@wumpus, aus welchem Radio stammt die Aufnahme des elektrodynamischen Lautsprechers in dem Beitrag Lautsprecher in alten Radios? Dort ist genau das verbaut, was ich im AT660Wk3 suche, die niederohmige Wicklung des AÜ ist nur einseitig mit dem LS verbunden, die andere führt erst zu der zweiten Wicklung unter der Feldspule und deren anderes Ende ist mit dem Lautsprecher verbunden. Schaltplan?
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Hallo Florianska, ja dann dürfte es sich bei Dir um die Brummkompensationsvariante handeln. Hier der Schaltbildauszug aus dem Graetz 51W.
Dort ist zu sehen, wie von der Zusatzspule auf der Erregerspule ein Restbrummanteil auf den Lautsprecher gekoppelt wird um dort das Restbrummen gegenphasig zu unterdrücken.
MFG Rainer
Möge die Welle mit uns sein und kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten.
auch wenn keine großen Abweichungen zwischen f=800Hz und f=1khz bestehen, so liefert die Recherche im Netz für "Nennimpedanz" den Wert f=1Khz.
Sowohl bei Nennimpedanz als auch bei der TU Ilmenau (Messung der Empfängerkenngrößen, Abschnitt 3.2) wird der Wert 1Khz genannt, sofern es sich um den Audiobereich handelt.
Das erscheint mir auch sinnvoll, da ebenso Ausgangsleistungen, Klirrfaktoren u.v.m sich primär auf diesen Wert beziehen.
An die Geräteausführung von Graetz mit der Brummkompensation habe ich nicht gedacht. Bei den frühen Geräten von EAW, bzw. AT habe ich keine Schaltung mit Brummkompensation gefunden. Danke für den Schaltungsauszug. Ich war mir fast sicher, daß meine alte noch röhrenbestückte RLCZ- Meßbrücke noch mit 800 Hz arbeitet. Sollte mir mal die Beschreibung wieder über den Weg laufen, schaue ich mir das an. Die Meßfrequenz 1 kHz zur Impedanzmessung war mir nicht bekannt. Danke Klaus.
auch wenn es schon ziemlich vom Thema (Röhrenbestückung) abweicht, so ließ mir die Frage nach den Bezugsfrequenzen keine Ruhe, da auch ich mich im Hinterkopf an einen Wert von 800 Hz bei der früheren DBP erinnern konnte. Nach Recherche in meinen alten Büchern (Lehrbuch de Fernmeldetechnik, Fachverlag Schick+Schön, Bln., 3. Auflage 1973) wurde ich endlich fündig: Es gab tatsächlich beide Frequenzen gleichzeitig bei der DBP; für Telefonie betrug die Bezugsfrequenz 800 Hz, für Tonübertragung jedoch 1Khz.
Daher ist es also gut möglich, dass deine Messbrücke tatsächlich mit 800 Hz arbeitet.
Hallo Klaus. Vielen Dank für Deinen Aufwand zur Klärung dieser Frage. Du hast mich damit dazu animiert, mir die Unterlage zur Meßbrücke herauszusuchen, glücklicherweise nur ein Ordner. Es ist das Modell 221-3, angeschafft in der Zeit des Selbstbaus von PAL- Decodern. Die Meßfrequenz bei der Z- Messung liegt bei 800 Hz War meine Erinnerung also richtig. Ein schönes Wochenende wünscht mit vielen Grüßen Wolle
des Rätsels Lösung kommt mit einer email aus den Niederlanden. 2004 hat dort jemand einen AT660 Wk3 erworben und die notwendigen Reparaturen ausführlich beschrieben. Auf meine email wurde umgehend!! geantwortet und so übe ich die englischen Fachausdrücke für die bauteile eines radios und erhielt folgende Skizze: (im Anhang) Das bedeutet, es gab wohl tatsächlich zwei in der Brummkompensation/Gegenkoppelung von der Endstufe unterschiedlichen Ausführungen dieses Radios. Ich werde mich dann also an die Aufnahme des Schaltplanes von meinem Röhrenradio machen, das dieses Thema angestoßen hat. Falls dazu noch jemand einen Einfall hat, bitte unbedingt weiter suchen. MfG Florianska