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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
Fachforum für Sammler, Interessierte, Bastler
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Radio-Sammlen-Artikel morgen in der "Welt am Sonntag"
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10.12.11 14:26
wumpus 

Administrator

10.12.11 14:26
wumpus 

Administrator

Radio-Sammlen-Artikel morgen in der "Welt am Sonntag"

Hallo zusammen,

wahrscheinlich gibt es morgen in der Zeitung "Welt am Sonntag" einen Artikel über Radio-Sammeln. Jedenfalls hat mich ein Redakteur zu dem Thema befragt. Wer also Lust hat, kann sich vielleicht die Ausgabe besorgen.


Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forum-Betreiber)

Rettet den analogen deutschen AM / FM - Rundfunk!:
www.rettet-unsere-radios.de
Mach mit: Photos der letzten AM-Sender:
http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/...e-am-sender.htm
Besuche die WEB-Seite des Deutschen Rundfunk-Museum e.V.
http://www.drm-berlin.de

apollo und Airwaves gefällt der Beitrag.
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!!! Keine Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen!
Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!

Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
10.12.11 16:29
Klaus 

WGF-Premiumnutzer

10.12.11 16:29
Klaus 

WGF-Premiumnutzer

Re: Radio-Sammlen-Artikel morgen in der "Welt am Sonntag"

Hallo Rainer,

mit ein bisschen Glück findet sich der Artikel auch morgen in der Online-Ausgabe der Welt.

Viele Grüße
Klaus

11.12.11 07:46
wumpus 

Administrator

11.12.11 07:46
wumpus 

Administrator

Re: Radio-Sammlen-Artikel morgen in der "Welt am Sonntag"

Hallo zusammen,

der vierspaltige Artikel steht mit Titel "Wertvoller Sound" auf Seite 62 der "Welt am Sonntag" Ausgabe vom 11.12.2011 und beschäftigt sich mit den Röhrenradios und deren warmen Sound. Auch das Wumpus-Gollum-Forum wird dort erwähnt, insbesondere die Sammlerpreisliste. (Der Autor Thomas Jüngling hat zur Vorbereitung mit mir ein Telefon/E-Mail-Interview geführt.)

Ein Bericht über Röhrenradio-Oldtimer in einer renommierten und auflagenstarken Wochenzeitung, das ist schon was.

Übrigens kann diese Ausgabe auch (gegen Bezahlung) online gelesen werden.


Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forum-Betreiber)

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Zuletzt bearbeitet am 11.12.11 08:29

11.12.11 10:32
wumpus 

Administrator

11.12.11 10:32
wumpus 

Administrator

Re: Röhrenradio-Artikel jetzt kostenlos online bei WELT.DE (Welt am Sonntag)

Hallo zusammen,

Der Artikel ist jetzt auch kostenfrei auszugsweise online:
http://www.welt.de/print/wams/finanzen/a...ller-Sound.html

Lediglich die Links zum Deutschen Rundfunk-Museum und zum Wumpus-Gollum-Forum fehlen bei diesem Artikel-Auszug.


Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forum-Betreiber)

Rettet den analogen deutschen AM / FM - Rundfunk!:
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Zuletzt bearbeitet am 11.12.11 10:50

11.12.11 15:28
Volker 

WGF-Premiumnutzer

11.12.11 15:28
Volker 

WGF-Premiumnutzer

Re: Radio-Sammlen-Artikel morgen in der "Welt am Sonntag"

Hallo Rainer,

Gratulation zu dem Artikel und dass dein Forum darin erwähnt wurde. Vielleicht gibt es bei dem einen oder anderen, der schon länger mit alten Röhrenradios liebäugelt, eine Ruck sich nun mit Röhrenradios zu beschäftigen.

Zitieren:
Zitat aus dem Zeitungsartikel: "In spätestens vier Jahren könnte es allerdings zu einem drastischen Werteverfall der Röhrenradios kommen: Geplant ist, 2015 die analoge Hörfunkausstrahlung abzuschalten. Die Röhrengeräte können dann keine Programme mehr empfangen."
Kein Problem. In Schweden ist die Abschaltung des analogen UKW-Rundfunks nicht geplant. Besonders deutsche Röhrenradios sind in Schweden beliebt.

Viele Grüße Volker

"Das Radio hat keine Zukunft." (Lord Kelvin, Mathematiker und Physiker (1824-1907))

12.12.11 16:45
Klaus 

WGF-Premiumnutzer

12.12.11 16:45
Klaus 

WGF-Premiumnutzer

Re: Radio-Sammlen-Artikel morgen in der "Welt am Sonntag"

Hallo zusammen,

so erfreulich der Artikel in der Welt am Sonntag sich darstellt, so betrüblich finde ich die verschwindend geringe Resonanz der Leser; lediglich einen einzigen Kommentar gibt es.
Nun, vllt. trifft der Beitrag nicht den heutigen Zeitgeist, von Ausnahmen abgesehen.

Viele Grüße
Klaus

12.12.11 17:08
Volker 

WGF-Premiumnutzer

12.12.11 17:08
Volker 

WGF-Premiumnutzer

Re: Radio-Sammlen-Artikel morgen in der "Welt am Sonntag"

Hallo Klaus,

ich schreibe ja auch ab und zu Artikel. Die geringe Resonanz bei diesem speziellen Thema ist völlig normal. Die wenigsten Leser gehen einen Artikel vollständig durch. Die meisten nehmen nur die Überschriften wahr. Das ist der Zeitgeist des Informationsüberflusses. Foren-Beiträge von mehr als fünf oder sechs Sätzen werden ebenfalls ungern durchgearbeitet. Schachtelsätze sind ganz schlecht, da sie die Konzentrationsfähigkeit schon etwas fordern. Viele bunte Bildchen gewinnen aber immer an Aufmerksamkeit. Bei den Redaktionen melden sich meistens die Besserwisser. Lob gibt es so gut wie nie.

Übrigens hatte sich bei mir mal jemand gemeldet und felsenfest behauptet, auf Mittelwelle gäbe es ja eh keine Sender mehr, denn er hätte mal ein altes Röhrenradio eingeschaltet, aus dem nur Rauschen kam. Es war an einem Sommertag um die Mittagszeit und ohne Antenne, hatte sich dann herausgestellt. Dies entspricht dem durchschnittlichen Wissensstand. Ich glaube nicht, dass im Physikunterricht im Zuge der elektromagnetischen Wellen als Überblick alles durchgegangen wird von den Sferics bis zur Gammastrahlung. Dabei ist das wirklich spannend und vermeidet die Angst vor Elektrosmog, weil es normal ist, von elektromagnetischer Strahlung umgeben zu sein und wir erzeugen sie noch selbst in Form von Wärmestrahlung.

Viele Grüße Volker

"Das Radio hat keine Zukunft." (Lord Kelvin, Mathematiker und Physiker (1824-1907))

Zuletzt bearbeitet am 12.12.11 21:38

12.12.11 21:35
roehrenfreak

nicht registriert

12.12.11 21:35
roehrenfreak

nicht registriert

Re: Radio-Sammlen-Artikel morgen in der "Welt am Sonntag"

Hallo zusammen,

aus meiner Perspektive gesehen gibt es kaum etwas Schlimmeres, als herumhetzende, sensationsgeil-sabbernde Journalisten mit gefährlichem Halbwissen, die "abliefern müssen". Die werden mancherorts (und z.B. bei manchen, meist privaten Sendeanstalten) sogar als "Fachjournalisten" und "Experten" hochgepriesen.

Jedoch - was die Typen manchmal so alles "in die Maschine hauen" lässt mich oft und öfter erschaudern. Ihrer Wissenslücken insgeheim wohl bewusst erscheint es mir, dass mit ihnen dann die "Gäule durchgehen", sprich es wird Nonsens dazugedichtet, dass sich die Balken biegen.

Leider ist es in unserer Gesellschaft so, dass die breite Masse das, was in den Medien verbreitet wird, für die in Beton gegossene Wahrheit hält und solche "Informationen" nicht mit der gebührenden Portion Kritik hinterfragt. Das ist der Nährboden für Gerüchte, Halbwahrheiten und Phantasiegebilde. Leider! Und für uns, die es aufgrund ihrer Ausbildung und des Berufes wirklich wissen, ist es wie ein Kampf gegen Windmühlen, diesen journalistischen Unsinn auszurotten. Es ist zum Verzweifeln...

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

Die Natur als Vorbild hat sich seit Millionen von Jahren bewährt und ist analog - sonst gäbe es schliesslich keine Dämmerung!
http://www.rettet-unsere-radios.de

13.12.11 09:18
Pluspol 

WGF-Premiumnutzer

13.12.11 09:18
Pluspol 

WGF-Premiumnutzer

Re: Radio-Sammlen-Artikel morgen in der "Welt am Sonntag"

Hallo an alle

TV und Informatik verschmelzen mehr und mehr miteinander.
Immer technisch noch bessere Smartphone- sowie High-Tech-Handys gelangen in die Hände der Leute und Kunden.
Neben der Mehrzahl jüngerer Leute, sind es auch ständig mehr ältere Nutzer, die dem Innovationsdruck der Dauerwerbeberieselung erliegen. Man kann und sollte die moderne Komminikation nicht einfach nur verteufeln, wo sie ihren egentlichen Zweck und Sinn erfüllt.
Das war schon immer so, dass sich das Neue als "Feind" des "Alten" erbarmungslos durchsetzt.
Der Wandel der Medienkultur tut sein Übriges. Die rasante Zunahme an TV-Kanälen und Radiosendern , bald nur noch digital, erobert mehr und mehr die Öffentlichkeit.
Die analoge Radiotechnik und Röhrengeräte werden bald nur eine Erscheinung für Interessenssparten und Hobbyorganisationen bleiben.
Auf den Physikunterricht in deutschen Schulen bezogen, hat die Vermittlung der Fachgebiete klassischer HF- oder Empfangstechnik, kaum eine wirksame Plattform oder Breite. Sicher spielen auch der mitunter örtlich bedingte Lehrermangel bzw. deren vorhandene Fachqualifikation da mit hinein.
Machen wir uns nichts vor, bei den Jugendlichen und Schülern haben das das Internet, High-Tech-Handys und Computerspiele den größten Stellenwert.
Alte Radios interessieren evtl. dann nur noch, wenn man mit ihnen in der "Bucht" stolze Preise erzielen kann.
Da bleibt das Interesse am Selbstbau bzw. der eigenen Instandsetzung von Antikradios die echte Ausnahme.
Verfasste Meinungen, Artikel oder Kommentare in Gazetten und den Medien entsprechen öfters der gegenwärtigen Wissens und Kulturlandschaft, der Wichtigtuerei und reinen PR-Absicht.
Mal ein typisches Beispiel reiner Anmaßung...
Da hat sich in einer TV-Show jüngst ein sogenannter "Bestseller-Autor" in gepflegter Garderobe und feingliedriger Statur für das soziale Pflichtahr für Rentner ausgesprochen.
Herr "X", ein "betuchter" wohlhabender jüngerer "Mann" hat selbst noch nie körperlich oder hart arbeiten müssen, weiß nicht, was in der reellen Arbeitswelt in Sachen Gesundheit und Belastung aktuell ist. Die eindeutige Statistik, dass nicht Wenige vor Erreichen des Rentenregelalters ihren und oft sogar gar keinen Job mehr ausführen können, ist dem feinen Herrn da völlig fremd.
Die Veteranen, die weiter aktiv bleiben wollen bzw. können, werden das je nach persönlicher Situation und eigenem Wunsch gern weiter für sich selbst entscheiden.
Das nur zu Ungereimtheiten und Auswüchsen im Medientalk und den ewigen "Fachleuten" für alle Fälle.

Freundliche Grüße von Dietmar

Zuletzt bearbeitet am 13.12.11 09:24

13.12.11 10:52
Volker 

WGF-Premiumnutzer

13.12.11 10:52
Volker 

WGF-Premiumnutzer

Re: Radio-Sammlen-Artikel morgen in der "Welt am Sonntag"

Hallo zusammen,

ein schönes Beispiel sind Talk-Shows, um sich die Methodik vor Augen zu halten, wie sehr viele Medieninhalte gemacht werden. Diese Talkshows sollen Einschaltquote bringen. Damit das klappt, laden die Macher solcher Sendungen Leute ein, die bekannt sind und gut reden können. Dafür eignen sich Schauspieler, Politiker und andere Menschen, die sich in Szene setzen können. Diese Menschen müssen nicht unbedingt vorbildlich sein. Bekannte Kriminelle würden diesem Zweck auch dienen, um die Einschaltquote zu steigern. Um die Einschaltquote weiter hochzutreiben, nehmen die Programmgestalter aktuelle Themen, welche die Zuschauer gerade interessiert. Das Ergebnis sind dann völlig inkompetente Meinungen und Argumentationen von Menschen, die keine Ahnung haben, über was sie da eigentlich reden. Warum wird dann dieser offensichtliche Unfug angeschaut? Niemand geht doch zum Arzt, wenn seine Heizung nicht richtig funktioniert. Und niemand fragt seinen Heizungstechniker, wenn die Galle zwickt.

Die Zuschauer lernen dennoch etwas von diesen Talkshows, sonst wäre es ja nicht interessant und stinklangweilig. Sie lernen, mit welchem Auftreten, mit welcher Argumentation und welcher Rhetorik ich Beifall erhalten kann. Für den Beifall gibt es ja die Zuschauer im Studio, welche die eigene Urteilskraft ersetzen sollen. Den wenigsten Zuschauern ist es bewusst, dass diese Talkshows eigentlich nur die Frage beantworten sollen: "Wie muss ich mich benehmen, um beliebt zu sein und um meine Interessen durchsetzen zu können?". Dabei wird die wirklichkeitsfremde Situation völlig übersehen. Es ist ja alles nur Schau, was zählt. Und das ist natürlich bedenklich.

Übrigens gibt es Studien, die zeigen, dass Menschen, welche viele Talkshows und Seifenopern im Erwachsenenalter betrachten, später im Alter eine höhere Wahrscheinlichkeit besitzen an Alzheimer zu erkranken. Was hier Ursache und Wirkung ist, ist noch nicht klar. Es kommt beim Fernsehen natürlich auf die Inhalte an, die wir unseren Gehirnen antun. Und die Dosis macht das Gift.

Viele Grüße Volker

"Das Radio hat keine Zukunft." (Lord Kelvin, Mathematiker und Physiker (1824-1907))

Zuletzt bearbeitet am 13.12.11 10:55

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