Ich habe mir heute aufm Flohmarkt ein NordMende Condor 58 Radio erstanden =). Ich habe gerne folgendes vor:
1. 2 Lautsprecher anschließen 2. Ein Schallplattenspieler anschließen können 3. Meinen Pc über das Radio + die beiden Lautsprecher laufen lassen 4. Die Vollröhre als Verstärker für meine Mundharmonika nutzen
Meine Frage ist, ob das überhaupt mit meinem Modell realisierbar ist?
Hinten sind zwei möglich Anschlüsse:
1. Tonabnehmer (runde buchse, eine schlitz-förmige buchse, wieder eine runde buchse) 2. Lautsprecher (3 runde buchsen sind da)
Meine Lautsprecher, die ich hab, liegen bei 4oHm Das Radio läuft mit 4,5 oHm
Kann ich dann überhaupt die Lautsprecher dafür gebrauchen?
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Deine Anschlüsse sind für Stecker vorgesehen, die wie ganz alte Stromstecker (ohne Schuko) aussehen. Die mittleren Stifte sind rund oder flach um Verwechslungen zu vermeiden. Du kannst auch nur jeweils 2 Bananenstecker verwenden, wenn du die richtigen Stecker nicht hast. An den TA-Eingang kannst Du ohne Mischpult jeweils nur 1 Gerät anschließen. Wie dabei die Pegelanpassung erfolgen kann, wird Dir sicher noch ein Radioexperte erklären. Warum willst unbedingt noch 2 Lautsprecher anschließen? Stereo ist es doch nicht.
Moin... Schonmal danke mit dem Banansteckertipp =). Ich dachte 2 weitere Lautsprecher bringen mehr Klangbreite in den Raum. Also wenn ich z.B. den Pc anschließe und Videos schaue oder so.
Gibt es auch Adapter für Bananenstecker? Hab nen Plattenspieler, aber von der neueren Sorte mit Cinch.
Na gut, mal kieken was noch so für Antworten kommen =). Ich frag eh nochmal nen Bekannten, der ist Elektriker.
Ja, du kannst deine beiden 4 Ohm Lautsprecher an das alte Radio anschließen, allerdings wird es wahrscheinlich keine Klangverbesserung bringen, denn die eingebauten Lautsprecher sind i.d.R. auf das Gehäuse optimiert; eine Verbreiterung des Klangbildes mag aber daraus resultieren. Die Lautsprecher solltest du phasenrichtig in Reihe schalten, um die Impedanz von 4,5 Ohm nicht zu unterschreiten. Den Plattenspieler schließt du an, indem du die beiden mit Cinch-Steckern versehenen Kabel mit Adaptern (Selbstbau sehr einfach) versiehst; dazu werden die beiden Stereokanäle zusammengeführt. Allerdings benötigst du einen Magnet-Vorverstärker, da dein Plattenspieler vermutlich mit einem Magnetsystem ausgestattet ist; gibt es für kleines Geld im Handel. Erläutert findest du das Prozedere (dort allerdings CD-Spieler) hier: http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/...adio-18_19.html
Analog dazu lässt sich auch der PC (Soundkarte) anschließen.
Solltest du eine Mundharmonika mittels Mikro wiedergeben wollen, benötigst du einen Mikrofonverstärker; Anschluss wie vorstehend beschrieben; eventl. muss dessen Ausgangspegel reduziert werden. Versuchsweise kannst du ein Mikro auch direkt an den TA-Eingang anschließen, gut funktionieren wird es allerdings nicht, es sei denn, es handelt sich um ein Kristallmikrofon.
Dein Avatarbild, das Frontgitter vom JT30 ist verdreht . Ich hab das schöne Astatic auch in meiner Sammlung. Es benötigt einen Verstärker mit einem ziemlich hochohmigen Eingang, also vorzugsweise eine Röhre. Eine ECC83 sollte das gut tun. Die verträgt sich auch ausgezeichnet mit dem TA Eingang vom Dampfradio.
hallo Klaus, uraltes Thema dass schon viele Gemüter erhitzt hat: Das Hintereinanderschalten von Lautsprechern... Dabei sind 2 Dinge erwähnenswert:
a.) Da jeder Lautsprecher eine beachtliche Induktivität darstellt kann es zu Verlust an Höhen kommen, weil jeder der beiden Lautsprecher gegenüber dem anderen einen Tiefpass darstellt. b.) "phasenrichtig" muß man auf die eigenen Ohren beziehen. Sind die beiden Lautsprecher gemeinsam in einer Box zuhause dann sollte es so sein wie du beschrieben hast. Stehen sie jedoch voneinander entfernt, dann gilt: Die Schallgeschwindigkeit beträgt (temperaturabhängig, somit ca...) 330m/sek. Das ist recht langsam... was nichts anderes bedeutet als, ist einer der beinen Speaker einen halben Meter weiter von dir weg wie der andere dann kehrt sich die Phasenlage, bezogen auf eine Frequenz,eventuell schon um Kurzum - einfach ausprobieren ob und welchen klanglichen Unterschied es bietet, die beiden Speaker sorum oder andersrum zu verschalten.
...alta falta =) Erst einmal meinen Respekt an euch allen, dass ihr euch mit dieser Materie so gut auskennt. Ich hab jetzt ne neue Idee:
Bei den Schallplattenspielern war auch ein Mischpult dabei (Son DJ bla bla bla Einsteigerset). Es wäre natürlich einfacher, wenn ich meine Geräte (Pc und Plattenspieler) an das mischpult anschließe und dieses dann an das Radio. Ginge das, also kommt es daurch irgendwie zu Komplikationen? Weil dann müsste ich nicht immer die Geräte auswechseln und bräuchte nur einen bananstecker mit dem Adapter.
So und mit den Lautsprechern: Ich versteh nur Bahnhof. Ich hab 2 Lautsprecher. Und den Lautsprechereingang am Radio hinten. Wie bekomme ich die beiden Lautaprecher nun dahinten rein? Muss ich das Kabel von einem Lautaprecher auf eine Bananensteckerhülse? irgendwie reinfriemeln und dann da in eine Buchse vom Eingang am Radio einfach reinstecken?
Sorry wegen den dummen Fragen, aber hab davon jetzt nich so die Ahnung, aber bin gerne bereit mich in die Materie des Radios reinzudenken.
.............. zu dem Mikro: Das Mikro hab ich gar nicht. Habs nur für das Avatar-Design benutzt. Ich wollte mir eines in diese Richtung holen **** naja, hab jetzt nicht wirklich Ahnung, was ich für meine Harp am Besten für ein Micro nehmen sollte. Also einfach mal versuchen das Mikro direkt am radio anzushcließen, oder ?? Also sich halt dafür dann auch so nen Banansteckeradapter bauen?
Gruß Stefan
Hallo Stefan, Links auf werbefinanzierte Seiten sind mit den Forumregeln unvereinbar - deshalb die Löschung. Freundliche Grüße, Jürgen >roehrenfreak<, Co-Moderator
es ist alles einfacher, als es sich anhört. Nimm einfach ein Mischpult und schließe alles was in den TA-Eingang soll dort an. Das Mischpult besitzt normalerweise einen Mikro- fonverstärker und einen Entzerrer für magnetische Tonabnehmer, wenn es diese Eingänge hat. Dadurch hast Du auch alles relativ preiswert zusammen. Dann kannst Du die einzelnen Kanäle so voreinstellen, daß du mit dem Masterregler in den Bereich der optimalen Ansteuerung des Radios kommst. Das Ausgangskabel verschaltest Du, wie in dem Link von Klaus dargestellt. Die Widerstände kannst auch erstmal weglassen und ausprobieren wie es geht. Leiter und Abschirmung(Masse) kommen jeweils an einen Bananenstecker. Die haben üblicherweise eine Klemmschraube. Auf dem Bild siehst Du wie es in einem alten Musikschrank aussieht. Ist relativ primitiv und nicht von mir. Wenn dabei Brummstörungen auftreten, muß man weitersehen. Mit den Lautsprechern scheint es nicht ganz so einfach zu sein. Ich würde erst 1 anschließen. Dabei soll der Ohm-Wert übereinstimmen. Ob 0,5 Ohm Unterschied kritisch ist , kann ich auch nicht sagen. Sonst muß noch ein Widerstand in Reihe dazwischen. Es kommt auch darauf an, wie dann der Lautstärkeunterschied der einzelnen Lautsprecher ist. Von noch mehr Lautsprechern würde ich mir auch nicht viel versprechen. Auf jeden Fall beide Lautsprecherpole an je 1 Bananen- stecker. Waren die Lautsprecherausgänge nicht eher dafür gedacht in einem anderen Zimmer mitzuhören?
Lautsprecher werden relativ selten in Serie geschaltet, bei Boxen verwendet man zur Anpassung mehrerer Lautsprecher (z.B. HT, MT, TT) Frequenzweichen; falls es sich nur um 2 Lautsprecher in einem Gehäuse handelt, manchmal aus Kostengründen lediglich einen Kondensator. Die hier gewünschte Anschaltung zweier identischer Lautsprecher ist unüblich, da die empfohlene Impedanz von 4,5 Ohm nicht erreicht werden kann, es sei denn, man verwendet zusätzliche Widerstände oder eben Lautsprecher entsprechender Impedanz für die Parallelschaltung. Was die Phasenlage betrifft, so werden Lautsprecher grundsätzlich Phasen richtig angeschlossen. Zur Überprüfung an Stereoanlagen gibt es dafür extra Tonträger, die eine dieses leicht ermöglichen.
@Winfried 0,5 Ohm sind sicherlich unerheblich, besonders wenn man sich den Impedanzverlauf eines Lautsprechers über der Frequenzachse ansieht. Schaltest du jedoch zwei 4 Ohm Lautsprecher parallel, so resultiert daraus ein Z von 2 Ohm, was eine Fehlanpassung bedeutet; Da die Impedanz aber nur für eine Frequenz gilt, dürften im normalen Betrieb keine Nachteile zu erwarten sein, technisch/rechnerisch jedoch liegt ein Fehler vor. Korrekterweise müsste man diese 2 Ohm mittels Übertrager wieder an 4 Ohm anpassen; das macht nur niemand. Der Anschluss nur eines entsprechenden Lautsprechers hingegen gestaltet sich in jeder Hinsicht unproblematisch.
da ich eigentlich auch ein Laie auf elektronischem Gebiet bin, brauche ich auch etwas Aufklärung. Lautsprecher sollen immer in Phase (roter Punkt) angeschlossen sein. Ich besitze auch so eine Test-CD. Bei "out of phase", wie da der Sprecher sagt, soll man einen gewissen Druck auf den Ohren verspüren. Wenn man dann auf Mono schaltet hört man im Prinzip nichts mehr, da sich die beiden Kanäle löschen. Da ich hier keinen Zugriff auf meine "Bibliothek" habe, hier mein Problem: Ist Z die Impedanz (oder Induktion) in Ohm, nicht R weil es bei Wechselstrom ein Scheinwiderstand ist? Wenn das frequenzabhängig ist, ändert sich bei einem gemischten Tonsignal ständig die Impedanz. Gehe ich dann richtig in der Annahme, daß die Impedanz auf eine Bezugsfrequenz, z.B. 1kHz, bezogen ist? Bei Tonbandgeräten nutzt man auch den Phaseneffekt zum Eintaumeln der Tonköpfe. Beim Abspielen eines 10kHz Bezugstones ist der Kopfspalt senkrecht, wenn der höchste Pegel erreicht wird. Wenn man ein Stereoband mit einer Monoaufnahme abspielt und schaltet auf Mono, merkt man auch besonders, wenn es nicht zusammenpaßt. Z.B. Fremdaufnahme von einem anderen Gerät. Gibt es bei der Anschaltung mehrer Lautsprecher an einen Verstärker auch Probleme mit der Leistung in Watt?
Also ich bin der Meinung das ein zweiter Lautspecher keine Verbesserung bringt , eher das Gegenteil . Die Endstufen der allermeisten Rö.- Radios sind Eintakt - Schaltungen . Prinzipbedingt haben Röhren Endstufen einen kleinen Dämpfungs - faktor , d. h. die Rückwirkung das Lautsprechers auf die Endstufe ist um ein vielfaches höher als beim Transistor . Folglich sind die Lautspecher ; wie oben erwähnt , genau auf die Schaltung das Gehäuse und umgekehrt optimiert worden . Der optimale Lautsprecher ist bei Röhrenverstärkern viel kritischer , die Tube - Amp Experten werden das bestätigen können . Wenn's auf Klangbreite ankommt wie wär's dann mit einem 60er Jahre Stereo Gerät , die gibt es auch ohne Stereo - Decoder nur mit NF Stereo Stufe . Hab selber so ein Teil Kuba 664 , guter Sound für 2 * 2,5 W . Aber nur mit Original Lautsprechern .
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Kurzum - einfach ausprobieren ob und welchen klanglichen Unterschied es bietet, die beiden Speaker sorum oder andersrum zu verschalten.