am Wochenende war ich mal wieder in einem Second-Hand-Shop in einer Nachbarortschaft. Hier finde ich ab und zu schöne alte Geräte. Dieses mal bin ich auf einen originellen 'Plattenständer' gestossen. Der musste natürlich mit, obwohl mir die Platten leid taten. Worauf so manche Menschen so kommen ist schon erstaunlich.
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Der Plattenständer von Norbert ist ideal für Obstschalen oder Keksständer.
Nach der Aufschrift sind das wohl Schellackplatten... Währe interessant, ob dieses Verfahren auch bei Vinyl funktioniert, nur sind mir meine zu schade für einen Test.
also, für Obst ist der Plattenständer nicht zu gebrauchen. Dafür ist das Plastikgestänge viel zu instabil. Die Platten selbst sind aus irgendeinem, nicht ganz harten, Plastik-Material. Ob es Vinyl ist kann ich nicht sagen.
@Fitzcarraldo Die Schale mit Blümchenmuster sieht ja nett aus. Was mir aber gleich auffiel sind die 'Bearbeitungswerzeuge'. Eine Schellackplatte mit einer Kombizange so dicht am Rand zu halten, da muss man schon aufpassen, wie fest man zudrückt. Was ich aber nicht verstehe ist, wie man mit einer Schere die runde Wellenform hinbekommt.
bei deinem 'Plattenständer' handelt es sich definitiv um Vinyl-Platten. Dies kann man u.a. auch daran erkennen, dass auf den Platten mehrere "Spuren", sprich Stücke sind. Auch ist die Rillenschrift viel zu klein als das es sich um Schellackplatten handeln könnte.
Schellackplatten werden schon so bei 60 - 70 Grad weich. Deswegen das Wasserbad. Wenn sie erst mal weich sind, kann man sie sogar mit der Schere zuschneiden. Vinyl wird erst so bei c. 120 Grad voll "formbar". Die Herstellung solcher Vinyl-Schalen ist denkbar einfach: Eine passende Metallschüssel bzw. Form mit der Öffnung nach unten auf ein Backblech legen. Oben drauf die Schallplatte. Dann für c. 5 Minuten ab damit in den vorgeheizten Backofen bei c. 120 Grad. Der "Faltenwurf" ergibt sich von selber.