selbst bei sehr alten Geräten gibt es die Einstellung 240V als Netzspannung. Das mir vorligende Schalbild (nachgezeichnet) stammt von 1935. Also meine Frage lautet: ist die 240V Einstellung eine Sicherheitsmaßnahme, wegen Überspannung, gewesen?
Gab es schon damals den Versuch die Netzspg. zu erhöhen, ich habe noch vor 15 Jahren Netze mit 2x110V gesehen.
Wenn das Thema hier nicht passt, bitte verschieben.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
mir ist nicht bekannt, ob jemals in Deutschland die Erhöhung der Netzspannung auf 240V angedacht war, realisiert wurde letztlich 230V. Es gab/gibt aber einige >Länder<, die eine Spannung von 240V verwenden; mag sein, dass das auch schon früher galt und die Schaltmöglichkeit dafür lediglich eine Maßnahme für die Verwendung der Geräte in eben diesen Ländern war. Netze mit 2x110V sind mir allerdings noch nie begegnet, sicherlich meinst du die Drehstromnetze?
Hallo Klaus, es gab im Osten von Berlin (Hoppegarten) tatsächlich Netze mit zwei Phasen mit je 110V. Ich hatte samlas zweimal nachgemessen.
Zurück zu meiner Hauptfrage.
Bei einigen Netztrafos (sind teilweise Schlachtteile) gib es tatsächlich die 240V Einstellung am Trafo. Meine Gräte stammen so aus den 60ger Jahren. Das sit heute natürlich praktisch, damit stimmen in etwa wieder die Betriebsspannungen.
Am meisten hat mich die Schaltung des Neuberger WE 237 von 1937 verwundert. Ich würde gerne die "Nachzeichnung" anhängen, nur ist mir das mit dem Copyright nicht ganz sicher.
glühenden Gruß an Allle, gut bei diesen Temperaturen.
Dieses alte Drehstromnetz dreimal 220 Volt war mindestens bis Mitte der achtziger Jahre in etlichen Berliner Bezirken zu finden. Die Haushalte wurden mit zweimal Phase, entspricht 110 (127) Volt gegen Erde, versorgt. Die Umstellung auf 380 Volt Drehstrom wurde schrittweise vorgenommen.
das Copyright-Recht wird im WGF aufgrund der aktuellen Rechtsvorschriften (Internetrecht) und einschlägigen Urteile sehr genau, aber gerecht gesehen. Mißachtungen können zu enormen Schadensersatzansprüchen führen.
An dieser Nachzeichnung des Schaltbildes hast Du , so wie Du es schilderst, leider kein Copyright-Recht für eine Veröffentlichung hier im Forum.
Mir selbst geht es nicht anders. Liebend gern würde ich hier im WGF eine alte Radiokarte von 1928 mit allen Rundfunksendern aus Europa aus dem Buch "Übertragungstechnik" von R. Winzheimer -Erscheinungsjahr 1929- einstellen, aber die Copyright-Rechte sind ungeklärt.
Wie Du sehen kannst, ist es absolut kein böser Wille, wenn auf die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen geachtet wird.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
Hallo zusammen, ich habe mich auch schon wiederholt gewundert, wofür diese 240 Volt-Stellmöglichkeiten auch bei Vorkriegsgeräten herkamen. Mir ist jedenfalls noch kein 240 Volt Ortsnetz von damals bekannt geworden. Mich würde schon interessieren, ob es irgendwo im Ausland sowas gegeben hat.
Bei der von Klaus gelinkten Liste ist mir nicht klar geworden, ob das den heutigen Zustand zeigt, denke aber dass das die aktuelle Situation zeigt.
Hallo Wumpus, ich stimme dem zu. Weil die Geräte eindeutig für den deutschen Markt gebaut wurden. Dt. Beschriftung und Skalenscheiben. Hallo lasse.ljungadal
Dann habe ich mich ja bei dem Copyright richtig verhalten. Wie sieht die Rechtslage bei selbst gescannten, aber originalen, Schaltplänen aus? Ich würde gerne meine Pläne (keine Mengen!) zur Verfügung stellen.