LC-Oszillator schwingt nicht. |
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15.06.18 09:22
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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15.06.18 09:22
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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Re: LC-Oszillator schwingt nicht.
Hallo Ingo,
ja ich habe zum Telefunken Partner 200 einen Schaltplan ( Kopie nicht in Spitzenqualität ). Das Gerät nehme ich häufig als Referenz. Schicke mir eine e-mail. Findest Du im WGF unter meinem Profil....wenn Du angemeldet bist.
http://www.welt-der-alten-radios.de/auss...ios-2-1346.html
VG Joerg
Zuletzt bearbeitet am 15.06.18 09:28
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15.06.18 11:21
WalterBar WGF-Premiumnutzer
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15.06.18 11:21
WalterBar WGF-Premiumnutzer
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Re: LC-Oszillator schwingt nicht.
Hallo Joerg,
eigentlich wollte ich keine Antwort mehr schreiben, immerhin ist das Franzis Radio bezüglich LC-Oszillator Thema "off topic". Wahrscheinlich werde ich beizeiten zu dem alten Originalbeitrag noch etwas ausführlicher schreiben. Der TA7642 ist mit seinen internen 10 Transistoren (!) keine schlechte Schaltung. Aber was Franzis da gemacht hat, geht meines Erachtens garnicht! Wenn man sich schon einen chinesischen NF-Übertrager ersparen wollte, dann hätte man den TA7642 mit einem LM386 bei höherer Betriebsspannung zusammenschalten müssen. Eintakt-A-Betrieb mit einem npn-Silizium Transistor bei 1,5V ohne Transformator geht auch mit einem 32 Ohm-Lautsprecher einfach nicht.
Ich plage mich gerade mit diesen Anpassungsproblemen einer Eintakt-NF-Endstufe beim Telefunken-Kamerad-Nachbau herum. Mit dem AC128 geht es schon ganz gut, wahrscheinlich muss ich aber den AC117 nehmen und womöglich den Ausgangstrafo selber wickeln.
Gruss Walter
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15.06.18 16:31
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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15.06.18 16:31
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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Re: LC-Oszillator schwingt nicht.
Hallo Walter, hallo zusammen,
ja etwas unglücklich gelöst...ich verstehe Deine Argumente und berechtigte Kritik. Kosten sparen? Die Kombi aus TA7642 und LM386 ist richtig gut. Der LM386 ist schon ab 5V sehr gut nutzbar. Ich habe den gerade als Mikrofonverstärker am Wickel. Beim KW- Röhrenretro mit EF95 und 9V / 6V Betriebsspannung kommt der 386 auch zum Einsatz. Diese Schaltung finde ich sehr gut, da die Anodenspannung sich auf max. 15V addiert und mit einem Schalter und Hilfstransistor beide Spannungsquellen abgeschaltet werden. Das Thema Anpassung, egal ob HF oder NF ist aus meiner Sicht einer der wichtigsten Themen beim Experimentieren und Basteln. Die Zielgruppe des Franzisverlags sind aber in erster Linie richtige Laien..... die verschont man besser mit diesem komplexen Thema. Einen Übertrager selber wickeln? Sehr aufwendig,.....da muss sich das Projekt schon lohnen.....aber warum nicht.
Durch das MW- Retro Radio sind wir nun völlig vom Thema weg. Macht nichts...war ja auch alles gesagt....oder?
VG Joerg
Zuletzt bearbeitet am 15.06.18 16:48
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15.06.18 17:04
WalterBar WGF-Premiumnutzer
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15.06.18 17:04
WalterBar WGF-Premiumnutzer
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Re: LC-Oszillator schwingt nicht.
Hallo Joerg,
ja, es ist alles gesagt und so weit sind wir nicht auseinander. Ich würde im Franzis-MW-Retroradio mit einer 9V-Batterie arbeiten. Der R2=680 Ohm müsste dann 150k Ohm gross werden, R4 (Regelung) kann so bleiben und natürlich gehört hinter dem TA7642 am Pin 3 ein Koppel-Elko von 4,7µF. Die Gewinnung der Basisvorspannung von T1 im Franzis ist auch gewöhnungsbedürfig.
@IngoZ: Ferrit(stäbe) lassen sich mit 2-Komponenten-Epoxydkleber gepresst gut kleben und funktionieren beinahe wie intakte
Gruss Walter
Zuletzt bearbeitet am 15.06.18 17:30
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15.06.18 17:49
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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15.06.18 17:49
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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Re: LC-Oszillator schwingt nicht.
Hallo Walter,
wir schaffen es nicht aufzuhören ...ist aber auch interessant.
aus meiner Sicht hat man den Koppelkondensator an Pin 3 weggelassen damit am Transistor der Gleichstromanteil einen Ausschlag des Instruments verursacht. Dieser ist abhängig von der Stellung des Poti und für mich daher eher eine Batterie- Statusanzeige. Der NF- Wechselstromanteil ist eher zu vernachlässigen und bringt nur bei starken Signalen (Abstimmungsanzeige) einen entgegengestzten Aussschlag. Der Basiswiderstand kann weggelassen werden, da ja auch der Koppelkondensator fehlt und somit die Basis über die 680 + 100Ohm vorgespannt werden. Toll ist das nicht, funktioniert aber. Mit frischer 1.5V Batterie führt diese Schaltung zu Verzerrungen, daher ist auf der primitiven Anzeige auch ein roter Bereich gekennzeichnet und das Poti muss leicht zurückgedreht werden. Ich bin mir nicht sicher...aber ich habe den Eindruck das diese Schaltung extra so konzipiert wurde. Bauteile sparen und bei den schlappen 1.5VDC viel hermachen. Der Lautsprecher mit 32Ohm gehört für mich auch dazu. Der zu kleine Ferritstab ist nicht zu entschuldigen. Hier liegt das größte Verbesserungspotential wie ein Praxistest sofort zeigte.
LG Joerg
Zuletzt bearbeitet am 15.06.18 18:20
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