besserer Auflösung zu sehen.
Zuletzt bearbeitet am 26.01.15 20:18
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