Wer kennt das noch, Wiedergabe und Lichttechnik für Disco und Zuhause selbst basteln, irgendetwas zweckentfremden, spezial Anfertigungen zu bauen usw...?
Ich habe eine Zeitlang mal im Bekannten und Freundeskreis auf Feten aufgelegt. Links und rechts je ein Dual Plattenspieler, in der Mitte ein kleines Mischpult.
Die Endstufe + Boxen waren Eigenbauten von Papa, die Lichtanlage selbstgebaut aus Konservenbüchsen, in denen Lampenfassungen mit bunten Strahlerlampen waren (natürlich Schutzleiter am Büchsenboden), an der Seite der Büchsen U-Förmig gebogenes Alu-Lochband, das ganze an ein selbstgebautes Stativ und schon waren die Scheinwerfer fertig. (Vielleicht finde ich noch irgendwo ein Foto...)
Die Steuerung dazu war ein kleiner Motor mit aufgesetzter Halbmondförmiger Plastikscheibe, die zwei Mikroschalter betätigte, sodass immer eine Lampenreihe an und ausging. Später gab es eine Steuerung mit Thyristoren, auch ein Eigenbau.
Die Konservenscheinwerfer sind mittlerweile im Müll, die Motor-Steuerung habe ich noch, natürlich nicht mehr im Gebrauch, weil ich auch nicht mehr auflege.
Wer hat auch so interessante Geschichten, was alles selbstgebaut, umgebaut und zweckentfremdet wurde? Ich finde das einfach spannend was man alles machen kann.
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Ja,ich habe auch in vergangenheit(ca.mitte 90er Jahre) mal sowas sehr ähnliches "zusammengekloppt". Und zwar wollte ich und ein guter Freund,hier in einem alten Saal,der an einer Kneipe angebunden ist,eine Jugenddisco aufziehen,was aber im endeffekt ein totaler Flop wurde.......
Die Verstärkeranlage bestand aus mehreren alten,nicht besonders starken Verstärkern(der stärkste davon hatte grad mal 2x70watt).Das Verstärker "arsenal" bestand nur aus normalen abgetakelten HiFi Verstärkern für zuhause und teilweise selbstgebauten Verstärkern.Diese bestanden eigentlich nur, aus,von stärkeren Kompaktanlagen wie aus der Grundig "RPC" reihe ausgebauten Endstufen(ca 2x50watt)mit den dazugehörigen Netzteilen.Das ganze in irgendwelchen alten Gerätegehäusen verbaut,und für kühlung sorgten mehrere alte 230Volt Industrie Axiallüfter. Die Lautsprecher waren teilweise grössere "normale" HiFi Boxen,mitdazu selbstgebaute Subwooferboxen mit irgendwelchen 30cm Bässen.Gut,das wir hier so ein Elektrorecycling in der nähe hatten! Sonst hätten wir längst nicht alles zusammenbekommen ohne Geld,was wir ja nicht hatten,ausgeben zu müssen! Vieles der "Discoanlage" bestand quasi fast nur aus Elektroschrott!Und sah auch so aus! Ausser das Mischpult von mir,und CD-Playern von meinem Freund. Ja,wir hatten sogar auch eine Lichtorgel mit Blechdosen! Die Blechdosen bzw Bockwurstdosen waren montiert auf einem langen Brett.Dieses Brett hing hinter uns auf der Bühne.Davor waren so Farbige Scheiben. Wenn ich mich heut daran zurückerinnere...........oh mann,oh mann! Aber es ist davon nie etwas kaputt gegangen bzw durchgeschossen! Obwohl die "Verstärkeranlage" nicht grad zimperlich behandelt wurde bzw gut gequält wurde,um einigermaßen Discolautstärke hinzubekommen! Eine VDE Prüfung hätte sie wahrscheinlich auch niemals bestanden,hihi!
mit "einem Sack voll" Postrelais bauten mein damaliger Schulfreund und meine Wenigkeit ein "programmierbares" Lauflicht. Die Taktsteuerung wurde mit Hilfe eines Tieftonfilters mit nachfolgendem Schaltverstärker zur Mucke synchronisiert. Zehn sequenziell geschaltete Ausgänge liessen -zig bunte Glühbirnen im Takt herumblinken. In der Kiste klapperte es nur so vor sich hin... VDE? Fragt lieber nicht Aber zur Beruhigung: Es hat damit nie einen Zwischenfall gegeben!
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Erzähle es mir – und ich werde es vergessen. Zeige es mir – und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun - und ich werde es behalten.
Oder einen Neonröhrenstarter zwischen Phase und Lampenkontakt schalten - gibt massig Störungen im Netz und die Nachbarn freuen sich über den guten Rundfunk und Fernsehempfang.
Aber das interessante an den Basteleien war, es ist nie etwas passiert.
Nur bei einer Party bekam ich immer einen leichten elektrischen Schlag, wenn ich das Mikro benutzt habe. Der Grund war ganz einfach: Die Kabeltrommel vom Bekannten hatte am Netzstecker keinen Schutzleider mehr, und so entluden sich die Entstörkondensatoren auf das Gehäuse bzw. Mikrofon.
Später hatte ich auch eine Lichtanlage im Kabelkanal, die existiert auch noch. Anbei mal ein Foto. Die Kabelkanäle wurden mit Doppelseitigem Klebeband aufeinander geklebt und an den Enden verschraubt.
Anfangs habe ich nur mit Schallplatten aufgelegt, später nur noch mit CDs, weil mir die Schallplatten zu wertvoll wurden. Als CD Player hatte ich zwei DVD Player, die in ein umgebautes Case eingebaut wurden, oben drauf stand das Mischpult.