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Wenn das Skalenlämpchen nicht nur als Kaltschutzwiderstand gegen einen zu hohen Heizungsstromstoß, sondern auch als Beleuchtung fungiert, dann müsste nach Röhrenerwärmung der Relaiskontakt die Lampe brücken und nach einer weiteren Zeit wieder abfallen, daß die "Birne" auch die Skala beleuchtet. Da hat wohl der Parallelkondensator an der Relaisspule eine Art Haltefunktion.
beim Betrachten des Schaltplanes fällt mir folgendes ein:
1. der Kreis ist eine NF-Buchse (Tonabnehmer).
2. das Relais hat einen Ruhekontakt und schützt das Lämpchen vor dem Einschaltstromstoß. (dann wär der Kontakt unglücklich gezeichnet).
3. sehe ich genauso.
4. existiert ein Schalter zum Umschalten der Reihenschaltung aller Röhrenheizungen auf Parallelschaltung zweier Gruppen, was sicher zum Wählen der Netzspannung dient.
Soweit meine Deutung.
Viele Grüße
Ingo.
_______________________ Schwertfische zu Flugenten!
TA Buchse, ja das wirds sein. Die vielen Koppelkondensatoren deswegen, weil das alte Radio direkt am Netz werkelt.immt,
4.) ja stimmt, hier wird entweder in Serie oder parallel geschaltet, = Netzspannungswahl. Bei niedriger Netzspannung muß es offenbar mit wesentlich kleinerer Anodenspannung auskommen.
nette Grüße Martin
Anm. zur Röhrenbestückung: meines hat eine UBL21, laut Plan des anderen UBL1, die beiden Röhren sind bis auf die Sockelbelegung nahezu identisch.
Martin.M:zu 4.) das ist ein Polwender, Umpoler. Könnte das eine Art Entbrummwähler sein, also da wos weniger brummt = gut ?
Das glaub ich nicht, das glaub ich nicht...
In der oberen Schalterstellung sind die beiden Röhrengruppen über die Brücke im Schalter in Reihe geschaltet, in der unteren bekommt jede Röhrengruppe das jeweils gegenüberliegende Potential der 230V (220V) Schiene. Das ist mit Sicherheit ein Umschalter 220V/110V - wobei die 110V-Nutzer weniger Aodenspannung haben - leider.
Viele Grüße
Ingo. _______________________ Schwertfische zu Flugenten!
Martin.M:zu 4.) das ist ein Polwender, Umpoler. Könnte das eine Art Entbrummwähler sein, also da wos weniger brummt = gut ?
Das glaub ich nicht, das glaub ich nicht...
In der oberen Schalterstellung sind die beiden Röhrengruppen über die Brücke im Schalter in Reihe geschaltet, in der unteren bekommt jede Röhrengruppe das jeweils gegenüberliegende Potential der 230V (220V) Schiene. Das ist mit Sicherheit ein Umschalter 220V/110V - wobei die 110V-Nutzer weniger Aodenspannung haben - leider.
Viele Grüße
Ingo. _______________________ Schwertfische zu Flugenten!
ich habs schon verbessert eben du warst schneller :-)
Er trägt auch zweifelsfrei die Bezeichnung US-443, was der Rückwand meines Radios entspricht. Nur hab ich keine UM4 drin.
Verdacht auf Plan von US442 mit Druckfehler. Ich hab darum gebeten das zu recherchieren. Ansonsten nahezu baugleich. Aufgrund der fehlenden UM4 wird R25 andere Werte haben, kurzum der Plan ist prima verwendbar.
Eine faszinierende Schaltung, 2x UCH4 und ein Relais mit Abgriff
Martin.M:zu 4.) das ist ein Polwender, Umpoler. Könnte das eine Art Entbrummwähler sein, also da wos weniger brummt = gut ?
Das glaub ich nicht, das glaub ich nicht...
In der oberen Schalterstellung sind die beiden Röhrengruppen über die Brücke im Schalter in Reihe geschaltet, in der unteren bekommt jede Röhrengruppe das jeweils gegenüberliegende Potential der 230V (220V) Schiene. Das ist mit Sicherheit ein Umschalter 220V/110V - wobei die 110V-Nutzer weniger Aodenspannung haben - leider.
Viele Grüße
Ingo. _______________________ Schwertfische zu Flugenten!
Viele Grüße an Ingo und Martin, jetzt komme ich auch noch. Das Überbrücken der Skalenlampe kenne ich aus anderen Radio z.B. Lumophon Gw469 als Anheizhilfe, weil die Skalenlampe erst hochohmig ist und wenn die Röhren warm sind, darf die Skalenlampe brennen. So wird es auch hier sein. Oft findet man anstatt des Relais einen Bimetallkontakt über dessen Feder der Strom im Heizkreis läuft. Das wäre meine Vermutung zum Schaltplanrätsel.
Das Umschalten der Phase und Null im Allstromer ist einfach die elegante Lösung zum besseren Entbrummen. In alter Literatur findet man den Hinweis den Netzstecker um 180° zu drehen, damit es weniger brummt. Das die Kapazitäten von Phase und Null gegen "Erde" nicht gleich sind, ist das eine Verbesserung.
Die Phonobuchse muss wegen des Allstromes in allen Polen mit Kondensatoren entkoppelt sein, sonst kocht der Plattenspieler, das Radio und sein Benutzer, wenn in unserer Schukowelt ein Kontakt mit der "Erde" stattfindet. Das will man nicht riskieren. Deshalb besonderes Achtung; Allstromer haben ihre Tücken und Gefahren. Ein Trenntrafo empfiehlt sich da dringend. Weiter viel Spaß und nicht das Ohr ans Chassis legen, falls der Lautsprecher nur leise spricht. Viele Grüße OpaFritz