Hallo, Ich (neuer User) weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Bei uns wurde die Antennenanlage erneuert, da die alte verrostet war. Diese besteht jetzt aus einer Antenne für Rest-UHF (Richtung München), einer für K 10 und einer weiteren für K 29/32 ORF (Gaisberg). Der DVB-t Empfang ist sehr gut. Die Dosen, Verteiler und der Verstärker sind noch von 1977. Es handelt sich um Enddosen von Kathrein des Typs ESD 81 und um Durchgangsdosen (auch von Kathrein) des Typs ESD 61. Allerdings war damals noch eine Kathrein ARA für UKW- und LMK-Empfang montiert, die jetzt leider nicht mehr vorhanden ist. Daher wollte ich fragen, ob es möglich ist (da Neupreis rel. teuer) eine vorhandene 3-Elemente UKW-Richtantenne um den LMK-Stab zu erweitern und wie dies funktioniert (Stablänge, Verdrahtung, Weichen, Verlängerungsspulen etc.?). Vielleicht sind oben genannte Dosen für die LMK-Frequenz von 0,15-26,1 MHz geeignet, wie sie bei der Kathrein ARA LMK/UKW-Antenne angegeben ist? Material wäre bei einem Radio-und Fernsehtechniker in Ruhestand vorhanden, der mir auch helfen würde. Im voraus besten Dank. Mit freundlichem Gruß Da Bastler
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Hallo Rainer Auf dem Dachboden befindet sich der Verstärker (laut Hersteller für den Großraum München abgestimmt) mit den TV-Eingängen K 8, K 10, Rest-UHF, K32 und dem LMK/UKW-Radioeingang. Am Verstärkerausgang ist der Verteiler angeschlossen, dann gehen die Leitungen zu den Anschlußdosen (Kathrein ESD-61- und ESD 81 Dosen). Alles um 1977 montiert. Die Antennen- steckdosen haben einen TV- und einen Radioanschluss. Für die Radios wären LMK/UKW-Weichen vorhanden (Eingang Koax.,Ausgänge Flachkabel). Am LMK/UKW-Radioeingang des Verstärkers war die Kathrein ARA (UKW-Antenne mit aufgesetzter LMK-Rute) mittels Koaxialkabel ange- schlossen. Eine 3-Elemente UKW-Richtantenne hätte ich zur Verfügung, diese ist jetzt nicht montiert und nicht an die Anlage angeschlossen. Ich wollte fragen ob es möglich ist diese UKW- Antenne um den LMK-Stab zu erweitern und wie dies funktioniert (Länge des LMK-Stabs,Wei- chen,Verdrahtung,Verlängerungsspulen notwendig etc)? Sodaß ich praktisch so eine Kombiantenne wie die Kathrein ARA nachgebaut habe und meine Nachbauantenne an den Verstärker anschließen kann und damit LMK/UKW- Signale empfange. Nochmals vielen Dank MFG Marco
Hallo Marco, z.B. bei der ARA 30 (aber auch bei der ARA 10 und ARA 20) ist am Mastfuss eine Weiche eingebaut, die die Signale von UKW und LMK auf das runterführende Koaxkabel zusammenführt. Ausserdem ist der Gesamtantenne ein Überschlagschutz und Prasselschutz zugefügt. Darüber hinaus muss das Ganze auch sturmfest und verrottungsfrei und oxydationsgemindert und UV-beständig sein. Ich denke, mit normalen Mitteln ist das schon aufwendig (ich weigere mich "aufwändig" * zu schreiben) selbst zu gestalten.
Es gab wohl früher auch Lösungen, wo LMK bis zum Verstärker getrennt von UKW geführt wurde, ich gehe aber davon aus, dass der bei Dir verwendete Verstärker (Verstärkerzug) einen Kombi-Koaxeingang für UKW LMK hatte.
Vielleicht musst Du doch auf die preisdeutliche ARA 30 zurückgreifen?
MFG Rainer
Möge die Welle mit uns sein und kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten.
Hallo Rainer, Bei dem Verstärker handelt es sich wahrscheinlich, wie du beschrieben hast, um einen mit LMK/UKW-Koax.-kombieingang (ersichtlich an dem UKW/LMK- Koaxanschluss auf der Seite an der auch die anderen Antennen mit gleichen Anschlüssen angeschlossen sind (Koax)). Wenn ich wüsste, wie so eine erforderliche Weiche zwischen dem UKW/LMK-Anschluss des Verstärkers auf der einen und dem UKW-Dipol Anschluss und LMK-Stab auf der anderen Seite verdrahtet wird und wie so eine Weiche aufgebaut ist, würde ich es gerne probieren. Der Radioelektriker, den ich kenne hätte das erorderliche Material z.B. für den Weichenbau und der anderen erforderlichen Bauteile zur Verfügung und würde mir dabei helfen.Wir hätten auch Plastikdosen mit Dichtung zur Unterbringung dieser Bauteile. PS: Ich hätte noch LMK/UKW-Radioweichen, diese kann ich wahrscheinlich nicht verwenden, da ich sie "unten" zum Radioanschluss brauche.Vielleicht kann ich diese Weichen allerdings als eine Art "Bauanleitung" für die an der Antenne erforderliche Weiche verwenden,indem der Elektriker Diese durchmisst und so die erforlichen Daten für den Weichenbau erfährt. besten Dank mfg Marco
Hallo Marco, mit einer Bauanleitung für eine solche Weiche, die ja von LMK (unsymmetrisch, mittelohmig, hochohmig?) und UKW (mittelohmig, symmetrisch) auf 60 Ohm, 75 Ohm unsysmetrisch wandelt, kann ich nicht dienen.
Ich will aber nochmals den Aspekt der Sicherheit ins Spiel bringen. Ich rate ausdrücklich von einem Irgendwie-Aufbau mit irgendwelchen Bauteilen ab. Die Antenne wird auf dem Dach von einem Gewitter u.U. als hervorragender (wörtlich gemeint) Blitzableiter angesehen. Wenn da nicht wirklich gute Funkenstrecken und sonstige Blitzschutzmassnahmen eingebaut werden, wird es GEFÄHRLICH. Das ist nicht so dahergesagt! Lasse ab von "Bastelarbeiten" in diesem Bereich. Ich jedenfalls würde mir einen vernünftigen Aufbau der Weiche ohne konkrete Anleitung nicht zutrauen, obwohl ich langjähriger Funkamateur bin, und gerade mit Antennen auf Du und Du stehe.
MFG Rainer
Möge die Welle mit uns sein und kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten.
Hallo Rainer, Ich habe meine vorhandene 3-Elemente UKW-Antenne (nicht umgerüstet) vor Ostern montiert und die Radios empfangen in bester Qualität UKW-Sender. Ich habe einen bekannten Radio-und Fernsehtechniker gefragt er soll "Ausschau" halten nach einer Kathrein ARA und er sagte, solche Antennen werden schon manchmal ausgemustert- früher war dies noch öfters der Fall und diese wurden dem Schrotthändler gegeben. Auch bei einem Schrotthändler habe ich mich erkundigt, doch dort werden Antennen meist gleich geschreddert, da sie sehr sperrig sind und geringen Materialwert haben. Wie gesagt besteht schon die Möglichkeit, eine solche Antenne günstig zu bekommen und daher rentiert sich auch der Selbstbau nicht wie Du und auch der Bekannte erwähnt hast. MfG Marco