Pentium4User:

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Die großen Masten sind weg, aber hast du auch 2015 nachgesehen, ob die KW-Antennen noch da sind?

Hallo, Rainer,

ich habe im September 2010 in Mudau-Donebach einige Fotos von der Sendeanlage des Deutschlandfunks gemacht. Ich sah gerade, dass Du schon welche hast. Ich biete aber an, weitere zu schicken, wenn Interesse besteht.

73, Fritz

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Radio geht ins Ohr, Fernsehen ins Auge.
Robert Lembke (1913-1989)

Erfreulicherweise ist diese Aussage nicht ganz richtig, zumindest für die Kurzwelle nicht. Auf deutschen Boden wird noch LW und KW ausgestrahlt, z.B: aus Nauen, Biblis und Lampertheim, um mal große Stationen zu nennen. Das ist alles AM. Da Felsberg Berus immer sendete, gab es auch keine AM-Pause auf deutschem Boden.

Für die Mittelwelle stimmt das leider schon, da ist praktisch nichts mehr los und in den Nachbarländern auch immer weniger, außer CZ und NL (Kleinsender).

Und ja, es ist schon eine historische Dokumentation, die du hier mithilfe der anderen User aufgebaut hast.
Immerhin stehen aber noch einige Sendemasten, die man zukünftig noch nutzen könnte (z.B: Wieblingen, k.A. ob da noch ein Sender selbst ist, in Mühlacker ist er weg, da steht nur noch der Mast). In Wilsdruff haben ein paar Schlauköppe die Antennenleitung vom Sendegebäude zum Mast entfernt, auch hier, vorerst keine Sendungen möglich.

Schon klar, aber der evtl. verbliebene 250kW Röhrensender steht (stand) im Gebäude und war per Reusenleitung verbunden. Wollte man mit diesem in die Luft gehen müsste man erst wieder ne Leitung verlegen. Also auch eher ein Hindernis.

Pentium4User:

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Erfreulicherweise ist diese Aussage nicht ganz richtig, zumindest für die Kurzwelle nicht. Auf deutschen Boden wird noch LW und KW ausgestrahlt, z.B: aus Nauen, Biblis und Lampertheim, um mal große Stationen zu nennen. Das ist alles AM. Da Felsberg Berus immer sendete, gab es auch keine AM-Pause auf deutschem Boden.

Für die Mittelwelle stimmt das leider schon, da ist praktisch nichts mehr los und in den Nachbarländern auch immer weniger, außer CZ und NL (Kleinsender).

Und ja, es ist schon eine historische Dokumentation, die du hier mithilfe der anderen User aufgebaut hast.
Immerhin stehen aber noch einige Sendemasten, die man zukünftig noch nutzen könnte (z.B: Wieblingen, k.A. ob da noch ein Sender selbst ist, in Mühlacker ist er weg, da steht nur noch der Mast). In Wilsdruff haben ein paar Schlauköppe die Antennenleitung vom Sendegebäude zum Mast entfernt, auch hier, vorerst keine Sendungen möglich.

Hallo Marco,

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mit "großartig" meinte ich großartig und nicht groß im Sinne riesig. Klar gab es höhere Maste, aber 300 Meter sind auch schon ganz schön hoch. Und technich war schon so mancher Mast interessant in Deutschland eben auch. So gab es elektrisch gestockte Maste, wo nicht unten eingespeist wurde, um so die vertikale Richtwirkung zu beeinflussen, usw. Auch wurde manchmal durch weitere Hilfsmaste mit phasenverschobener Speisung oder als passive Reflektoren die Richtwirkung beeinflußt. Weiter waren komplett strahlende MW-Maste gleichzeitig auch Montagekonstrukte für UKW / TV Antennen, alles technisch interessant. Das alles finde ich großartig.

Einer der Maste in Zehlendorf bei Berlin war übrigens immerhin 351 Meter hich und somit bis 1964 das höchste Bauwerk in Europa, allerdings flog 1978,eine MIG dagegen ...


Beste Grüße von Haus zu Haus
Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber)

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