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Re: Interview zum Thema "Mittelwelle ade". 756 kHz im Autoradio
Hallo zusammen,
in der Radiosendung wurde ja mein Mittelwellenempfang im Auto in Frage gestellt . Ich habe heute deshalb nochmal Cremlingen auf 756 kHz im Auto in 160 km Entfernung zum Sender aufgenommen. Ist auch ein weiteres Stück Abschied von der deutschen Mittelwell am 31.12.2015:
Danke Kurt! Habe ich nun das richtig verstanden: Ab 2025 ist Deutschland mit DAB+ Sendeantennen zugepflastert (auch bezugnehmend auf den Podcast)?
Ich habe einfach das Gefühl, dass wieder dem Konsument etwas aufgeschwatzt wird. Grundsätzlich ist die Mehrheit mit UKW zufrieden.
Das Ganze hört sich an, wie die Geschichte mit der quecksilberhaltigen Energiesparlampe. Das war reines Lobbying der Industrie.
Wie schon bemerkt wird das Internet das DAB+ mit grösster Wahrscheinlichkeit aushebeln.
Dass Information im Notfall über mehrere Wege gesendet wird (Internet, Satellit, DAB+, usw) wie im Podcast erwähnt, ist ja gut. Aber die Information muss auch empfangen werden können, und da habe ich meine Zweifel. Nach einer grösseren Katastrophe ist der Satellit wohl noch funktionsfähig, aber dazu wird eine grössere und komplexe Infrastruktur auf der Erde notwendig sein, für Sender und Empfänger. Für den Sender kann ich mir noch vorstellen, dass die Behörden die notwendigen Fachleute zusammentreiben können um den Sender wieder flott zu kriegen. Hingegen habe ich meine Zweifel, dass der Einzelne die Information empfangen kann, weil die Information komplex codiert ist und zur Dekodierung Fachkenntnis, und vor allem die dazu erforderlichen Teile und Infrastruktur zum Bau des Empfängers vorhanden sein müssen. Dagegen ist der AM-Mittelwellen-Empfänger einfach konkurrenzlos, da er aus einfachsten Mitteln gebaut werden kann. Das ist die Stärke der Amplitudenmodulation: Aus primitivsten Mitteln lässt sich ein Empfänger bauen (z.B. https://en.wikipedia.org/wiki/Foxhole_radio) und dazu braucht es keine grosse Fachkenntnisse, erst recht nicht für einen Nachbau!