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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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Netzspannung 240V
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03.06.09 18:08
wumpus 

Administrator

03.06.09 18:08
wumpus 

Administrator

Re: Netzspannung 240V

Hallo zusammen,
wobei immer noch die Zeit vor 1945 ungeklärt bleibt?


Mit freundlichen Grüssen Rainer (Forum-Admin)

Möge die Welle mit uns sein.

!
!!! Fotos, Grafiken nur über die Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.    

!!! Keine Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen!
Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!

Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
03.06.09 20:53
lasse.ljungadal

nicht registriert

03.06.09 20:53
lasse.ljungadal

nicht registriert

Re: Netzspannung 240V

Hallo Kabelfinder,

Deine Nachfrage nach dem Hochladen von Schaltbildern möchte ich wie folgt beantworten:

Grundsätzlich können e i g e n e Grafiken sowie Bilder, hochgeladen werden, weil hier ja das Copyrightrecht und das Urheberrecht gegeben ist, a b e r ausgerechnet bei Schaltbildern gibt es Einschränkungen.

Hier der Auszug aus den Forumsregeln:

"Hochladen von Komplett-Schaltbildern oder Links auf solche Seiten. Bestenfalls in Ausnahmefällen werden Schaltbild-Auszüge akzeptiert. Der Admin und die Moderatoren behalten sich vor, ohne Angabe von Gründen Löschungen vorzunehmen"

Das hat natürlich auch Gründe:

1. Der Speicherplatz des WGF (Webspaceplatz) ist begrenzt und

2. es gibt genügend viele Schaltpläne, die ur Verfügung stehen und bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden können.

Auch dies ist kein böser Wille, sondern ausschließlich der Frage der Speicherkapazität im WGF geschuldet.
Die Priorität wurde zu eigenen Bildern von Radioapparaten, -modellen und -reparaturen gesetzt, weil Schaltbilder in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen und nur im Ausnahmefalll als Auszug anerkannt werden.

Herzliche Grüße aus dem Berliner Süden
Peter (Co-Moderator)

Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des
vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung
lange erhalten.

03.06.09 22:00
Kabelfinder 

WGF-Nutzer Stufe 2

03.06.09 22:00
Kabelfinder 

WGF-Nutzer Stufe 2

Re: Netzspannung 240V

Ok, verstanden.
Bin halt noch ein Neuling in den Foren und muß deshalb nachfragen.

Gruß aus dem durch Röhrenpower erwärmten Berlin

Kabelfinder

03.06.09 22:14
lasse.ljungadal

nicht registriert

03.06.09 22:14
lasse.ljungadal

nicht registriert

Re: Netzspannung 240V

Hallo Kabelfinder,

das macht doch nichts !

Uns ist es sehr angenehm, wenn ein"Neuling" nachfragt !

Viel Spaß im Forum weiterhin !

Herzliche Grüße
Peter (co-Moderator)

Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des
vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung
lange erhalten.

04.06.09 00:08
roehrenfreak

nicht registriert

04.06.09 00:08
roehrenfreak

nicht registriert

Re: Netzspannung 240V

Hallo Klaus,

jou - hast Recht. Da ist mir im Eifer des Gefechtes etwas durch die Finger geflutscht - sorry!

(Ouh so´n Schiet - ich glaub´ ich werd´ auch langsam alt und tüddelich...)

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)

04.06.09 12:50
Merten 

Einsteiger

04.06.09 12:50
Merten 

Einsteiger

Re: Netzspannung 240V

Hallo,

bei der Primärwicklung von 240V gibt es wohl nur 2 Möglichkeiten. Ein Exportwicklung oder eine Wicklung zur Spannungsanpassung. Habe nachgeschaut. Um 1930 ist 240V sehr häufig zu finden in den alten Wickeldaten der Trafos.
Mehr oder weniger, Prim. 110V,125V,150V,220V,240V.
Was die damals im Ausland an Netzspannung hatten keine Ahnung.
hab schon versucht das rauszufinden.
1930 war Deutschland flächendeckend Elektrifiziert. Überlandspannung so um die 120 KV. Um 1950 wurde diese Spannung um weitere 100Kv erhöht durch den höheren Leistungsbedarf. ( Bessere Stabilität.) Laut EN Norm U netz plus/minus 10%. Das waren dann bei 220V immerhin 242V. -Oder war das Netz damals Konstant.


Was sonst noch transformiert wurde ? Wahrscheinlich alles mögliche an Netzspannungen. Also Anpassung.


Bei 220V- Netz Unenn
Also 1930 in Grevenbroich ( Kraftwerk Neurath) auf 240V stellen und in Bautzen auf 220V.
Gruß Willi

04.06.09 15:57
Klaus 

WGF-Premiumnutzer

04.06.09 15:57
Klaus 

WGF-Premiumnutzer

Re: Netzspannung 240V

Merten:
...
1930 war Deutschland flächendeckend Elektrifiziert. Überlandspannung so um die 120 KV. Um 1950 wurde diese Spannung um weitere 100Kv erhöht durch den höheren Leistungsbedarf. ( Bessere Stabilität.) Laut EN Norm U netz plus/minus 10%. Das waren dann bei 220V immerhin 242V. -Oder war das Netz damals Konstant.
...
Hallo Willi,

das Erhöhen der Spannung bedeutet geringere Leiterdurchmesser, da sich deren ohmsche Verluste nicht mehr so stark auswirken; wichtig beim Übertragen größerer Leistungen sowie bei längeren Leitungen. Somit lässt sich die Energieübertragung wirtschaftlicher gestalten.
Die bessere Stabilität wiederum resultiert aus dem geringeren Spannungsabfall über den Leitungen, wenn die Spannung höher und der Strom folglich geringer ist (-> Ohmsches Gesetz).
Unabhängig davon ist das Netz nie konstant, du brauchst nur einmal Spannungsmessungen in der Mittagszeit vornehmen, wenn alle E-Herde in Betrieb genommen werden oder zur Frühstückszeit.
Bei uns auf dem Lande gab es früher häufiger Netzspannungsschwankungen, da flackerte sogar kurz das Licht.

Btw., den Grund für die genannten Spannungen haben wir aber immer noch nicht geklärt.

Viele Grüße
Klaus

Zuletzt bearbeitet am 04.06.09 15:59

04.06.09 20:59
Merten 

Einsteiger

04.06.09 20:59
Merten 

Einsteiger

Re: Netzspannung 240V

Lieber Klaus,
das ist schon klar. Einschaltstrom uns Ausschaltspannungspitze machen sich genauso im Netz bemerkbar wie Transienten durch das Schalten induktiver Lasten.
Wir reden vom Spannungsabfall auf der verlustbehafteten Leitung. Das Ohmsche Gesetz lässt sich bei Wechselspannung aber nur bedingt anwenden. Hier kommt immer noch der cos. phi mit zum Tragen.

Ich bleibe mit meiner Meinung bei einer Zusatzwicklung zur optimalen Spannungsanpassung im eigenen Land. Bei einem Besuch in der damaligen DDR hab ich gesehen, das man in den Abendstunden die Spannung am hauseigenen Stelltrafo nachregeln musste da zuviel am Netz hing und sonst das Bild am Fernseher wegging.
Was war aber am Punkt der Einspeisung für eine Spannung 1930 ... Ich gehe mal von bestimmt 242 Volt aus.
Gruß Willi

Nehmt beim basteln immer Styropor als Sitzunterlage.

04.06.09 22:51
roehrenfreak

nicht registriert

04.06.09 22:51
roehrenfreak

nicht registriert

Re: Netzspannung 240V

Hallo zusammen,

ohne den Anspruch auf die absolute Weisheit vermute ich, daß in den 1930er Jahren in unserem Heimatland die Netzspannung bei weitem nicht so stabil gehalten werden konnte wie heutzutage. Unser Stromnetz rangiert weltweit in der Spitzenklasse. Damals aber waren Spannungsschwankungen von weit mehr als 10% völlig normal, die Technik steckte sozusagen noch in den Teeagerschuhen. So musste sich der Bürger vermutlich um die Spannungseinstellung seiner Geräte schon ein paar Gedanken machen. In der unmittelbaren Nähe einer Umspann-Station wären dann also 240 und mehr Volt zu erwarten, weiter weg eher deutlich weniger. Stationen waren dünn gesät, was heute durch die Siedlungsplanung völlig anders aussieht. Das war letztlich schätzungsweise auch eine Frage der Kosten zu dieser Zeit, als die flächendeckende E-Versorgung geplant und gebaut wurde. Vielleicht hat man sich auch verschätzt - wer konnte die rasante Entwicklung zu immer mehr elektrisch betriebenen Helfern damals schon vorausahnen. Heute wäre die damalige Technik jedenfalls völlig überfordert meine ich. Ein Hoch auf unsere Energieversorger - wenn sie jetzt noch außer der Spannung und Frequenz die Preise stabil halten könnten oder noch was senken...

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)

05.06.09 07:11
Kabelfinder 

WGF-Nutzer Stufe 2

05.06.09 07:11
Kabelfinder 

WGF-Nutzer Stufe 2

Re: Netzspannung 240V

Hallo,
die Idee mit den Energieversorgern hatte ich auch. Gerstern abend habe ich eine Email an Vattenfall gesandt und einfach dort nachgefragt. Mal sehen was sie antworten. Wenn ich eine Antwort bekomme (hoffentlich vor der nächsten Tariferhöhung), gibts eine Mitteilung.

Nicht nur die Energieversorgungdichte hat sich verändert, sondern auch die Technik hat deutliche Verbesserungen erfahren. Alte Überlandkabel hatten einen deutlich höheren Verlustfaktor, als heutige Werkstoffe. Das gleich gilt für die Umspann- und Trafotechnik.
Hier in Berlin gibt es ein Museum, altes Batteriewerk, dort werden die alten Kabel und andere Versorgungsteile ausgestellt .

Gruß an alle

Kabelfinder

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