es ist ja schon eine weile her, dass Du Deine Geräte 'eingepudert' hast. Mich würde es interessieren, ob sie wieder klebrig geworden sind. Ich habe hier auch wieder ein paar solcher Geräte gefunden, bei denen dieser Effekt auftritt. Ich habe die Geräte mit Weizenmehl eingerieben und der klebrige Effekt ist verschwunden. Ich frage mich nur, wie lange das Mehl seine Wirkung zeigt.
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Erfolg zu 90 %. Ich habe vorsorglich 2022 noch mal kurz nach-gepudert. Heute ist noch ein Hauch spürbar, aber eigentlich nicht hinderlich. Die Destruktion ist jedenfalls gestoppt. Die Funktion der Lampe in der Hand voll gewährleistet. Ein Augenschmaus ist das aber nicht mehr. Muss Jeder entscheiden, ob akzeptabel oder nicht.
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber)
unansehlich ist mein Gerät danach nicht. Es ist nur etwas matt geworden, aber das finde ich nicht schlimm. Nachdem ich es mit Mehl eingerieben hatte, habe ich es mit einem Pinsel gereinigt. Allerdings gibt es da ein Problem. Wenn ich jetzt das Gerät mit einem feuchten Tuch reinige, dann klebt es wieder. Naja, nochmal Mehl drauf. Wenn ich noch so ein klebriges Gerät finde, dann werde ich mal ein anderes Material statt Mehl verwenden. Vielleicht etwas, was nicht wasserlöslich ist.
Hallo, das Weichwerden und Schmieren von Kunststoffoberflächen hatte ich schon bei einigen Geräten wie Handbohrmaschine, VHF-Handempfänger und anderes. Aufgefallen ist mir daß dies besonders vorkommt wenn die Oberfläche einen sogenannten Softgrip (weich und griffig) hat. Beseitigt durch Brennspiritus kommt die harte Oberfläche des Geräts hervor. Seither achte ich bei Kauf daß das Ding möglichst keine solche Softgripflächen hat. Gleiches Problem habe ich beim Lenkrad und einigen Plastikteilen meines Chevrolet Caprice 1979er wenn über den Winter gestanden. Ebenfalls Sidolin und Brennspiritus helfen, das reicht dann über den Sommer hinweg. Mit Grüßen Sven
Vor Jahren war bei meiner Videokamera diese sogenannte Softgrip Oberfläche klebrig geworden. Nachhaltig geholfen hat Benzin. Damit ließ sich der klebrige Film gut abreiben und erstaunlicherweise blieb die Beschriftung dabei erhalten. Die Kamera besitze ich immer noch und die Oberfläche ist nach wie vor einwandfrei.
Ein Problem, weil Kunststoffe doch so leicht und handhabbar im Gebrauch unser gesamtes Umfeld ausmachen. Ob oberflächenklebrig oder bröselig zerfallend, ist die Nutzung bei einigen Arten leider zeitlich begrenzt. Ich besaß zwei Kunststoffboxen zur Werkzeugaufbewahrung und verwahrte da u.A. neue Schraubenzieher mit durchsichtig gelblichen und rötlichen Griffen. Als ich nach rd. zwei Jahren mal eine Box öffnette, um zwei neue Schraubenzieher zu nutzen, hatten sich zwei, die mit dem Griff auf dem Boxboden lagen, teilweise sprichwörtlich mit dem Boden verschmolzen. Da hatten beide Kunststoffe, obwohl sie optisch vom Material nicht gleich waren, miteinander reagiert. Das war eine ärgerliche ungeahnte "Überraschung".
vielen Dank für Eure Tipps. Ich besitze einen über 10 Jahre alten Laptop. Er hat eine schwarze Kunststoffabdeckung um die Tastatur herum. Diese Abdeckung ist klebrig geworden. Meine Lösung war die Abdeckung mit dünnem Klebeband zu überkleben. Es fällt kaum auf und damit kann ich vorerst leben. Mehr Aufwand möchte ich bei dem geringen Restwert solch alter Technik nicht vornehmen.
Kunststoffe halten nicht unbedingt ewig. Entweder werden sie spröde oder klebrig.