Was ist, wenn alle AM-Sender verstummt sind (weltweit) ?
Sind dann die Funkfrequenzen frei für uns ?
Könnten wir uns dann nicht jeder einen AM-Sender bauen um unter uns Fanatikern zu kommunizieren.
Praktisch von Ort zu Ort oder Land zu Land hätten wir im Fall eines EMPs oder außerirdischen Störungen dann die Möglichkeit, untereinander zu kommunizieren, da es millionen von Röhrenradios noch immer gibt und die würden auch noch funktionieren...
Wenn es AM-Funk nicht mehr gibt, dann können wir doch tun und lassen was wir Alten zur Sicherheit verlangen - nämlich unsere Kontakte nicht abreissen zu lassen wegen
EINER DIGITALEN WELT
Einfach zum Nachdenken
Gruß Mani
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Das kann ich mir nicht vorstellen dass diese Frequenzen einfach so auf "normale" Bürger aufgeteilt werden. Wäre auch zu schön um wahr zu sein.
Gesetz dem Fall dass wir dem EMP überleben, werden zu großer Wahrscheinlichkeit alle unsere Stromversorgungen für längere Zeit ausfallen, da hier kein Wert auf Impulsfeste Schaltungen gelegt wird. Klar gibt es Notstromversorgungen die eine gewisse Zeit überbrücken können, aber davon werden wir als Bürger nichts abbekommen.
Und tun und lassen, können wir doch heute sowieso nicht mehr viel, bei den vielen Reglements.
31.03.14 22:00
Mani
nicht registriert
31.03.14 22:00
Mani
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Re: AM-Notfallprogramm
Hallo Werner !
Wir könnten schon etwas dagegensteuern, doch dazu braucht man ein PHOTOVOLTAIK-Modul mit ausreichender Batterie, dazu noch einen Wechselrichter, der uns die 230 V AC liefert.
Und der ist im Fall der Fälle ebenfalls dahin ...
Die Frage ist, was tun wir gegen die Apakalypse ?
Die sinnvollste Alternative wäre dann, Photovoltaik direkt an die Batterie hängen. Akkus wird man sicher noch nach 5 Jahren finden und laden läßt sich der Schmarrn auch ohne Elektronik.
Aber welcher Radio schafft 12 bis 24 V = ?
So gesehen, sollten wir uns allesamt etwas ausdenken, was nicht dem "normalen" Gehirn entspringt !!
Bescheidene Grüsse
Mani
Zuletzt bearbeitet am 31.03.14 22:32
31.03.14 23:07
Mani
nicht registriert
31.03.14 23:07
Mani
nicht registriert
Re: AM-Notfallprogramm
Einfach zum Nachdenken...
Ein digitales Bauteil, das mit nur 5 Volt existieren kann, ist bei 10 Volt sicher tot. Meistens ! Immer !
Eine Röhre hat keinen PN-Übergang und arbeitet mit (meist) viel höheren Spannungen !
Und alles funktioniert ganz anders ....
Ich will jetzt nicht weiter philosophieren über die Technik !
Die alte "AM Technik" mit Röhrensendern könnte uns allen eines Tages viel helfen...
Wer wird ohne die Zerstörung ernsthaft in Kauf nehmend, an welchem Gerät auch immer, die Betriebsspannung einfach erhöhen? Es sei dann in Labors, um die möglichen Grenzen der elektrischen Standfestigkeit auszutesten. Die erforderliche richtige Spannungseinstellung und Vorwahl gab es schon vor zig Jahren, als noch nicht alle Wohnungen und Haushalte 220 Volt Netze hatten. Für die hier nur mitlesenden oder angemeldeten Radiobastler bzw. Fachleute ist sowas von vornherein inakzeptabel. Dass Halbleiterbauelemente empfindlicher als Elektronenröhren sind, liegt durch die unterschiedlichen Technologien und besonders der anfälligen Kristallgebilde und empfindlichen Sperrschichten klar auf der Hand. Natürlich ist es jedem überlassen, seine Geräte nach Wunsch zu testen oder zu betreiben.
nach einer "Apokalypse mit EMP" ist die fehlende Zulassung und Ärger mit der BNetzA sicherlich das allerkleinste Problem. Die meisten von uns sind jedenfalls in der Lage, auch mit "gar nichts" einen einfachen Detektor zu bauen (bzw. diese in Kleinserie zu bauen und an Bekannte gegen Lebensmittel zu tauschen) und gleichzeitig auch einen einfachen AM-Sender zu bauen, mit dem man zumindest die eigene Gemeinde versorgen kann. Bei einem Neuaufbau der Gesellschaft wird man da eher die Genehmigung des lokales Warlords brauchen als die der Landesmedienanstalt.
Ein Akku besteht aus zwei Bleiplatten und etwas Schwefelsäure. Auch so etwas kann man selber basteln. Anstelle von Solarzellen (Halbleiter, potentielle EMP-Opfer!) könnte man neben Dynamos (notfalls auch selbst neu gebaut, ist ja auch kein Hexenwerk) auch Peltier-Elemente zur Stromgewinnung nutzen. Auch diese kann man einfachst selber bauen, einfach einen dicken Eisendraht mit einem dicken Kupferdraht verlöten und etwas auseinanderziehen. Den Kupferdraht unterbrechen und den Strom links und rechts abzapfen. Damit der Strom entsteht, muss natürlich die Lötstelle einer Seite erhitzt werden. Ich habe es probiert, aus einem solchen Element bekommt man rund 0,5 Volt. In Russland hatte man in den 1930ern dieses System mit einer Petroleumlampe kombiniert, und genug Strom erzeugt für ein Röhrenradio! Das dürfte auch für einen kleinen Sender reichen.
Abgesehen davon, dass es jetzt auch schon EMP-gesicherte Elektronik gibt, wird man schnell wieder neue Geräte bauen. Nicht auf dem Niveau wie der Krempel von heute, aber auf jeden Fall auf dem Niveau von sagen wir mal 1970. Und vermutlich wird man nach der Erfahrung eines weltweiten EMP künftig ohnehin vorsichtiger sein mit dem, was man so an relevanter Technik in wichtigen Bereichen einsetzt.
@Volker "Die meisten von uns sind jedenfalls in der Lage, auch mit "gar nichts" einen einfachen Detektor zu bauen (bzw. diese in Kleinserie zu bauen und an Bekannte gegen Lebensmittel zu tauschen) ...... Bei einem Neuaufbau der Gesellschaft wird man da eher die Genehmigung des lokales Warlords brauchen als die der Landesmedienanstalt."
Hallo Volker, finde deinen Beitrag sehr gut. Hat Hand und Fuß. Beim Tausch wäre ich dann der mit den Lebensmittel. Jede Menge Zündhölzer und natürlich Toilettenpapier hab ich auch im Angebot. Sowie Schrotpatronen für die dann unentbehrliche Flinte.
Netten Gruß, Alfred
01.04.14 22:16
Mani
nicht registriert
01.04.14 22:16
Mani
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Re: AM-Notfallprogramm
Hallo Pluspol, Dietmar !
Ich denke, daß Du irgendwas falsch verstanden hast.
Eine absichtliche Erhöhung der Spannungsgrenzen durch Umschalten des Trafos oder anderen Teilen war nicht die Absicht meines Beitrages.
Es geht um EMP und seinen Auswirkungen
Gruß
Mani
Zuletzt bearbeitet am 01.04.14 22:20
01.04.14 23:58
Mani
nicht registriert
01.04.14 23:58
Mani
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Re: AM-Notfallprogramm
Hallo zusammen !
Ist es nicht so, daß wir doch nur Marionetten sind im System oder
können wir (zwangsweise) eine Strategie entwickeln, mit der wir uns nach (besser vor) Abschaltung aller AM-Sender doch noch verständigen können - auch wenn es friedlich bleibt ? - wie lange ???
Es sollte dabei nicht die Technik, Instandhaltungskosten, "veraltete'" Technik im Vordergrund stehen, sondern das Wissen, wie es anders und ohne Computer geht .....
Viele mögen es als Spinnerei abtun, doch ich mache mir ernsthafte Sorgen, was im Fall von
Niemand weiss bisher zum Glück , ob bei einem EMP "nur" die elektrische Energieversorgungen ausfallen und nicht auch alles biologisch Existente nachhaltig betroffen wird. Alles Technische nur noch auf Halbleiter-Systemen basierend wäre im Gegensatz zur alten Röhrentechnik außer Funktion. In der Verteidigungs- und Militärtechnik gibt es deswegen auch weiterhin Systeme, die noch mit Röhren arbeiten. Der inhumane Grundgedanke fast irre, dass bei einer nuklearen Attacke militärische Halbleitertechnik durch Gammastrahlung beeinträchtigt würde oder total ausfallen könnte... Bekannt ist, dass der menschliche Orgnismius generell extrem starke elektrische und magnetische Felder nicht schadlos erträgt. EMP Ist ja auch nur eine von mehreren möglichen Katastrophenszenarien aus dem All, die unserer Existenz bedrohen. Deswegen freuen wir uns besser auf alles, was die Zeit unserer jeweiligen Existenz bieten und ermöglichen kann.