Eingangsspannungsbereich: 187 bis 242 Volt Dauerlaststrom: 10A , somit 2kW Ausgangsspannung: 220 Volt +/- 0,1% Anzahl der Röhren: 5 ( = 56001, AZ41, GZ34, EF80, EL34 ) Halbleiter: nein. Gewicht: 2 Personen haben ein Problem damit, schaffen es aber noch.
Kurze Funktionsbeschreibung.
1.) Spannungsüberhöhung. Es besitzt einen Trafo der sekundär etwa 60V, mit mind. 10A liefert. Diese Wicklung sitzt in Serie mit der Netzleitung und erhöht so die Spannung um ca 60 Volt. 2.) Spannungsabregelung. Die nun zu hohe Spannung wird in einem sehr großen Transduktor abgeregelt, dieser wird von einer einzelnen EL34 gesteuert. 3.) Genauregelung. Das Gerät besitzt eine spezielle Regeldiode-Röhre die abhängig von ihrer Heizspannung leitet. So erfasst es die Ausgangswechselspannung und regelt zu dieser passend über eine EF80 (als Treiber) die EL34. Interessant ist daß die einzelne EL34 hier mehr als 2kW kontrollieren kann, mit einem Bruchteil der gesteuerten Leistung.
Nützliches: Neben der laborgenauen Netzspannung wird auch jeglicher HF-Müll aus der Netzleitung eliminiert, für sowas ist dieser Klotz völlig undurchlässig. Sein Betrieb begünstigt den Betrieb von AM-Radios sehr !
Philips baute diese Geräte in Leistungen von 200W bis 6kW. Hier gezeigt ist das 2kW, es ist das zweitgrößte. Geschichtlich: Hergestellet in den späten 50er Jahren, im Philips-Werk Wavre, Belgien.
Eine große Bilderserie der Restauration findet ihr auf meiner (werbefreien) Webseite,
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Super Teil! Genau das Richtige Energiesparmodell. Interessant wär noch der max. oder brauchbare Phasenwinkel, einfache magnetische Spannungskonstanter mögen nur +/- 0,1 Abweichung von 1 cos phi.
ich hab insgesammt neun Trafos und Drosseln gezählt, nebst großen Ölkondensatoren. Ganz einfach scheint er nicht zu sein, der wird sich seine Phasenlagen selbst zurechtrücken
1kW, 3 Röhren, viel Kupfer + Eisen. Als Besonderheit findet sich diesmal ein "Kaltleiter KL100" (das ist eine B15s Birne)
Das Gerät ist tragbar Auf HF aus der Netzleitung wirkt es ebenfalls wie ein schwarzes Loch. Die EL34 wird erneuert. Die beiden ECC81 sind gut. Restauration läuft
EL34 kommt von einem Freund, die Sofittchen für die Instrumente sind in der Bucht bestellt worden. Jetzt kommt das Problem Sicherungshalter an die Reihe. Das sind die Philips Instrumente, die leuchten von hinten durch ein Loch auf einen Winkelspiegel der das Licht dann runter auf die Skala lenkt Habt ihr gesehen bei dem Röhren-Niederohm-Meter da ist das auch so.
ich hoffe ihr habt einen 1T Kalibrierwiderstand im Fundus, die dürften etwas seltener sein Glückwunsch zu dem Schätzchen ich hoffe darüber mal irgendwo was lesen zu können.
Funktionstest von dem W+G steht noch aus da ich einen anderen Sicherungshalter einbauen muß, selbstverständlich passt der nicht in das Loch von dem alten. Und hinten die Messerleiste.. da muß auch eine ordentliche Lösung her.
hallo Det, danke! ich hatte sie gesucht und dann eine Ersatzschraube reingemacht, aus der Buddelkiste. Jetzt ist die originale ja wieder da lG Martin
eine Telefunken EL34 hat er bekommen die schmeckt ihm. Die Sofittchen treffen morgen ein, für die Arbeitsbeleuchtung. Das ist jetzt noch Notbetrieb. Funktion = 100%. Regelbereich ist 200 bis 245V~ Der Transduktor brummt ziemlich laut