vielleicht gibt es die möglichkeit in Erfurt ein Archiv der Fa. Grossmann zu finden, dann könnte man die vertriebspartner finden und nach geräten suchen, die auf Grund des Kopenhagener Abkommens mit anderen Skalenscheiben versehen werden mußten. Eine weitere frage hätte ich noch zur ECH11, soweit mir bekannt, wurden Stahlröhren nach dem 2. Weltkrieg auch mit Glashaube gefertigt, da die Stahlproduktion nicht mehr zur Verfügung stand. Ist diese Röhre auch mit Glaskolben hergestellt worden? Ich werde demnächst Fotos der Röhre, die keine beschriftung mehr hat, weil die metallisierte Kolbenbeschichtung abgeblättert ist. MfG Florianska
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Hallo zusammen, einiges zu den Stahlröhren und deren Glasvarianten sind auf meiner entsprechenden Seite zu finden: http://www.oldradioworld.de/metald.htm
MFG Rainer
Möge die Welle mit uns sein und kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten.
vielen Dank für diesen Hinweis. Ich hatte vorher auch schon dort gestöbert, jetzt habe ich sowieso den Beweis für die Stahlröhren in Glasausführung. 2 weitere Rohrenradios von mir warten auch noch auf eine Zuordnung. Das erste ist ein total verbasteltes Gerät, aber so gut gemacht, daß ohne Abnahme von Rückwand, Drehknöpfen oder Bodenplatte nichts zu bemerken ist. Dazu komme ich, wenn meine Digitalkamera wieder einsatzbereit ist. Das 2. Gerät scheint original zu sein, kein Herstellerwerk, nur AT 660 Wk 3. Darin sind die erwähnten Stahlrohren in Glasausführung von RFT und Telefunken verwendet worden. Bestückung ECH11, EBF11, EF11, EL11, AZ1 montiert auf einem stahlröhrensockel für die im Original vorgesehene AZ11, EM11. Alle Röhren sind 52/52 hergestellt worden. Aus welchem Werk stammt dieses Gerät? Und dann zu meiner eigentlichen Frage, die Technik betreffend. Wie ist ein LSP ohne Permanentmagnet angeschlossen. Im Schaltbild des AT 660 sind 3 Spulen und der LSP also 4 Wicklungen eingetragen. Im Gerät sind jedoch 5 verfügbar, deren Anschluß kann ich nicht sicher rekonstruieren, da der Übertrager lose im Gerät lag und nur 2 Leitungen angelötet sind (gut, daß dieses Gerät nicht verschickt wurde, mit losem Übertrager!). Vorhandene Wicklungen: Schwingspule 37R4, Feldspule1 2R1 zusammen mit Schwingspule einseitig an Masse, Feldspule2 1578R, einseitig an AZ11 PIN6 Übertrager Spule1 622R, einseitig an AZ11 PIN8, Spule2 9R MfG Florianska
Der AT660WK3 kommt aus dem EAW, Elektro- Apparatewerk Berlin Treptow und wurde etwa 1954 hergestellt. Welche Röhre ist von Telefunken und in welcher Ausführung (Glas oder Stahl) ist sie gebaut? Die Röhre müßte dann ja als Ersatz nachbestückt worden sein. Es gibt Röhren vom Funkwerk Erfurt mit einem Telefunken ähnlichen Logo, die Inschrift ist dabei aber Funkwerk Erfurt.
ich möchte zwar nicht direkt widersprechen, dem Baujahr, aber alle Röhren von 52/53 und dann Baujahr 54? Vielleicht waren damals die Lagerzeiten über ein Jahr lang ... Das Gerät ist sehr aufwendig zusammengebaut, der Skalenzeiger hat eine eigene Metallstange als Führung und das Gehäuse ist aus besonders vielen einzelnen Holzteile aufgebaut. Wie siehts mit der Schaltung dieser LS aus?
die umgesockelte AZ1 ist ja auch nachbestückt. Die Telefunken ähnliche Röhre ist die EF11 als NF-Vorverstärker. Aber zur Sicherheit wede ich noch einmal genau nachsehen. MfG Florianska
Bei der damaligen Knappheit an Empfängerröhren ist eine Lagerhaltung auszuschließen, das heißt, die Fertigung Ihres Gerätes könnte 1953 gewesen sein. Weiteren Aufschluß bieten zum Beispiel Fertigungsaufdrucke auf Elkos. Der Lautsprecher liegt mit seiner Feldspule zwischen den Plus- Anschlüssen der Elkos (Lade- und Sieb, 16µF). Die hochohmigen Anschlüsse des Ausgangstrafos liegen zwischen Anode der EL11 und dem Siebelko. Die niederohmige Wicklung des Ausgangstrafos gehört an die Schwingspule. Mehr gibt meine Unterlage an Informationen nicht her. Bei der Trafowicklung auf die Polung achten, eventuell tauschen, falls es zum Schwingen kommt. Der Ausgang des Ausgangstransformators ist in eine Gegenkopplung eingebunden.
Hallo wumpus, ........ .......... Und dann zu meiner eigentlichen Frage, die Technik betreffend. Wie ist ein LSP ohne Permanentmagnet angeschlossen. Im Schaltbild des AT 660 sind 3 Spulen und der LSP also 4 Wicklungen eingetragen. Im Gerät sind jedoch 5 verfügbar, deren Anschluß kann ich nicht sicher rekonstruieren, da der Übertrager lose im Gerät lag und nur 2 Leitungen angelötet sind (gut, daß dieses Gerät nicht verschickt wurde, mit losem Übertrager!). Vorhandene Wicklungen: Schwingspule 37R4, Feldspule1 2R1 zusammen mit Schwingspule einseitig an Masse, Feldspule2 1578R, einseitig an AZ11 PIN6 Übertrager Spule1 622R, einseitig an AZ11 PIN8, Spule2 9R Zitatende
Hallo Floriansk, Du hattest Dich ja direkt an mich mit der soeben zitierten Frage gewendet. Ich habe das auf den gesamten Beitrag bezogen. Während ich nun die Antwort vorbereitete und fertig zum Ansenden war, stellte ich fest: Die Frage wurde schon anderweitig beantwortet.
Vielleicht hattest Du den ersten Teil des Beitrages an mich, die "eigentliche" Frage aber "an alle" gerichtet. Dann hätte ich sozusagen den Tenor des Beitrages missverstanden. In den Forum-Regeln und noch präziser in den FAQs, "Beitrag schreiben" gibt es zu gezielten Anreden einige Hinweise. Weil in diesem Forum Anrede und Gruss erwünscht sind, ist das für Frager und Antworter etwas "komplizierter". Man muss beim Schreiben und Antworten genauer aufpassen. Der Vorteil ist allerdings die Adressierbarkeit von Fragen. Natürlich kann man in einem Beitrag unterschiedliche Nutzer ansprechen.
In vielen Foren gibt es die Praxis das so zu managen: @floriansk: Text............. @wumpus: Text........... @wolle: Text ............. @an alle: Text........
Hauptsache, man erkennt, wer gemeint ist.
MFG Rainer
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Hallo Wolle, ist nichts zu entschuldigen. Ich weiss ja, die Anredesache ist für alle ersteinmal etwas gewöhnungsbedürftig. Hat Nachteile, aber auch Vorteile. Ich halte gezielte Ansprachemöglichkeiten für ein Plus. Wird schon werden, alle lernen ja alle ständig neues (Nur der Admin lernt nie was hinzu). MFG Rainer
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