ich habe lange gewartet, ob ich mich mit meiner Bitte trauen darf, nachdem ich gesehen habe, über welche Röhrenprüfgeräte hier im Forum gesprochen wird. Aber ich versuch's trotzdem.
Vor kurzem erstand ich ein Euratele Röhrenprüfgerät Typ 1. Aus dem Interhet habe ich mir die Unterlagen heruntergeladen, soweit sie verfügbar sind. Aber leider sind die 80er Röhrentypen nur sehr dürftig aufgeführt und Stahlröhren ( Adapter ist machbar ) natürlich gar nicht.
Deshalb meine Frage und Bitte falls jemand erweiterte Unterlagen hat, würde ich mich freuen, davon profitieren zu können.
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das Euratele (mit seinen Bauvarianten) ist ja ein recht einfaches Röhrenprüfgerät, dass zum Prüfen auch ein externes Messinstrument benötigt. Die Varianten haben in Abhängigkeit der vorhandenen Röhrenfassungen nur eine beschränkte Röhrentypen-Vielfalt. Die Geräte waren dazu konzipiert, um in Verbindung mit dem Lehrgang gewisse Kenntnisse zu vermitteln.
Ein Einsatz als "richtiges" Prüfgerät hat schnell (auch vom Handling) seine Grenzen erreicht. Heute ist ein Euratele-Prüfer eher ein rundfunkhistorisches Exponat bei Sammlern.
Im WWW findest Du über eine Suchmaschine mit "euratele röhrenprüfgerät" schnell eine "*(I)*-Seite" wo recht ausführlich auf das Gerät eingegangen wird. Auch Unterlagenteile sind wohl dort zu finden.
Widerspruch! Ich besitze den vollständigen Lehrgang, er diente dazu das die Teilnehmer am Ende eine Prüfung zum Rundfunkmechaniker ablegen konnten. Das war kein einfacher Bastelkurs für Kinder!
Ein Nostalgieempfinden wie wir es heute haben, kannte man damals nicht! So schrieb man, der Kurs wurde in den frühen 60ern lanciert, daß Rundfunkgeräte aus der frühen Nachkriegszeit wegen ihres Alters und der UKW-Losigkeit keine große Bedeutung im täglichen Reparaturbetrieb spielen würden. Nach der damaligen Sichtweise ist die Entscheidung verständlich, keine Fassungen für Röhren der Vorkriegsgeräte anzubringen. Als Euratele seinen Kurs auf den Markt brachte, lag selbst die Hochzeit der Negerküsse, Pardon Stahlröhren, 10 Jahre zurück. Für die AZ 1 gab es noch Daten um sich ggf. einen Adapter zu bauen.
Darüber hinaus begann die Transistorisierung auch bei leistungsstärkeren Geräten.
Der Lehrgang wurde doch nicht in Frage gestellt. Ich hatte von meinem Vater diesen Lehrgang als noch zu junger Mensch spendiert bekommen, aber abgebrochen, da er fuer meine damaligen Verhältnisse noch zu komplex war...
Die Qualitaet des Lehrgangs war sogar recht hoch. Ich kann mich auch noch gut an die Werbung in den Fachzeitschriften erinnern, billig war das nicht.
Hallo Rainer, ich bin derzeit dabei, neue Testreihen für genau das Euratele RPG 1 zusammenzustellen. Erste Ergebnisse habe ich schon. Wenn ich das Ganze in eine Excel-Tabelle eingetragen habe, werde ich Dir gern meine neuen Reihen zur Verfügung stellen. Brauche allerdings noch ein wenig Zeit. Aber Du siehst und darum geht es mir im Augenblick: Du bist nicht allein . . . Viele Grüße Euer Jürgen
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»Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.« Albert Einstein, 14. März 1879 bis 18. April 1955, deutscher Physiker und Nobelpreisträger
Du meinst wahrscheinlich den Rainer des Startbeitrags dieses Threads. Ich will trotzdem auch antworten:
Dieser Thread ist von 2014. Somit kann es sein, dass der Thread-Starter keine Kenntnis mehr bekommt, es sei denn, er hätte damals die Benachrichtungsfunktion des Forums aktiviert.
Hast Du das originale Messgerät zum Röhrenprüfer von Euratele?
Aber Deine in Vorbereitung befindliche Liste ist hier trotzdem willkommen.
Hier für andere Leser des Threads der Link zum Gerät bei Wumpus Welt der Radios:
ich habe lange gewartet, ob ich mich mit meiner Bitte trauen darf, nachdem ich gesehen habe, über welche Röhrenprüfgeräte hier im Forum gesprochen wird. Aber ich versuch's trotzdem.
Vor kurzem erstand ich ein Euratele Röhrenprüfgerät Typ 1. Aus dem Interhet habe ich mir die Unterlagen heruntergeladen, soweit sie verfügbar sind. Aber leider sind die 80er Röhrentypen nur sehr dürftig aufgeführt und Stahlröhren ( Adapter ist machbar ) natürlich gar nicht.
Deshalb meine Frage und Bitte falls jemand erweiterte Unterlagen hat, würde ich mich freuen, davon profitieren zu können.
Schöne Grüße Rainer
Hallo Rainer-Heb,
mit 1 bis 2 Klicks landest Du auf den Seiten der "Röhrenbude". Diese ist aber geschlossen, nur das umfangreiche von Jochen Gittel zusammengetragene Material ist zur Freude der Hobbyfans einsehbar. Einfach mal nach "Euratele Jogis Röhrenbude" suchen. Es gibt da auch ein Gerät mit Vorkriegsröhrenfassungen wie Stahl, Aussenkontakt, Europa. Darunter das kleine von Rainer Steinführ gezeigte. Das ist - wenn man das als "Kursgerät" bezeichnet, natürlich nur auf das notwendigste beschränkt.
Hallo Rainer, das mit dem Datum ist mir dann hinterher auch aufgefallen, aber da war die Nachricht schon raus. Gleichwohl denke ich, dass ergänzte Tabellen immer einen Sinn geben und werde daher natürlich auch nach Abschluss meiner Arbeiten diese als PDF oder so zur Verfügung stellen. Vorausgesetzt natürlich, dass das hier nicht als Urheberrechtsverletzung gewertet wird. Da aber die alten Tabellen frei zugänglich sind . . . Zum Messgerät: Nein, das Original habe ich nicht. Ich habe ein mA-Meter angepasst; heißt, ich habe den Innenwiderstand des Instruments ausgemessen und im Euratele entsprechend die Widerstände verändert. Referenzmessungen ergaben nur geringe Toleranzen, die für den Einsatzzweck des Gerätes absolut tolerabel sind. Viele Grüße Euer Jürgen
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»Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.« Albert Einstein, 14. März 1879 bis 18. April 1955, deutscher Physiker und Nobelpreisträger