Guten Mittag allerseits, auf dem Dachboden habe ich einen alten Zusatzlautsprecher gefunden. Leider ist die Rückwand nicht mehr Vorhanden, was eine Typen Bestimmung schwierig macht. Er ist so tief wie mein Mende MS 252W und ein bisschen schmaler. Das Anschlusskabel hat 3 Adern (wofür?), an die ich provisorisch Kabel zum Testen gelötet habe. Kann mir jemand etwas über des Teil erzählen? Meine Kamera habe ich nicht zur Hand, d.h. ich kann Bilder vorerst nur mit dem Mobiltelefon machen (ich schiebe sie noch schnell auf den PC, so gegen zwei müssten sie dann da sein). Bilder von der Rundfunkecke kommen deswegen erst später. Gruß, Mirag
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Hallo Mirag, es wird sich vermtl. um einen elektrodynamischen Lautsprecher ( mit Feldspule) handeln, der ca. 250 VDC benötigt um ein Magnetfeld aufzubauen, die dritte Ader wird die niederohmige NF Zuführung sein, was rauszumessen wäre. Auch die weitere Demontage der vermtl. Verkleidung würde das Rätsel lösen.
Hallo Harry, Gut, danke für die Info. Also bräuchte ich ein Netzteil, welches 250 VDC liefert und noch einen Verstärker, um ihn z.B. an meinem KW Audion zu betreiben?
Habe soeben mal alle "Kombinationen" der Adern an eine Flachbatterie gehalten und es knackt bei allen Gleich laut....
Es könnte auch ein LS mit Übertrager sein. Da wurde von der Endröhre die Anodenspannung (schwankende Gleichspannung) zu einem externen AÜ geleitet. Ist ein Dauermagnet enthalten, so wird in dem schwarzen Gehäuse ein AÜ sein. Bei Trioden ist ein Unterbrechung der Anodenstromzuführung nicht schlimm, bei Pentoden schon, da dann das Schirmgitter g2 als "Anode" wirkt. Es wird dann wegen Überlastung zerstört und die Röhre damit auch.
@ MIRAG....Also bräuchte ich ein Netzteil, welches 250 VDC liefert und noch einen Verstärker, um ihn z.B. an meinem KW Audion zu betreiben? feststellen Bevor du irgendwo irgendwelche Spannungen draufgibst, solltest du zuerst die einzelnen Widerstände zwischen den Adern messen und per ohmschen Gesetz die zu erwartenden Ströme feststellen. Zuvor jedoch würde ich die vermtl. Verkleidung entfernen um zu sichten ob sich dahinter ein Übertrager wie von Nobby schon vermutet, befindet. Falls ja, bitte ein Foto davon und hier noch einmal posten.
Guten Abend, keine Angst, ich geb nirgends irgendwas drauf, ohne das ich mir sicher bin, was ich da mache. Es ist tatsächlich ein Übertrager drin und in ihm verschwinden alle Adern. Leider auch kein Hersteller darauf zu finden. Ein Permanentmagnet ist auch verbaut, denn oben an der großen Sechskantschraube bleibt der Schraubenzieher hängen. Mit dem Multimeter gemessene Werte: Gelb - braun: 0.380 k braun - grün: 0.553 k gelb - grün: 174,2
Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet (das kann ich sehr gut) habe müssten die Ströme ja relativ Gering bleiben?
Durch die diversen Anschlüsse lässt er sich sowohl als Zusatz-Lsp. anschließen als auch als AÜ mit Anschlussmöglichkeit an einer Endröhren-Anode betreiben.