was ist das für eine Schaltung und welchen Sinn verfolgt sie?
Die Anodenspannung gelangt nur an die Röhre, wenn ein Kopfhörer angeschlossen wird. In diesem Fall wird das Messinstrument in Serie zu einem 3,5 kOhm Widerstand geschaltet. Wird einer der Frequenzbereiche ausgewählt, wird die Röhre geheizt.
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sehr gut - es ist in der Tat ein Pendelaudion, aber wozu soll es gut sein? Das Gerät ist tragbar, aber kein Taschengerät! Zum Radiohören war es auch nicht gedacht.
ein kleiner Prüfgenerator für hohe Frequenzen . Mit dem 30p wird Grundfrequenz eingestellt und mit dem 15p auf eine Oberwelle abgestimmt. Resonanz mit dem Instrument angezeigt. Oder ein Schwebungsfrequenzmesser, wofür der Kopfhörer spricht.
Oder ich liege gänzlich falsch. Man müßte die Induktivitäten wissen.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
Du liegst falsch. Die drei Bänder I, II und III entsprechen den VHF-Bändern. Band II ist der momentan noch genutzte UKW-Rundfunk!
Hallo Wolfgang,
ja, Du hast die Lösung gefunden. Bleibt noch die Frage zu klären, um welches Fabrikat es sich handelt. Das Symbol ist in der Tat falsch ausgewählt. Aber es muss ein Kopfhörer sein, das ist sichergestellt.
Bravo Wolfgang! Na, ich will euch nicht weiter auf die Folter spannen. Es handelt sich in der Tat um den "Antennenorter" von Max Funke aus dem Jahr 1953/1954. Der fixe Antennenbauer sollte sich das Teil um den Hals schnallen und auf dem Dach oder unter Dach die richtige Plazierung einer Antenne finden. Die Belegung dieser drei VHF-Bänder war damals relativ neu und die älteren unter den Radio- und Fernsehleuten wissen noch, dass die Montage der Antenne und der 240 Ohm-Flachleitung problematisch war. Kennt ihr noch die Dachrinnen-Abstandshalter? - ich glaube mir wird's übel! Das Gerät sollte dabei helfen. Es kostete 220 DM.
Ich bekam das Gerät letzte Woche in einem desolaten Zustand: Das Messwerk und die Diode waren durchgebrannt. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie das hat passieren können. Die 1 und 10nF waren WIMA Malzbonbons, die ich sofort entfernt habe.
Der Koppelkondensator zur Diode besteht nur aus einem Stückchen Draht, der dem 15pF-Drehko auf 1mm angenähert ist.
Als Messwerkersatz konnte ich ein 1mA-Messwerk verwenden, dass für vollen Zeigerausschlag 200mV benötigt.
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