Journalistische "Entgleisungen" - unausrottbar?!? |
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10.12.10 23:47
apollo Administrator
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10.12.10 23:47
apollo Administrator
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Re: Journalistische "Entgleisungen" - unausrottbar?!?
Hallo alle zusammen, ich möchte auf einen Umstand aufmerksam machen, der einigen von euch vielleicht nicht bekannt ist. Früher beschäftigten Medien wie Zeitung und Fernsehen überwiegend festangestellte Journalisten und Reporter. Das Angebot dieser Leute war schon immer grösser als der Bedarf, so daß nur die Besten eine Anstellung erhielten. Entsprechend gut wurde auch recherchiert und berichtet. Aus Kostengründen (Gewinnmaximierung bei privaten Sendern) wird aber jetzt großteils nur noch mit sog. Freien gearbeitet. Das bedeutet, wer die tollste Geschichte am billigsten anbietet, bekommt den Zuschlag. Die Leute in den Redaktionen, ich nehm die Öffentlichen mal aus, sind oft noch weniger qualifiziert als ihre Lieferanten und nehmen den Quotenmacher. Wichtig ist auch zu wissen, daß jeder sich Journalist oder Reporter nennen kann, eine besonder Ausbildung oder ein Studium, das es aber gibt, braucht man dazu nicht. Fazit: da die Medien in unserem Leben eine wichtige Rolle spielen, wird hier den Sehenden von oftmals Blinden die Farbe erklärt. Ich kann nur raten sich eine seriöse Zeitung zu kaufen, die gibt es noch und beim Fernsehen den Öffentlichen den Vorzug zu geben. Besonders die Regionalen-Sender der Bundes-Länder finde ich persönlich gut, wenn auch manchmal etwas politisch eingefärbt. Freundliche Grüsse Alfred
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