Der größte anzunehmende Schaden ist am 12. 05. bei mir eingetreten. Nach einem Neustart meines Rechners war der Ordner "eigene Dateien" verschwunden. Damit sind etwa 24 GB an Daten verloren. Sämtliche Bilder, Schaltpläne, Dokumente und sonstige Dateien sind damit verloren. Auch das ursprüngliche Betriebssystem mit seinen Programmen ist dabei nachhaltig beschädigt worden. Der einzig mögliche Ausweg ist eine vollständige Neuinstallation, weil sämtliche Reparaturversuche fehlgeschlagen sind. Auch die Deinstallation von Programmen und Updates wird verweigert.
Als Erkenntnis bleibt die Notwendigkeit, alle eigenen Dateien auf einen unabhängigen anderen Datenträger zu speichern und stets aktuell zu halten. Ansonsten könnte es sein. daß die Arbeit von Jahren nicht mehr verfügbar ist.
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das tut mir wirklich leid für dich; hoffentlich besitzt du die angesprochenen Sicherheitskopien bzw. kannst die verlorenen Daten irgendwie zurück gewinnen.
Hallo zusammen, ich hatte mit Wolfgang telefonisch schon so manches probiert. Sieht alles nicht gut aus.
Vielleicht kann uns aber Wolfgangs Pech ermahnen folgendes zu tun:
"Richtige" Firewall", nicht die Windows-Firewall, mit Update-Service.
Virenscanner, der sofort den Internet-Traffic kontrolliert und sich ständig aktualisiert.
Ein Internet-Zugang, insbesondere bei dauerndem Online-Betrieb, ohne mächtige und aktuelle Firewall und Virenscanner ist sehr sehr unvernünftig. JEDE WEB-Site kann einen angreifen, jede. Es liegt nur an dort vorhanden Schadprogrammen, die man selbst NICHT erkennen kann. Auch völlig harmlose Seiten können angreifen. Die Firewall/Virenscanner MUSS auch den email-Verkehr überwachen. Runterladen von Software aus dem Netz sollte nach Möglichkeit unterbleiben, insbesondere Freeware oder Shareware.
Niemals das Verzeichnis "Meine Dateien" bei Windows-Rechnern für die Datenspeicherung nutzen, Schadprogramme greifen hier zuerst zu. Für den Surf-Betrieb niemals den Admin-Zugang des Windows-Rechners nutzen, sonder eine eingeschränkten Gastzugang erzeugen.
Datenbestände auf einer schnellen externen USB-Frestplatte halten, davon auf eine zweite USB-Festplatte zumindest einmal im Monat eine Kopie ziehen.
Bei Windows-Rechnern kontrollieren, ob die System-Wiederherstellung noch richtig arbeitet. Im Zweifel selbst Wiederherstellungspunkte erzeugen. Gibt es wirklich ältere Wiederherstellungspunkte auf dem Rechner?
Ja, das sind alles alte Hüte, stimmt. Aber trotzdem.......
Wer zieht wirklich von seinem Datenbestand regelmäßig Sicherheitskopien....... ?
Mit freundlichen Grüssen Rainer (Forum-Admin)
Möge uns die analoge Radio-Welle noch lange erhalten bleiben .
Bei der Verwendung der Systemwiederherstellung kann noch folgende böse Falle auftreten. Der Rechner erzeugt Wiederherstellungspunkte, z. B. nach einem Update. Versucht man dann die Wiederherstellung, erscheint folgende Meldung: Eine Wiederherstellung ist nicht möglich, wählen Sie einen anderen Prüfpunkt. Oder es wird gemeldet, daß der Datenträger F nicht wiederhergestellt werden kann. Logisch, ein Datenträger F ist auf meinem System nicht vorhanden. Hier sollte man mal prüfen, ob die Funktion auch ausgeführt wird. Ein schwacher Trost, daß ich mit meinem Schicksal nicht allein bin. Eine Suche lieferte etliche Ergebnisse, aber keine geglückte Lösung. So wünsche ich nur allen Lesern, daß Rainers und meine Hinweise zur Schadensbegrenzung beitragen.
Das ist ja wirklich übel. Naja,denke wenn ihr schon alles probiert habt,habt ihr bestimmt auch schon versucht die Festplatte in einem anderen Rechner als 2.Platte "Slave" zu betreiben,um zu schauen ob der Ordner wirklich verschwunden ist. So hab ich es mal gemacht als das Betriebssystem hin war um meine Daten zu retten.Die Festplatte an sich war aber noch in Ordnung gewesen.
Der Betrieb der Festplatte an einem anderen Rechner war meine erste Maßnahme, um alle Ordner zu sehen. Auch hier waren die eigenen Dateien mit allen Unterordnern nicht zu sehen. Die Suche nach verlorenen Dateien ergab ca. 17000 Einträge. Das nutzt aber wenig, weil jede aufgefundene Datei 1,43 MB groß ist und als Bezeichnung "cluster Nummer" erhalten hat. Vieles hiervon wird nicht erkannt, einige dieser Dateien lassen sich öffnen. Enthalten sind jpg, pdf, doc, xls und so weiter. Ausgelastet ist die Platte mit etwa 95%. Da bleibt dann wirklich nur noch eine völlige Neuinstallation als Ausweg übrig.
Hab ich mir schon gedacht das du das schon versucht hast.Schade,hätte ja sein können....... War das einzigste was mir dazu gleich einfiehl. Abgesehen davon bin ich auch nicht so der Computercrack.
Kaufe Acronis 2010 im Mädchenbasar und eine externe USB Festplatte,dann kannst Du dort ein vernüftiges Backup erzeugen und wenn Du einen Absturz hattest mit einer CD wieder alles zurückschreiben.Dieses Prg. macht ein Spiegelbild von den Laufwerken auf dem Rechner,legt dieses dann auf der externen Festplatte ab,und wenn Du die vorher gefertigte CD ins Fach legst,denn Rechner dann einschaltest kannst Du Dir aussuchen was zurück geschrieben werden soll.Ebenso kannst Du einzelne Daten speichern und zurück schreiben.
Das Prg. im Rechner zum erzeugen von Systempunkten haut bei solchen Ereignissen meißtens nicht hin,und seitdem ich Acronis 2010 habe mit entspechenden Updates der Backups bin ich völlig sicher das keine Daten mehr unwiederherstellbar verloren sind wie ich schon erfahren durfte.
Hallo Wolle, von mir auch volles Mitgefühl. Mir ist das vor Weihnachten passiert. Ich konnte nicht feststellen, ob der Fehler von außen kam, oder ob eine Festplatte schuld war. Dann kam noch dazu das ich ein System mit Raid 0/1 hatte. Der gleiche Fehler auf beiden Platten, also ganz großer Mist. Meine Sicherung über einen 2. Computer war auch schon älter. Hatte alles unter Hobby abgelegt, hat auch nicht geholfen. Mit freundlichen Grüßen aus Fraham Helmut
Als BS benutze ich schon länger Linux . Die Hardwareunterstützung ist erheblich besser geworden , einzig einen Scanner hab ich mir Linux - Kompatibel zugelegt . Natürlich gibt es Hardware und Programme die mit Linux nicht läuft , da braucht man eben doch noch einen Windows PC . Probleme können auch einige Notebooks machen . Aber für die tägliche Arbeit im Netz email , Forum , usw . ist Linux gut geeignet , vor PC Schädlingen ist man weitgehend sicher , natürlich gibt es keine 100 % Sicherheit . Die großen Distributionen sind alle gut benutzbar , Programme lassen sich per Click installieren man kommt bei diesen Desktop - Versionen ohne Terminal aus . Die Programme zur Text und Bildbearbeitung haben teilweise das Niveau von teuren Windows Programmen . Bis jetzt bin ich mit Linux zufrieden .
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