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Heute war ich ein bisschen enttäuscht, zeigte die Sendung die Telefonentwicklung doch ausschließlich aus amerikanischer Sicht. Auch in weiteren Ländern wurde an dieser Technik gearbeitet und Wikipedia nennt diese anderen Forscher, z.B. Philipp Reis. Allerdings gelang es lediglich Bell, die Erfindung oder besser Entwicklung wirtschaftlich umzusetzen.
Primär ging es nicht um das Telefon - wenn man darunter das komplexe Netz samt Endgeräten versteht - sondern lediglich um eine Sprachübertragung mittels elektr. Strom. Erwartet hatte ich zumindest einen Einblick in die Technik, wie durch Wahl verschiedener Ziffern beliebige andere Teilnehmer in anderen Orten oder gar Ländern erreicht werden können; das sollte in einer späteren Sendung noch erklärt werden.
Nabend lieber Klaus, ich habe mir die Sendung nicht angesehen.Aber selbst wenn sie einen Wählerschrank mit seinen Hebdrehwählern gezeigt hätten würdest Du sicher auch nicht weiter dahinter blicken.Die Hebdrehwähler drehen sich ziemlich schnell und wenn ein Sachkundiger es erklärt versteht man etwas mehr,aber auch nicht viel so wie es mir ergangen ist als ich das erste Mal einen Wählersaal gesehen hatte da ein Freund mir ihn zeigte der dort arbeitete.
leider habe ich die Sendung nicht schauen können - zuviel anderes Gedöns um die Ohren. Aber, Bernhard, der Heb-Dreh-Wähler (HDW) mit schlapp etwas über 100 Schaltkontakten ist doch noch einer der langsamen Vertreter aus der Vermittlungstechnik und relativ einfach durchschaubar. Hast Du mal (einen) EMD-Wähler (ElektroMotorischer Drehwähler) in "Action" gesehen? Ein Fernmeldetechniker hat mir vor grauer Zeit einmal das Funktionsprinzip versucht zu erklären - bis heute ist so ein Ding für mich ein Rätsel. Es macht ssssst, rrrrrt, ratatatat - fertig ist die Verbindung, so schnell kannste gar nicht gucken. Aber - auch das ist Schnee von gestern. Gibt´s vielleicht noch jemanden hier, der es nochmal versucht, uns dieses interessante Aggregat zu erklären? Wäre toll- danke!
was soll´s? Den Wählersaal in dem BW-Bunker, wo ich meinen Dienst für Volk und Vaterland ableistete, hatte ich vor rund 25 Jahren gesehen. Völlig fasziniert, ach, fast hypnotisiert stand ich vor den Gestellen aus denen fortwährend das Konzert der EMD´s, Relais und Drehwähler mit dem mystischen Sirren begleitet von stakkatoartigem klick-klick-klick, klack, sssst, rrrrrt, ratatat, tick-tack-tick-tack... hervordrang. Auch wieder so etwas Unvergessliches, das sich ins Gedächtnis eingebrannt hat.
auch ich hatte nicht erwartet, einen EMD-Wähler oder digitale Vermittlungsstellen (VStn) erklärt zu bekommen. Was ich ausdrücken wollte, war der Verbindungsaufbau: Lieschen Müller in Klein Kleckersdorf nimmt den Hörer ab und wählt ihre Freundin in Berlin an; wie verläuft die Verbindung, welche Orte dazwischen sind beteiligt u.s.w. Übrigens waren die früheren VStn durchaus sehenswert; meinem Sohn bot sich als Schüler einmal die Gelegenheit, eine solche zu besichtigen und er war sichtlich beeindruckt von dem Surren und Klackern der Relais sowie Wähler. Aber auch der Batterieraum mit den Akkus war eindrucksvoll. Auch wenn hier im Westen längst die EMD-Technik (System 55) Einzug gehalten hatte, jenseits der innerdeutschen Grenze gab es auch nach deren Öffnung die HDW-Technik, bestens gepflegt und gewartet. Ein EMD-Wähler ist gar nicht so geheimnisvoll - besser als bei Wiki kann ich es auch nicht erklären.
Ps: Ein Besuch des Fernmeldemuseums in Bln. ist sicherlich sehenswert; allerdings dürfte es heute einen anderen Namen besitzen.
das Museum nennt sich heute "Museum für Kommunikation Berlin", zu finden im Internet.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.