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ich will ja nicht meckern, aber die Germaniumdiode hätte er sich ja nun wirklich schenken können, wenn sein "Lämpchen" eine rote LED ist - hätte auch den Spannungshunger der Schaltung reduziert. Ansonsten begeistert mich die Art der Erklärung nicht so besonders, aber das ist sicher Ansichtssache. Zumindest nimmt man ja Rücksicht auf die trainierten Sehgewohnheiten moderner "Kids" und fügt nach 6 Minuten einen Zeichentrickfilm ein - danach hat sich das zarte Kinderhirn bestimmt wieder erholt...
Tust Du aber ;P Das ist für KINDER gemacht. KLEINE Kinder! Keine 50jährigen Kinder! ;) Wenn ich mal überlege, wie alt ich war als ich die Maus regelmässig geguckt hab und wieviel Ahnung ich damals von Radios hatte... Das ist für Kinder schon grenzwertig wissenschaftlich und deswegen immer wieder mit Späßchen so aufgelockert, daß sie dennoch "bei der Stange" bleiben. Passt schon. Allemal besser als Ninja-Turtles und Teletubbies ;)
Uli:Das ist für KINDER gemacht. KLEINE Kinder! Keine 50jährigen Kinder! ;)
Davon bin ich natürlich ausgegangen. Ich habe ja auch nur meine Meinung zum Beitrag gesagt, die sich auf meine Auffassung von Wissensvermittlung an kleine Kinder bezieht (ich habe zwei Kinder). Die Sendung ist für ein nicht allzu schmales Altersspektrum von Kindern gemacht. Für die kleinen, die das "grenzwertig wissenschaftliche" vielleicht noch nicht verstehen sind die eingfügten Späße toll, für die, die es verstehen können, finde ich sie eben (mitten in der Erklärung) überflüssig - nicht mehr.
Ja Ingo, ich wollte Dir auch keinesfalls die Meinung verbieten und die Maus ist nun wirklich das letzte, worüber man streiten könnte/sollte. Meint Uli, der nur ein Kinder hat (der sich nen Dreck dafür interessiert, wie Radio funktioniert) :(
Hallo zusammen, kleine Kinder gewinnen z.B. im Memory-Spiel so gut wie immer. Weil sie extrem aufnahmefähig sind und alles abspeichern was sie sehen. Und hören. Besonders von Autoritäten wie der MAUS.
Ich findes es super, wenn Kindern Technik durch Basteln näher gebracht wird, mit Spaßfaktor. Ein bisschen irritiert war ich aber von dem Filmschnitt. Warum zum Teufel baut man den Detektor zusammen (zeigt das Ganze "zum Mitschreiben"), geht ins Nahfeld eines Senders und lässt dann nur die kleine LED leuchten, ohne hier schon das Naheliegende zu zeigen, dass das gefriemelte Drahtgebilde z.B. mit simplem Kopfhörer bereits ein Radio ist und mindestens "Wellensalat" empfängt?
Sicher wollte man mehr machen (deshalb die sonst überflüssige Germaniumdiode) und hats aus irgendeinem Grunde dann nicht getan.
Anschaulich ist die Wasserwellen-Analogie. Aber Fernsehantennen zum Radiohören? Na Schwamm drüber. Kondensatoren als "Wellenverdichter", Spulen dann Wellenverlängerer? Immerhin fantasievoll.
Hab mal vorhandene Teile zusammengesteckt und mit AM moduliertem Dipmeter das "Schwingkreisglühen" ausprobiert. Die kleine LED leuchtet schon ab ca 30 uA schwach, ist also noch hochohmig in Durchlassrichtung. Der Kopfhörer müsste besser ein kristallhörer (mit Parallelwiderstand 1MOhm) sein, ich habe einen Vorwiderstand verwendet, damit die Diode nicht erlischt. Bleibt dennoch laut genug.
Aus den abgeschätzten Abmaßen der Spule,des Kondensators im Video ergibt sich eine Induktivität von ca. 330 µH, Kapazität von ca. 220 pF. Die Dicke des Papiers könnte aber auch größer sein, entsprechend kleinere Kapazität wäre die Folge. Die Drahtantenne hat eine zusätzliche Kapazität. Daraus lässt sich Mittelwelle als Empfangsfrequenz erkennen.
Ich habe 360 pF (2 mal 180 pF parallel) verwendet. Mit meiner Luftspule (aus meinen Cockaday Experimenten) ergeben sich rund 700 kHz. Der im MAUS Video gezeigte Sender Langenberg hat auf 720 kHz gesendet. Tut er das noch?