ich habe mich daran gewagt, alle Teile meiner Dachbodenrettungsaktion zu sichten und zu fotografieren. Dabei war auch der erbarmungswürdige Rest eines Kleinsupers (vielleicht Ilmenau). Kennt sich jemand mit den Schaltungsvarianten aus? Im radiomuseum habe ich Versionen mit 3 und 4 Röhren gefunden, das heißt evtl. mit Selengleichrichtersäule. Das erste Foto zeigt den Rest, in der Mitte der Platine die liegende Gleichrichtersäule. Auf dem 2. Foto rechts ist der Lautsprecher des Gerätes zu erkennen. MfG Florianska
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
 Â
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Den Beitrag-Betreff bei Antworten auf Threads nicht verändern!
Der kleine zerstörte Kerl auf dem Foto ist der Kleinsuper "Bobby", hergestellt vom VEB Stern Radio Sonneberg. Der Lautsprecher rechts im zweiten Bild müßte auch zu dem Bobby, einem Kleinsuper mit nur einem Mittelwellenbereich, gehören. Bobby 64/58GW, Baujahr 1958. Die Schaltung basiert auf der des Kleinsupers "Minorette" aus dem Funkwerk Dresden. Röhren: UCH81, UBF80, UCL81.
Ich habe das Uhrhrberrecht an dem gezeigten Bild.
Mit vielen Grüßen Wolle
PS Asche aufs Haupt, die verfluchte Mehrdeutigkeit der deutschen Sprache.
vielen Dank für den Hinweis, mit den geräten aus dem rundfunkmuseum und der darin enthaltenen Innenabbildung bin ich auch zu diesem Schluß gekommen. Am besten ich baue ein Riesenaquarium und stelle die komplette Dachbodenrettungsaktion hinein! Vielleicht haben sie auch eine Ahnung, wieso bei dem ebenfalls geborgenen Juwel2 und Dominante WF2n die dunklen Beschichtungen der Skalenscheiben komplett abblättern. Der innere hellere Spiegel der Dominante-Skalenscheibe ist völlig unbeschädigt. Beste Grüße Florianska
Das Abblättern der Farbe einiger Skalenscheiben kann ich mir nur mit dem Einwirken von Feuchtigkeit in Zusammenwirkung mit starken Temperaturschwankungen erklären. Ebenso ist es denkbar, daß die verwendete Druckfarbe sich im Lauf der Jahre zersetzt. Das können aber nur Vermutungen sein. Ich habe einige abblätternde Skalenscheiben aus dem Fertigungszeitraum 1958 bis etwa 1960 gesehen. In zwei Fällen wies das Gehäuse starke Spuren von Feuchtigkeitseinwirkung auf.