Interview zum Thema "Mittelwelle ade" |
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21.12.15 23:50
NorbertWerner WGF-Premiumnutzer
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21.12.15 23:50
NorbertWerner WGF-Premiumnutzer
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Re: Interview zum Thema "Mittelwelle ade"
Hallo zusammen,
gestern gab es bei t-online einen Beitrag zur Abschaltung der Mittelwelle, der mich sehr nachdenklich stimmt (googelt mal nach 't-online mittelwelle dlf'). Laut Beitrag 'empfiehlt' hier 'Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs' dass die Mittelwelle abgeschaltet werden soll, denn nur dann gibt es Geld fürs Digitalradio.
@Jochen Ich war auch Bayern+ Hörer und bin jetzt auf den SRF1 (101,5MHz, Säntis) umgestiegen.
Gruss Norbert
Ach ja, da fällt mir noch ein Spruch zu diesem Thema ein: Es wird alles solange verbessert, bis nichts mehr funktioniert.
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22.12.15 06:23
technikfreund WGF-Premiumnutzer
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22.12.15 06:23
technikfreund WGF-Premiumnutzer
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Re: Interview zum Thema "Mittelwelle ade"
Hallo Zusammen!
Wenn die wirklich meinen, ich würde mir ein DAB+ Radio zulegen, wenn mir die Mittelwelle abgeschaltet wird, da haben die sich getäuscht.
Ich lege mir eher einen MW-Sender zu. Ein Computer oder so erledigt das Zuspielen und fertig ist.
Ich habe genug Radios für alle 4 Wellenbereiche, ich brauche nichts neues mehr.
Frohes neues Jahr wird einem überall gewünscht?? Eher doch wohl trauriges neues Jahr. Wird kein schönes Sylvester werden.
Wie hoch darf eigentlich ein Mast auf dem eigenen Grundstück sein?
Technikfreund.
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23.12.15 10:02
WalterBar WGF-Premiumnutzer
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23.12.15 10:02
WalterBar WGF-Premiumnutzer
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Re: Interview zum Thema "Mittelwelle ade"
technikfreund:
Wie hoch darf eigentlich ein Mast auf dem eigenen Grundstück sein?
Technikfreund.
Hallo Technikfreund,
ich weiß, das ist keine wirklich ernst gemeinte Frage. Trotzdem die Antwort: In jedem Bundesland gibt es abweichende Regelungen im Baurecht. In den meisten Gemeinden NRW's sind es z.B. 10m ohne Baugenehmigung, wenn man nicht im Einfluggebiet eines Flughafens ist.
Die Anwendung eines Modulators ist hier im Forum umstritten. Trotzdem darf an die Verfügung 4/2014 der BNetzA erinnert werden, die nur eine induktive Kopplung regelt.
Gruss Walter
Zuletzt bearbeitet am 23.12.15 10:03
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23.12.15 11:43
wumpus Administrator
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23.12.15 11:43
wumpus Administrator
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Re: Interview zum Thema "Mittelwelle ade"
Hallo zusammen,
ich empfehle wegen des Wirkungsgrades z.B. für 990 Khz einen vertikalen Mast, fußpunktgespeist von 75 Meter Höhe. Das wären dann 1/4. Dagegen könnten die Nachbarn wohl kaum was haben. Das hätte bei 1 kW noch den Vorteil, dass man in allen MPeg-Playern, Handys, Radios, Ipads, usw. gut einstrahlen würde.
Je nach Musikgeschmack könnte man in der Wohngegend viele neue Freunde gewinnen ...
Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
"Vom Mund zum Ohr auf dem Strahle der elektrischen Kraft!" Als MP3-Datei: http://www.welt-der-alten-radios.de/files/auf-dem-strahl.mp3
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23.12.15 11:45
segula WGF-Einsteiger
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23.12.15 11:45
segula WGF-Einsteiger
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Re: Interview zum Thema "Mittelwelle ade"
Nochmal zurück zu diesem Interview. Man glaubt, eine hämische Freude der Moderatoren über die Abschaltung der AM Frequenzen heraus zu hören. Diese Freude ist jedoch von kurzer Dauer, denn sie bedeuten das Ende des Radios überhaupt und somit sägen sie fröhlich an dem Ast, auf dem sie selber sitzen. Wenn man sonst wo die Sender suchen soll, die man nach wenigen Minuten eh wieder wegdreht, dann ist das auch das Ende dieser heute noch so hochnäsigen Moderatoren, die - wie beim DLF geschehen - unserem Rainer einfach das Telefongespräch unterbrochen haben. Frohlockt nicht zu früh, als man als Neuheit die Rasierklingen einführte, gingen die meisten Bader "baden".
MfG Heiner
Zuletzt bearbeitet am 23.12.15 11:47
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23.12.15 13:11
Herrmann WGF-Nutzer Stufe 3
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23.12.15 13:11
Herrmann WGF-Nutzer Stufe 3
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Re: Interview zum Thema "Mittelwelle ade"
Hallo zusammen,
Zitieren: ich empfehle wegen des Wirkungsgrades z.B. für 990 Khz einen vertikalen Mast, fußpunktgespeist von 75 Meter Höhe. Eine Ballonantenne mit 75m Aluminiumdraht und einem 1m³-Heliumballon dürfte im Bereich des Machbaren sein. Sendeleistung ist leider limitiert durch Durchschmelzgefahr des Drahtes.
Gruß Herrmann
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23.12.15 13:22
WalterBar WGF-Premiumnutzer
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23.12.15 13:22
WalterBar WGF-Premiumnutzer
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Re: Interview zum Thema "Mittelwelle ade"
segula:
Diese Freude ist jedoch von kurzer Dauer, denn sie bedeuten das Ende des Radios überhaupt und somit sägen sie fröhlich an dem Ast, auf dem sie selber sitzen.
Hallo Heiner,
vielleicht wird man es beim DLF genauso wie bei der Deutschen Welle praktizieren: Zuwachs von x Millionen Klicks auf der Webseite wird in einen Zuwachs an "Zuhörern" umgerechnet.
Gruss Walter
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23.12.15 13:38
Wellenreiternicht registriert
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23.12.15 13:38
Wellenreiternicht registriert
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Re: Interview zum Thema "Mittelwelle ade"
Heute aus der DLF Radiozeitschrift abfotografiert und ohne Kommentar dazu einfach nur hier eingestellt.
Grüße an alle
Kurt
Admin: Aus Urheberrechtsgründen musste der Scan gelöscht werden, leider
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23.12.15 14:06
Wolle WGF-Premiumnutzer
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23.12.15 14:06
Wolle WGF-Premiumnutzer
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Re: Interview zum Thema "Mittelwelle ade"
Hallo Kurt.
Diese Meldung kommentiert sich doch von selbst. Man würde es auf jeden Fall schaffen, einen Bevölkerungsanteil vom Rundfunkempfang auszuschließen. Ich meine hier die notwendige Anschaffung neuer Empfangsgeräte für DAB- Plus. Internetradio verbietet sich aus Kostengründen von selbst. Ich muss selbst auf den Verbrauch bei Internetnutzung achten, weil eine Erweiterung des Datenvolumens zu teuer wird. Schön, noch leiste ich mir den Luxus eines Telefons, was ich wegen Sprachlosigkeit und räumlicher Trennung nicht nutzen kann, sowie eine DSL- Flatrate, die ich ebenfalls nicht nutzen kann.
Mit vielen Grüßen. Wolle
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23.12.15 14:19
MarkusW Einsteiger
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23.12.15 14:19
MarkusW Einsteiger
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Re: Interview zum Thema "Mittelwelle ade"
Wellenreiter: Heute aus der DLF Radiozeitschrift abfotografiert und ohne Kommentar dazu einfach nur hier eingestellt.
Hallo Kurt,
vielen Dank für dieses exemplarische Beispiel eines Textes mit eher politischer Ausrichtung. Die illustrierten Ziele werden zwar klar, die tatsächlichen Ursachen bzw. die Rechtfertigung für die Entwicklung dagegen kommen meiner bescheidenen Meinung nach deutlich zu kurz. Das Ganze kommt in fast religiösem Duktus daher, vermittelt uns die Dogmen der Verfechter und zeigt uns auch klar die Quellen des Elends: Politik und "Märkte". Natürlich fehlt der Hinweis auf das allenthalben gepredigte Wachstum nicht. Mit der Realität, mit der Technik oder den Bedürfnissen der Nutzer des Mediums Radio muss so ein Artikel ja nicht zwingend etwas zu tun haben...
Vorweihnachtliche Grüße
Markus
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