Guten Morgen allerseits, ich möchte mit einem 320 pF Dreko den Mittelwellenbereich abdecken. Bin ich richtig, wenn ich hierfür eine Spule mit ungef. 285 uH "erahne" ? Der Wert kommt mir sehr hoch vor, aber ich bin nicht mehr so fit in diesen Dingen so dass ich für Unterstützung dankbar wäre. Danke Jürgen ( Rödermark )
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ausgehend von einer unteren Frequenz von 550khz und einer Kapazität von 320pf ergeben sich nach der Thomsonschen Schwingkreisformel für L ca. 0,26mH, also 260 µH. Demnach hast du wohl Recht mit deiner Annahme.
Hallo bei Verwendung der vereinfachten Schwingkreisformel und der Annahme, dass der Drehko und die sonstigen Schwingkreiskapazitäten eingedreht 320 pF haben und ausgedreht 25 pf (meist sind das aber bis zu 50 pf) ergibt sich bei 285 uH:
528 Khz bis 1892 Khz.
Realistischer bei ausgedrehtem Drehko 50 pF: 528 khz bis 1336 kHz !!!!! Zu wenig.
Es kommt also entscheidend auf die Restkapazität bei ausgedrehtem Drehko und den sonstigen Schwingkreiskapazitäten an. Unüberlegter Aufbau kann das Delta das Schwingkreises stark einengen. MFG Rainer
Danke Klaus, danke Rainer, mir sind etliche russische 1SH29B Niedervolt Röhren geschenkt worden. Ich habe nun eine Schaltung eines 0-V-2 Audions für Mittelwelle, die als audion eine 12 RVP2000 und 2 1SH29B als Verstärker vorsieht, vor zu verwirklichen. Diese Anordnung könnte vielleicht schon mit 12 V funktionieren. In dem Schaltungsvorschlag wurden Wickeldaten für den Spulensatz auf einem Ferritstab von 80 Wdg für die Abstimmung u 40 Wdg für die Rückkopplung angegeben. Da ich aber Ferritstäbe mit anderen ( allerdings unbekannten ) Konstanten habe , kam ich mit diesen Wicklungen auf 760 uH. Ich muss also experimentel abwickeln bis ich einen vernüftigen Wert habe. Das war der Hintergrund meiner Frage. Ich werde vom Fortgang der Geschichte berichten. Gruss Jürgen ( Rödermark )
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