an anderer Stelle hier im Forum bin ich schon auf die Kunstrichtun in der Frühzeit des Rundfunks in Deutschland eingegangen: Art Deco.
Daneben hat es aber auch konservatives Geräte-Aussehen gegeben. Sieht man sich Radiowerbungen aus den zwanziger und dreißiger Jahren an, sieht auch bei der Gestaltung solcher Produktwerbungen einen Spiegel durch den Zeitgeschmack.
Mir gefallen beispielsweise die Produkt-Werbungen von Opta, wie z.B. diese ...
Übrigens eine interessante Eigenschaft für damals: Automatische elektrische Feinabstimmung. Heute als AFC bekannt. Werde das Gerät extra noch vorstellen.
oder
Mehr zu diesen historischen Radio-Produktwerbungen sind auch hier zu finden:
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wenn ich den Prospekt so ansehe, gab es den 838W und GW in dem eckigen Gehäuse und aber auch in dem von den Sammlern sehr begehrteren runden Gehäuse. Da wurde vor kurzem ein 838W in der Bucht verkauft mit Funierschaden in der Rundung, aber guter Technik für stolze 1170€! In dem rechteckigen Gehäuse gibt es auch einen abgespeckteren Typ 638W. Gruss Debo
Ich habe hier mal das Schaltbild mit eingezeichneten AFC-Signalweg:
Die negative / positve Richtspannung wird mit den beiden Diodenröhren (AB2) am letzten Mittenbasis-ZF-Schwingkreis gewonnen und der Röhrenstufe AF7 an der Mischoszillatorstufe zugeführt. Diese Röhre arbeitet als variabler Kondensator oder Reaktanzstufe (muss mir das noch genauer ansehen ...) und steuert die Oszillatorfrequenz nach oben oder unten bis Pegelmaximum.
Die Anodenspannungen der HF/ZF-Stufen werden über eine Glimmröhre stabilisiert, das dient sicher auch der Frequenzstabilität.
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber)