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Re: Ferritstabantenne: Spulenposition und andere Aspekte
Hallo
Eine Spule durchläuft bei einem bestimmten L/C Verhältnis ihr Gütemaximum, wie man hier in dem Diagramm des ersten Beitrags sehen kann. Durch Verschieben auf die Stabenden muß das L/C Verhältnis für eine gegebene Frequenz geändert werden. Demzufolge kann sich theoretisch die Güte dadurch sowohl verbessern, als auch verschlechtern - je nach Spule. Nach meinen Erfahrungen ist der Wicklungsabstand zum Kern der viel wichtigere Faktor für eine möglichst hohe Güte. Als guter Kompromiß hat sich bei mir in verschiedenen Versuchen ein Abstand von R*1 bis R*1,5 erwiesen. (R=Kernradius).
Re: Ferritstabantenne: Spulenposition und andere Aspekte
Hallo Hajo,
genau. Auf den gleichen Link habe ich auch hingewiesen, was aber ein Dutzend Einträge zurückliegt. Weil ich niemanden vor den Kopf stossen will, halte ich mich zurück. Tipp: Klasse statt Masse, fasse dich kurz ohne unnötige Ausschweifungen und komme auf den Punkt.
Gruss Walter
@Jens: 17kHz und Antennenrauschen, dir ist nicht mehr zu helfen! Und dann noch an der Küste mit gutem Pegel inklusive SAQ-Restträger ... Die nötige Grösse des Ferritstabes haben wir lang und breit abgekaspert.
Re: Ferritstabantenne: Spulenposition und andere Aspekte
basteljero:Ist ja auch kein wissenschaftliches Forum. Hat schon seinen Grund wenn geschrieben wird:
Hallo Jens,
das mit dem wissenschaftlichen Niveau hatte ich ironisch gemeint, denn es sollte da ja schon alles zur Genüge erörtert worden sein.
Aber jetzt wird es doch noch interessaant. Wenn Du das Buch besitzt, wäre ein Seiten-Scan um die besagte Abbildung herum vielleicht sehr aufschlussreich. Die Abbildung ist sicherlich ausreichend textlich beschrieben, so hoffe ich wenigstens.
Die anderen Links zu den englischsprachigen Artikel sind ebenfalls hochinteressant. Also werden wir jetzt doch ein wenig wissenschaftlich. Praxis und Basteln sind schon okay, aber spannend kann auch eine Theorie sein, vor allem, wenn sie Hand und Fuß hat. ;-)
basteljero:Der Autor kommt zu dem Schluß, dass eine kurze Spule in Stabmitte die günstigste Lösung ist. Die wäre aber auf der sehr niedrigen Frequenz von SAQ (17,2 kHz) nur mit extrem dünnen Draht oder recht großer Aufbauhöhe mit vielen Windungen zu verwirklichen. Wie auf Seite 2 in diesem Thread gezeigt, brachte kurzer Test mit 2 Kreuzwickelspulen jedenfalls schlechtere Ergebnisse als eine Wicklung über die gesamte Länge des Stabes.
Re: Ferritstabantenne: Spulenposition und andere Aspekte
Hallo Jens
Gedanken bezüglich Antennenrauschen lohnen sich bei VLF wohl eher nicht. Möglich, daß SAQ an Deinem Standort auch mit einem Breitband-Ferrit zu hören ist, wäre interessant zu wissen. Hier am Ort ist ein solches Vorhaben aussichtslos, dazu braucht es größere Kaliber - in Resonanz!
Re: Ferritstabantenne: Spulenposition und andere Aspekte
Hallo zusammen,
mit der SNR-Formel kann etwas nicht stimmen, denn die Einheiten kürzen sich nicht heraus. Es müsste ja eine dimensionslose Zahl als Ergebnis herauskommen.
Re: Ferritstabantenne: Spulenposition und andere Aspekte
Hallo,
ja, einheitenmäßig stimmt die Formel nicht. Ich schätze erst einmal, es handelt sich um eine Näherungsformel, welche zahlenmäßig das korrekte Ergebnis liefern kann, sofern die Größen in den richtigen Einheiten zum Einsatz kommen. Es ist ja auch so, dass normalerweise µr -- also die relative Permeabilität -- nie ohne µo, also die magnetische Feldkonstante, erscheint. Ich glaube, ich weiß, wo der Hund begraben liegt. Vielleicht morgen Genaueres, es ist leider schon spät.
Re: Ferritstabantenne: Spulenposition und andere Aspekte
Hallo Werner u. die anderen,
ja, Zahlenwertformel, das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Der Herr Belrose hat hier stark vereinfacht, mehr etwas für Praktiker (nichts für Leute, die sich mit Physik beschäftigen). Dabei muss man halt extrem aufpassen, dass alle einzusetzenden Größen zahlenmäßig mit der korrekten Einheit genommen werden. Wenn man es genauer anschaut, kommt heraus, dass die o. g. Belrose-Formel viele Konstanten wie Boltzmann, Feldkonstanten und Größen wie Temperatur weggelassen hat bzw. nur die Zahlenwerte stehen ließ. Will man es korrekt machen, müsste die Formel gemäß dem Bild aussehen.
Die Einheit von Zähler und Nenner ist jeweils Volt, somit ergibt sich wie erwartet eine einheitenlose Größe.