nach der Vorführung muss sich schon sagen - die Schaltung spielt sehr ordentlich. Trennscharf und mit verhältnismässig sehr kurzer Antenne ist das Empfangsergebnis bei Tage äusserst respektabel. Wie sieht´s denn nach Einbruch der Dämmerung aus? Da müsste doch der Deibel los sein, oder irre ich mich?
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Hallo Jürgen, hallo zusammen, Jürgen, ich wohne , wie Du weisst in einem breitbandigen Stör-Nebel, damit ist bei mir mit Fernempfang keinen Staat zu machen, leider ! war aber nicht immer so; Ursache ist eindeutig das benachbarte Trafo-Haus und damit das EVU, will heissen Reklamationen von vorherein sinnlos. Übrigens in der Schaltung meiner noch nicht verwirklichten Vorstufe habe ich versehentlich das Schirmgitter fälschlich an + F anstatt + A eingezeichnet. War kein Test, nur Lapsus. Wenn ich sie verwirklicht habe, werde ich noch mal darüber berichten. Vielleicht, Jürgen, probieren wir das Konstrukt an Deiner Antennenanlage dann mal aus ? Wird aber noch ein bischen dauern, weil sich einiges hausbautechnisches in den Vordergrund drängt . Liebe Grüsse Franz
Hallo zusammen, ich habe noch ein bischen weiter gebastelt: Das Audion funktioniert mit neuem auf Ferritkern gewickelten Spulensatz und dem Vorverstärker sehr gut. Nicht so befriedigend ist die Qualität des Verstärkes mit der 2P1P . Ich habe schon verschiedene Varianten versucht; AÜ Impedanz von 5k, 10 und 20k ; G1 Ableitwiderstand über 3-4 Meg an -F ; selbst mit einer variablen Gitterbatterie konnte eine Verzerrung nicht beseitigt werden. Am G1 der 2P1P ist der Klang mit Signalverfolger noch einwandfrei. Es liegt also zweifelsfrei an den P21P- Einsatzbedingungen. Am besten klappt es mit einer Anodensp. von 45 V. An G1 messe ich so um die -2 V gegen -F. Ich füge die letzten 2 Schaltungsvarianten an. Vielleicht hat jemand eine Idee ? Ich habe heute mit meinem eig. Sender experimentiert. Die Tonqualität des Audions entsprach dabei ungefähr der des DKE welcher zu Kontrolle mitlief. also ziemlich unrein. Grüsse Franz
Franz:Nicht so befriedigend ist die Qualität des Verstärkes mit der 2P1P . Ich habe schon verschiedene Varianten versucht; AÜ Impedanz von 5k, 10 und 20k ; G1 Ableitwiderstand über 3-4 Meg an -F ; selbst mit einer variablen Gitterbatterie konnte eine Verzerrung nicht beseitigt werden.
ich muß gestehen, daß ich selbst keine Erfahrung mit der 2P1P habe. Wenn Du Dir aber die Kennlinien dieser Röhre anschaust, kannst Du zweierlei feststellen, was für die Verzerrungen der Endstufe verantwortlich sein könnte.
1. den günstigsten Arbeitswiderstand bei so niedrigen Anodenspannungen (45V) würde ich eher bei Werten von wenigen (<5) kOhm suchen. 2. die 2P1P braucht für den optimalen Arbeitspunkt eine relativ große negative Gittervorspannung. Schätzungsweise negativer als -5V. Vielleicht solltest Du den Versuch mit der Gitterbatterie daraufhin nochmal wiederholen. Mehr als wenige 10 mW halbwegs unverzerrte Ausgangsleistung sind allerdings nicht zu erwarten.
den Ausführungen vom Heinz schliesse ich mich mal vorsichtig an. Es kann durchaus sein, dass die -GV nach Schaltung 2 noch nicht ausreichend ist, um die Endröhre in den richtigen Arbeitspunkt zu bringen, welcher für die verwendete Eintakt-A-Endstufe möglichst genau auf der Mitte der Aussteuerkennlinie liegen sollte.
Abhilfe könnte bspw. ein weiterer Stellwiderstand in Reihe zu dem 0...1k im Fusspunkt des Anodenstromkreises bringen. Am negativsten Punkt (=-A) wäre der 4-Meg-Ohm-R vom SG der 2P1P anzubeinen (da, wo jetzt der SG-Kreis der 1SH29B/NF-Vorröhre dran hängt) und am Knotenpunkt der beiden Stellwiderstände der "kalte" Anschluss des Lautstärkestellers. Mit 10 bis 100nF nach Masse gegen Rückwirkungen evtl. abblocken. Die Einstellerei könnte etwas herausfordernd sein, weil sich beide Stellwiderstände gegenseitig beeinflussen werden.
Hallo zusammen, vielen Dank für Eure Anregungen. Ich werde entsprechende Versuche machen und dann darüber berichten. $$ Martin; nach meinen ( sparsamen ) Unterlagen ist Pkt 1 des Sockels für Minus vorgesehen. Ich habe mal die Mitte ( Pkt 5 ) als Anschluss für die Gitterabl. versucht . Ergebnis: Gitter wurde positiver .
§§ Heinz, ich habe leider keine für mich lesbaren Daten der Röhre. Kann leider russisch nicht entziffern. Aber ich werde mal versuchen, selbst welche zu erstellen. Ein Netzteil mit variablen Anoden- und Gitterspannungen besitze ich.
$$ Jürgen, ich werde das mal abarbeiten. Es ist sicher so, dass der Arbeitspunkt nicht richtig ist. Das kann man schon auch daran herleiten, dass der Anodenstrom bei grosser Lautstärke fällt und bei "Regler auf leise" ansteigt. Wenn ich den Fusspunkt Regler( 0-1k ) von 0 auf mehr stelle. verzerrt es mehr und fängt an zu pulsen. Die Sache wird, wie alles bei mir, aber noch dauern. Ich bin ab Ende der Woche wieder im Schwarzwald und habe vorher noch einiges andere in Haus und Hof zu erledigen. Anschliessend bekomme ich neue Fenster in meine Kellerwerkstatt sodass ich erst einmal verschiedenes abräumen muss. Ich melde mich wenn wieder alles palletti ist. Liebe Grüsse Franz