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ist zwar nicht ganz passend zum Thema "Werbung" für Radiogeräte und Teile, indirekt aber doch: Hier handelt es sich um Werbung mit Hilfe des Rundfunks, veröffenlicht 1924 in Radio News.
Die Übersetzung der Bildunterschrift: Kostenlose Musik für die Menschenmassen unten auf der Straße. Die Idee eines Berliner Kaufmanns, der sich eine neuartige Form der Werbung gewünscht hat. Dem riesigen Lautsprecher-Trichter auf dem Dach des Gebäudes wird über einen Verstärker das beste des deutschen Rundfunks zugeführt. Im öffentlichen Park unten versammeln sich die Menschen, um das Programm zu hören.
Oben rechts sind der Berliner Dom (links) und das Schloss (rechts) zu sehen, was jetzt wieder aufgebaut werden soll. Links davon die Türme der Werderschen Kirche. Das Haus selbst müsste ja dann ein Kaufhaus gewesen sein, doch welches? Die Lage lässt Berlin Mitte vermuten, südlich von Unter den Linden. Möglicherweise wird der Hausvogteiplatz beschallt oder der Dönhoffplatz. Vielleicht wird ein Rundfunkkonzert in den Park übertragen? Die Häuser sind sehr wahrscheinlich nicht mehr existent und vor 70 Jahren zerstört worden.
die genaue Ortsbestimmung des Kaufhaus-Daches ist gar nicht so einfach
Auf dem Photo sind am Gebäude zwei große Kugeln zu sehen, die ich zuerst auf Hertie-Weltkugeln gedeutet habe. Aber auf den Hertiehäusern war eigentlich immer nur eine zur Seite gekippte Weltkugel zu sehen. Jedenfalls könnte das Gebäude irgendwo an der langen Leipziger Str. liegen.
Ist also nicht ganz einfach. Ich habe von Berlin aus den verschiedenen frühen Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts über 250 Postkarten, und so an die 25 Bildbände, aber das Gebäude mit den beiden Kugeln ist nicht drauf.
nach der Perspektive könnte es aus meiner Sicht der Hausvogteiplatz oder auch der Spittelmarkt sein. Das Gebäude mit den beiden Kugeln konnte ich auch nicht finden. Solch eine aufwendige Aktion lohnt sich nur an einem sehr belebten Ort. Die kleinen Doppeltürme gehören zum Werderscher Markt, Friedrichswerdersche Kirche.
wenn die beiden Dopeltürme im "vorderen" Hintergrund mitte die Friedrich-Werdersche Kirche ist, habe ich meine Probleme den Kameraort wirklich als Hausvogtei-Platz anzuerkennen. Das Abstandsverhältnis zwischen Werdersche Kirche / Dom / Schloß würde eher zum Spittelmarkt / Kurstr. deuten. Zieht man mit Google Earth Linien vom Voigtei-Platz zum Dom und zum Schloß und wiederholt das vom Spittelmarkt, betätigt sich das.
Ich habe zwar Photos vom Spittelmarkt 1910-1930, aber die zeigen nicht in die Niederwallstr. hinein. Ich vermute dass sich das gezeigte Gebäude am Spittelmarkt, Ecke Niederwallstr. befindet. Dann stimmen sozusagen die Verhältnisse zwischen Werdersche Kirche , Dom und Schloß.
Zum Beispiel war das Kaufhaus Jahndorf am Spittelmarkt, Ecke Niederwallstr. beheimatet, somit gehe ich vorläufig von einer Werbemaßnahme von Jahndorf aus. Mir ist aber derzeit kein Photos des Jahndorf-Kaufhauses bekannt mit den zwei Kugeln. Zur "Not" könnte die Straße auch noch die Kurstr. sein.
Übrigens stößt der Spittelmarkt auch an die Leipziger Str.