Es geht um folgendes Problem: Aus der Wohnung unter mir dringt permanentes Radiodauergequatsche aus mehreren Quellen (non-stop rund um die Uhr), was bei mir als ständiges leichtes Dröhngeräusch wahrnehmbar ist, mal mehr mal weniger subtil. Nachts wird es dann stärker, so dass ich in meiner Wohnung kaum noch schlafen kann. Auch tagsüber ist man natürlich immer von diesem diffusen Dröhnen umgeben, was einen auf Dauer sehr belastet. ich wohne im ausgebauten Teil eines Dachbodens und mit dieser Terror-Methode scheinen auch die Mieter vor mir alle vergrault worden zu sein. Ich habe in einem Funker-Forum die Frage gestellt, welche Möglichkeiten aus funktechnischer Sicht bestehen, mithilfe von Peilempfänger o.ä. die Quellen zu orten bzw. die ununterbrochene Sendung festzuhalten/ aufzuzeichnen(zwecks Beweissicherung) Es wurde mir der Hinweis gegeben, mit einem Scanner zu versuchen die ZF?? des Rundfunkempfängers zu empfangen bzw. einen Messender auf die Radiofrequenz einzustellen oder UKW-Sender mit ausreichender Leistung zu bauen. Leider wurde mir nicht erklärt wie ich das als technischer Laie anstellen könnte.
Wie ist es aus Eurer Sicht, die Sendefrequenz(en) muss doch irgendwie festzuhalten sein, wie kann ich das mit einm Messender tun, wo krieg ich den her?
Bin für alle Vorschläge sehr dankbar!
Dieses Posting ist absolut ernst gemeint und ich bin verzweifelt!!!
Gila Meinert
!
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Hallo, es gibt viele Tricks, meist illegale, diese sollten hier im Forum nicht besprochen werden.
Ist denn dieser legaler Massnahmen-Katalog schon probiert worden?
Gespräch mit dem Mieter in der Unterwohnung
Gespräch mit dem Vermieter
Blick in die Hausordnung (wenn vorhanden)
Wie sieht die Lärmschutzverordnung / Gesetzgebung am Ort aus?
Andere Mieter als Zeugen bereit?
Polizei / Ordnungsamt?
Auge um Auge - Zahn um Zahn !
Sollte der Lärm-Mieter renitent sein, aber selbst nicht schwerhörig, hilft die Anwendung des alten Testaments: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Oft sind solche Leute mit fremden Lärm garnicht einverstanden. Einige Lautsprecherboxen auf dem Fussboden verteilt. Eine CD mit einem völlig anderen Musikgeschmack wie der des Lärmnachbarn aufgelegt, CD-Player auf Wiederholung, Hifi-Anlage auf brauchbare Lautstärke und dann raus zu einem langen langen langen Spazierganz.
Der Lärmmieter lernt so, dass Lärm anderer lästig sein kann. MFG Rainer
auch wenn es mir schwer fällt, an die Ernsthaftigkeit des Postings zu glauben, so sehe ich als Lösungsmöglichkeit auch nur die von Rainer skizzierten Punkte - alle Varianten mit irgendwelchen Störsendern wären für Laien kaum realisierbar und sind zudem verboten.
Zielführender sollte daher ein Gespräch mit dem Nachbarn sein, vielleicht entsteht dabei sogar noch eine nette Nachbarschaft.
Technische Möglichkeiten dürften keine Aussicht auf Erfolg bieten, höchstens noch mit gleicher Lautstärke dagegen halten - Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Danke für die ersten Antworten!! Anfangs habe ich auch gedacht, dass Geräusch kommt evtl. vom Dachboden, bin aber schon längst dahintergekommen, dass es von den Mietern unter mir kommt, bzw. Ihnen und Ihrem Sohn, dem die Eltern das Feld, d.h. die 140 QM-Wohnung überlassen, während sie im Sommer auf ihrere Datsche weilen. Kommunikation ist mit den Eltern nicht möglich, der Sohn macht nicht auf, wenn man klingelt. Er verlässt auch nie die Wohnung, sein einziges Hobby ist offenbar mich zu terrorisieren. Wenn ich die Treppe an seiner Wohnungtsür vorbeikomme rennt er immer an die Tür und schaut durch den Spion (sooo unauffällig, dass mans mitkriegt). Während ich mich in meiner Wohnung aufhalte, dreht er nach und nach in allen Zimmern Dauergequatsche, teilweise über Lautsprecher auf, bzw. deutlicher, in der Kammer ist eh permanent laufendes Radio stationiert, in der Küche wird es auf den Schrank gestellt. Und ja, auch andere haben das schon wahrnehmen können, aber die sind ja nicht ständig damit konfrontiert, da sie nicht in meiner Wohnung leben. Man hört es über den Boden und die Wände, aber es schallt auch aus den Fenstern der Leute heraus.
Ein eher nicht so lautes aber permanent wahrnehmbares Gequatsche kann mit der Zeit zermürben, dass ich das hören kann, wissen die ja, da ich mal zu einem Gesprächsversuch unten war, und mal einen Verzweiflungsbrief geschrieben habe. Sie sind absolut renitent, beim Vermieter war ich auch schon, das brachte aber nur kurzzeitig Besserung. Auch die Methode "Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es hinaus" habe ich schon angewandt mit Boxen auf dem Boden usw., hat aber auch keinen Erfolg gebracht.
Kann man da funktechnisch nicht etwas machen, evtl. Peilortung oder Richtmikrofon durchs Fenster oder so. oder über der Kammer feststellen, dass darunter dauernd das Radio läuft ?? Ich möchte diesen systematischen Terror jetzt mit technischen Mitteln festhalten, was im Hinblick auf Mietminderung und gerichtl. Auseinandersetzung sehr wichtig ist.
Habe auch schon mal überlegt, den strom abzudrehen, da der Verteiler in meinem Keller ist, allerdings ist dann die gesamte linke Haushälfte ohne Strom . und ist ja auch keine Dauerlösung...
Hallo, das ist sicher eine missliche Situation. Allerdings kann dieses Forum hier nicht weiterhelfen, weil die erbetenen Ratschläge im Zweifel die Legalität verlassen würden.
Ich empfehle stattdessen anwaltliche Beratung und die Beibringung von unabhängigen Zeugen.
So leid es mir tut: Ich werde dieses Thema jetzt schliessen, da ich verhindern will, dass gesetzwidrige Ratschläge erteilt werden könnten. Allerdings ist das nur ein Restrisiko, da die Forumnutzer bisher zu solchen Befürchtungen kaum Anlass gegeben haben.