müsste man nicht auch Germaniumtransistoren, auch die Simulation, nehmen? Ich denke da, wie Bernd schon für das NF-Teil sagte, an die "Leckströme". Dies lässt ja manchmal Schaltungen funktionieren, die Verboten sind...
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Sorry, hätte wissen müssen, daß es irreführend sein würde, habe es korrigiert. V1 und R2 sind nirgends angeschlossen und haben mit der Sim nichts zu tun. Ich hatte die Schaltung neugierigerweise simuliert und dabei war mir aufgefallen, daß die Periodendauer der Rippelspannung, die auf der gelben Kurve zu sehen ist, mit der Frequenz aus dem Schwingkreis L1 / C4 übereinstimmt und die Periodendauer der abreißenden Schwingungen mit der aus dem Schwingkreis aus L2 / C7. Q2 gibt diese Spannung geglättet am AC Ausgang aus und darum schien mir, daß Bernds Vermutung eventuell zutreffend sein könnte. Ob das wirklich so ist, weiß ich nicht. Dein praktischer Versuch deutet ja offenbar darauf hin, daß das vermutlich ein Irrtum ist. Bin gespannt
Habe mal den originalen Text in dem Video übersetzt. Das wesentliche Stichwort scheint mir Heterodyne zu sein. Der Text lautet:
В приемнике также можно использовать транзисторы PNP структуры МП25 МП26 МП39 МП40 МП41 МП42. А в гетеродине можно поставить любой высокочастотный транзистор с граничной частотой 120 мГц, в том числе и кремниевый. Транзистор МП37 можно заменить транзистором МП35 NPN структуры. Катушки намотаны проводом 0.5мм на оправке диаметром 5мм.
In dem Empfänger können auch die PNP-Transistoren MP25 MP26 MP39 MP40 MP41 MP42 verwendet werden. Und im Heterodyn kann man jeden Hochfrequenztransistor mit 120 mHz Grenzfrequenz verwenden, auch Siliziumtransistoren. Der Transistor MP37 kann durch einen MP35 mit NPN-Struktur ersetzt werden. Die Spulen werden mit 0,5 mm Draht auf einen Dorn mit 5 mm Durchmesser gewickelt.
Vielleicht handelt es sich nicht um einen Pendler, sondern T1 stellt vielleicht eher einen einfachen selbstschwingenden Mischer dar. In dem Video scheint mir das typische Pendlerrauschen bei der Senderabstimmung zu fehlen. Wirklich verstehen kann ich die Kombination von T1 und T2 trotzdem nicht.
was eine Schaltung mit einem oder zwei Transistoren doch für ein Kopfzerbrechen bereiten kann. Ich werde mich heute Abend mal hinsetzen und wegen der Stabilität gleich eine kleine Platine anfertigen. Ich habe auch alle originalen Bauteile da.
Hallo Hajo
das гетеродине habe ich überlesen , Danke , daß Du genauer hingesehen hast. Kyrillisch kann ich zwar lesen und erkenne auch analoge bekannte Begriffe , nur zum Übersetzen reicht mein bißchen russisch garnicht. Gehe ich richtig in der Annahme, daß deine Simulation ohne FM-Eingangssignal ist, oder ?
Na ja, bin wirklich gespannt, was sich hier entpuppt.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
MB-RADIO: Gehe ich richtig in der Annahme, daß deine Simulation ohne FM-Eingangssignal ist, oder ?
Hallo Bernd
Ja das ist so, denn ursprünglich ging es mir nur um die Funktion von T2. Bei diesen Frequenzen ist die Simulation sehr mit Vorsicht zu genießen, darum schrieb ich "Simulation versucht" Gut möglich, daß ich auch Unsinn simuliert habe, bin kein Experte. UKW-Pendler funktionieren in der Regel aber auch in der Sim und manchmal sogar beim nachfolgenden praktischen Aufbau.
Ein GT313 liegt hier auch in der Vorratskiste aber leider kein Ge NPN, vielleicht probiere ich heute oder morgen auch mal mein Glück.
Nach langem Suchen konnte ich einen PNP Germanium Transistor für UKW finden: den AF106.
Diesen eingebaut und schon kommt Leben in die Kiste, auch bei Ub = 2V. Alles so gemacht wie beschrieben, nur die NF-Verstärkung extern gemacht. Anstatt 360pF habe ich 350pF genommen und für 18pF, 15pF.
Der Drehko geht bis 320pF und wenn dann die UKW Ortssender durchkommen, muss der so gut wie ganz ausgedreht sein. Also ein normaler UKW-Drehko ist die bessere Wahl. Hatte scheinbar nichts anderes zur Verfügung?
Was ist dann nun die Funktion ? Es ist kein Pendler! T1 erzeugt die halbe Empfangsfrequenz, also bei fe=100MHz dann 50MHz. Mit dem Zähler nachgemessen! D.H. die doppelte Oszillatorfrequenz wird mit UKW-Signal überlagert und ergibt eine UNSAUBERE Demodulation....
Und wenn man sich das originale YouTube Video am Ende anhört, ist das ebenfalls schlecht und leise. Habe den fraglichen C4 mal entfernt und schon steigt die Amplitude des Oszillators an, eine Verbesserung also.
EDIT Die schlechte Empfindlichkeit ist darin begründet, dass der Eingangskreis nicht in Resonanz mit dem UKW-Bereich ist.
1. Ich konnte für mich folgendes beschließen - der Urbauer dieser Schaltung in Youtube hat zwar alles sehr spektakulär gezeigt, hat aber einigen Fehler gemacht und leider leicht gelogen, dass seine Schaltung nach dem Zusammenlöten nicht ging weil die Batterie keinen Saft hat. In der Tat hat er L1 und L2 vertauscht. Das kann man gleich sehen - wir die Schaltung gleich nach Einbau und dann nach dem er die Batterie getauscht hat aussieht. Am Ende der Präsentation habe ich mitbekommen, dass es nicht seine sondern eine von ihm übernommene Schaltung ist. Ich bin in der Russischen Sprache relativ fit und nach dem das Thema auch hier unter die Lupe genommen wird, werde ich mich hinsetzen und nach dem Ursprung - bzw. nach ähnlichen Schaltungen in russischer Sprache suchen. Leider konnte ich bisher auf Deutsch nichts genau passendes gefunden.
Bitte nicht scheu werden - er lässt sich sehr einfach mit Google Übersetzer lesen - ich habe eine kleine Kostprobe zum Ermutigen hier:
[color=yellow]Фа́зовая автоподстро́йка частоты (ФАПЧ, англ. PLL) — система автоматического регулирования, подстраивающая фазу управляемого генератора так, чтобы она была равна фазе опорного сигнала, либо отличалась на известную функцию от времени. Регулировка осуществляется благодаря наличию отрицательной обратной связи. Выходной сигнал управляемого генератора сравнивается на фазовом детекторе с опорным сигналом, результат сравнения используется для подстройки управляемого генератора. Übersetzung: Die Phasenautomatische Frequenzsteuerung (PLL) ist ein automatisches Steuerungssystem, das die Phase des gesteuerten Generators so einstellt, dass sie gleich der Phase des Referenzsignals ist oder um eine bekannte Funktion von der Zeit abweicht. Die Anpassung wird aufgrund des Vorhandenseins einer negativen Rückkopplung durchgeführt. Das Ausgangssignal des gesteuerten Oszillators wird auf einem Phasendetektor mit einem Referenzsignal verglichen, das Ergebnis des Vergleichs wird zur Einstellung des gesteuerten Oszillators verwendet. [/color] Die Funktion ist auf der Wikipedia - Seite weiter mit einer schematischen Darstellung erklärt. Es wird vielleicht für einen Fachmann (was ich nicht unbedingt bin) hilfreich die Schaltung zu begreifen.
3. Ich würde mich freuen, falls mehrere Kollegen die Schaltung nachbauen. Bei mir ist es so (in RBF Thread berichtet), dass: 3.1. Die Schaltung fängt erst dann zu funktionieren wenn der als Drehkondensator ein 100p genommen wird - die Versuche mit 25 p, 35 p 47 p brachten NULL Erfolg. Wie ich dort berichtet habe, am besten funktioniert der Empfang mit 15-350pF sogat 15-510 pF 3.2. Soll sich einer die Mühe machen, den gesamten Tread dort zu lesen und die angehängten Videos zu sehen, wird vorerst überrascht von der Qualität der Wiedergabe - das zweite Video - natürlich betrachtet für so eine Schaltung. 3.3. Bei mir ist der Empfang eigentlich ausgezeichnet - aber das ist damit verbunden, dass ich in Berlin wohne und hier sehr viel starke Sender gibt - das erste Video. 3.4. Ein großes Problem ist die fixe Sendereinstellung.
Ich würde mich freuen, wenn hier die Schaltung fachlich, m.M.n. die Antwort steckt in dem Termin ФАПЧ und seiner fachlichen Betrachtung.
Nachdem für mich die Sache einer Lösung näher geführt wurde, konnte ich es nicht lassen, eine bessere Empfangsleistung herauszukitzeln...
Da der Eingangskreis L1-C2 nicht auf den UKW-Frequenzen in Resonanz ist, ist der Antennenanschluss dort nicht ideal. Einfach mal probiert und über 300pF direkt an den Emitter die kurze Antenne (1m) angeschlossen. Erfolg
Gehörmäßig beurteilt, doppelte Lautstärke. Probiert das auch mal und berichtet hier im Forum darüber...
Hallo, Wolfgang, es ist sehr interessant - bei mir und den Kollegen von RBF hat es mit dem kleinen (plausiblen) Wert von C2 nicht geklappt. Der "Russe" hat auch einen großen Kondensator im Video. Muss ich noch mal umbauen.
Übrigens, hier meine freie Übersetzung des "Russen aus YouTube", ohne Kommentar: "Transistor T1 bildet den Heterodyn. Der Signal von der Antenne kommt an dem Kreis L1/C2, der muss gestimmt an der Frequenz des zu empfangenen Sender. Der Signal von des Heterodyns am Kreis L2/C4 muss an der Hälfte dieser Frequenz des empfangenen Signals abgestimmt werden. Die Umwandlung passiert auf der zweiten Harmonik des Heterodyns. Aus dem Grunde fehlt der Signal im hörbarem Diapason. Den kann man direkt verstärken. Der Empfänger hat System ФАПЧ., welche bildet sich durch den Weg der Synchronisation des frequenten Signals des Heterodyn mit diesem der empfangenen Sender. Das heißt, der Empfänger wird etwas aufpassen für die Frequenz des empfangenen Senders und wird nicht wegschwimmen. Dann kommt der Signal an Transistor T2, er spielt die Rolle eines NF Vorverstärkers"...u.s.w. Bitte entschuldigt die Übersetzung, ich wollte alles Wortgenau übersetzen, ohne Interpretationen.