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12.05.07 11:07
JHG
nicht registriert
12.05.07 11:07
JHG
nicht registriert
Re: Gittervorspannungserzeugung
Guten Morgen Langwelle, wenn Sie Gittervorspannung " googeln " werden Sie bei " Moehrenbude- Content " eine gut verständliche Erklärung finden. Gruss Jürgen ( Rödermark )
Hallo Langwelle, die 3 Varianten haben alle ihre Vorteile. Man muss allerdings immer vorher für sich bestimmen, was wichtig ist.
(Dieser Beitrag von mir wurde am 15.5.2007 nachträglich geändert, weil die verkürzte Darstellung des komplexen Themas so nicht im Forum mit maximal 3000 Buchstaben darstellbar ist.
Ich habe deshalb eine Seite mit genaueren Informationen zum Thema in meine Web-Site gestellt. Hier können die Details nachgelesen werden.
Ich bitte um Nachsicht, dass so folgende Beiträge scheinbar nicht mehr so richtig passen. Ich will nur nicht die weiteren Antworten einfach löschen. Ich bedanke mich aber für die Ergänzungen.)
Hallo, mir fallen noch zwei weitere Gittervorspannungs-Methoden ein: Die Zusatzbatterie oder Batterie mit Anzapfung bei frühen Batterie-Radios und eine getrennte mit Masse gekoppelte Extraspannung für beispielweise NF-Gegentakt-Endstufen im B-Betrieb ein. Egbert
eine kleine Ergänzung: Die weit verbreitete Methode mit einer "Kathodenkombination" aus einem Widerstand und einem parallel geschalteten (Elektrolyt-)Kondensator in der Endstufe wird auch als "automatische Gittervorpannungserzeugung" bezeichnet. Gleichstrommässig handelt es sich dabei um eine Gegenkopplung. Je mehr Ia desto mehr -Ugv welche den Arbeitspunkt der Röhre weitgehend stabil im mittleren Kennlinienbereich einer Klasse "A"-Schaltung hält und auch die Alterung der Röhre recht gut wegkompensiert. Der Kondensator überbrückt den Widerstand wechselstrommässig bis zur unteren Grenzfrequenz. Diese wurde meist leicht oberhalb der Netzfrequenz berechnet. Damit konnten die Siebmittel im Netzteil einfacher dimensioniert werden ohne daß ein störendes Netzbrummen aus dem Lautsprecher zu vernehmen war.
Es geht spannend weiter - bleiben Sie dran! Jürgen rf
Hallo Jürgen, beim Lesen Deines Beitrages habe ich erkannt, dass meine Formulierung etwas missverständlich und zu kurz ausgefallen war. Ich habe das jetzt präzisiert und auf meiner Seite http://www.oldradioworld.de/bias.htm auch unter Berücksichtigung Deiner Anmerkungen aufgenommen.
Hallo, mir fallen noch zwei weitere Gittervorspannungs-Methoden ein: Die Zusatzbatterie oder Batterie mit Anzapfung bei frühen Batterie-Radios und eine getrennte mit Masse gekoppelte Extraspannung für beispielweise NF-Gegentakt-Endstufen im B-Betrieb ein. Egbert
Hallo Egbert, ja da für Gegentakt-B Endstufen eine höhere Gittervorspannung benötigt wird und eine Unabhängigkeit vom Stromfluss durch die Röhren vorteilhaft ist, hat man die Extraspannungsvariante in diesem Fall gern gewählt. Allerdings wurden Gegentakt-B-Schaltungen in Standard-Radios selten verwendet, wenn überhaupt in leistungsstarken Koffer- oder Autoradios. Gegentakt-B brachte eben einen höheren Klirrfaktor als Gegentakt AB bei dann allerdings geringerer Ausgangsleistung.
Hallo, mir fallen noch zwei weitere Gittervorspannungs-Methoden ein: Die Zusatzbatterie oder Batterie mit Anzapfung bei frühen Batterie-Radios und eine getrennte mit Masse gekoppelte Extraspannung für beispielweise NF-Gegentakt-Endstufen im B-Betrieb ein. Egbert
Morgen. Ich überlege ob auch die Regelspannungserzeugung mit zur Gittervorspannungserzeugung zu zählen ist.
Guten Abend Rainer Wieder eine schöne Seite zur Gittervorspannung. Ich habe in meinen Unterlagen nach einem Röhren-Radio mit verzögerter Reglung gesucht. Nichts gefunden. Kann mir einer ein Modell nennem?