auch meinerseits meinen herzlichen Glückwunsch zur gelungene Wiederherstellung dieses Oldie-Klassikers.
Wieder ein herrlicher Oldie in unseren Reien des WGF !
Übe die DeTeWe -Superhets wurde einmal gesagt, sie seien die besten.
DeTEWe ist nach den Angaben von G. Abele in seinem Buch (Band 1, Seite 171, Abschnitt 3.85 "Vox") eng mit dem ersten Rundfunksender in Berlin, der 1923 im Vox-Haus den Betrieb aufnahm, verbunden.
Vox produzierte Grammophone und Schallplattenspieler; aber keine eigenen Radioapparate. Das besorgte die DeTeWe-Gesellschaft, Die produzierten Radioapparate selbst wurden unter dem Namen Vox-Gerät (z.B. das Gerät VOX RV 22) von der Voxhaus-GmbH vertrieben.
Ich wünsche Dir viel Spaß mit diesem "Oldie" !
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
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mein derzeitiger Liebling ist der Nora Reigen. Der UKW Empfang ist einfach genial, völlige Stille aus der dann die Musik erklingt, sehr hohe Empfindlichkeit und eine Endstufe der man anhört, daß sie weit unterhalb ihrer Grenzen arbeitet. Wenn er restauriert wird mach ich entsprechende Bilder, ansonsten sie Thema Nora
Mein derzeitiger Kurzwellenliebling ist ein Gerät von der Fa ICOM, leider darf ich es nochnicht benutzen. Sobald das der Fall ist stell ich es euch mal vor Ersatzweise der Collins 51J4, damit lauscht man völlig entspannt in die Ferne.
Mein Liebling zum Angeln ist ein Akkord Offenbach Radio (Jägersöhne), Modell Picknick.
Mein Lieblingsradio, also mein liebstes Radio gibt es leider wahrscheinlich nicht mehr: Ein selbstgebauter Zweikreisempfänger mit vor 25 noch leich erhältlichen ec ... röhren , alte freistehende Detektorspulen und ein passendes netzteil mit Röhrengleichrichter. Das ganze auf 2 Pakelitscheiben mit Distanzhüllen montiert. Man war das toll , nachts im Bett Musik mit dem selbstgebauten Radio zu hören und die Röhren glimmen zu sehen.
Wenn es um Serienradios geht gibt es für mich 3 Favoriten:
1 VE 301 2 DKE 38 GW 3 VE 301 dyn
Die Teile habe ich mir nach 25 Jahren endlich besorgt, einen Traum erfüllt, damals hat mich der geschichtliche Hintergrund und die Tatsache das sowas auch selbst gbaut habe total fasziniert.
Sehr schön finde ich auch die Teile neben der Souroundanlage stehen zu haben um die technische Entwicklung zur Schau zu stellen und immer wenn Besuch kommt und fragt: Ein Volksempfänger! Geht der noch ?, Na klar!
Das macht stolz.
Immer erst an die eigene Nase fassen, wenn´s nicht klappt!
Mein Lieblingsradio ist zurzeit ein Blaupunkt Barcelona (ca. 1957) als Stubenradio. Aber auch meine anderen Röhrengeräte sind jedes auf seine Art etwas Besonderes, und werden regelmäßig benutzt. Der Schönheitspreis geht bei mir an die Telefunken Gavotte 7. Spinnt zwar noch etwas rum, wird aber bestimmt auch noch.
ist und war leider ein Siemens Zweikreiser mit Variometerabstimmung. Er hatte eine große Halbrundskala und empfing die Mittel- und Langwelle. Er spielte zu meiner Schulzeit eine Zeit ganz ordentlich und fiel dann leider aus. Da habe ich ihn damals als Schüler, ca 14 Jahre alt leider zerlegt. Es war ein Holzgehäuse mit aufklappbarem Deckel und separatem Lautsprecher. Das Netzteil ließ sich zwischen 110, 125 und 220 Volt einstellen. Heute hätte ich dieses"Schmuckstück" gern wieder. Weiß aber nicht mehr genau, wie die weitere Bezeichnung dieses Radios war. Heute habe ich ein schmuckes glanzlackiertes Röhrenradio und etliche Transistorradios vom älteren bis zum modernen Typ. Dabei sind auch schon wie erwähnt, Radios russischer Herkunft, wie der VEF 206 Tento und der Sokol 308, der Meridian 248 und der Bausatzempfänger Elektronik. Auch diese schätze ich sehr, vor allem, weil einige mehrere Kurzwellenbereiche haben.
Das ist ein Siemens 31 aW um 1931/31 gebaut. Das Variometer ist wirklich clever ausgetüftelt. Es läuft auf der Drehkoachse mit, so lässt sich relativ konstantes LC- Verhältnis über den gesamten LW - MW Bereich erzielen. Drauf kommen muß man halt. Es wird mit einem hochohmigen Zusatzlautsprecher betrieben.
Der von Dir gezeigte schöne Empfänger ist oder war es nicht. Die Skala ist ähnlich groß und halbrund. Meiner war ein eckiges Gehäuse von oben per Scharnier aufklappbar und hatte mehr Bedienknöpfe. Der Lautsprecher war ein hochohmiger Permanenttyp mit Übertragertrafo. Ich hatte ihn irgendwo im Internet schon mal gesehen, aber nicht auf die genaue Typenbezeichnung geachtet. Es war ein Siemensgerät. Danke für Dein Interesse. Mein Gerät hatte 4 Röhren, incl. der RGN 1054-Gleichrichterröhre. Innen waren 2 kugelförmige Variometer. Da konnte man die Kopplung durch Drehung der inneren Spule verändern. Werde da nochmals nachhaken und sehen, ob ich das Original wieder finde. Leider sind das nur noch Erinnerungen. Man hatte als Schüler zur damaligen Zeit 1958/59 zwangsläufig andere Vorstellungen und Bedingungen gehabt.
Hallo Dietmar, es könnte auch der Siemens 41W-134 gewesen sein. Das Gerät hatte vorn drei Knöpfe und war von oben zu öffnen und verfügte auch über die Schwingkreis-Spezialschaltung.
Volltreffer, der genau war es. Dazu hatte ich noch den externen permanentdynamischen Lautsprecher mit hochohmigen Anschluss. Danke für Deine Mühe, nun werde ich Dir noch meine Adresse geben und dann soll ihn der Weihnachtsmann vorbeibringen. Ja schade, daß ich das damals anders gesehen hatte. Aber in 50 Jahren passiert eine Menge im Leben und man ist so viel später anders und vermeintlich "klüger". Sicher müsste ich heute, wenn man ihn überhaupt noch bekäme, eine Menge Geld dafür hinlegen. Es ist ja schon ein handwerkliches Schmuckstück, ein schönes Holzgehäuse, die metallisch verzierte Frontfläche und das auserlesene Innenleben. Du bist ja mit Schmuckstücken dieser Art noch viel mehr in enger Berührung, hast vielleicht auch selbst das eine oder andere Gerät. Ich neide es Dir nicht, obwohl ich mir das auch wünschte. Mein Lebensweg hat da seine mitentscheidende Rolle gespielt. Flüchtlingskind aus Oberschlesien in die EX-DDR. Dort war ab 1945 die reine Existenzfrage vorrangig. Dann beruflich und familiär nach Brandenburg. Neue Arbeitsstelle Kampf um Wohnraum. Familie mit Kindern helfen schützen fördern und selbst weiterbilden bzw. studieren. Dann die Wende mit beruflichem Neuanfang und erneutem Umzug. Das soll kein kein Jammer sein, aber man verfolgt dann zwangsläufig den möglich machbaren Weg und unterstützt wiederum die schon großen Kinder in ihrer Neuorientierung. So ist es auch anderen gegangen und man sollte sich trotzdem über das Erreichte freuen und mit dem Erreichten zufrieden sein. Da hat die eigene Gesundheit eine hohe Priorität.
Frohe Feiertage, Gesundheit und ein erfolgreiches und glückliches "Neues Jahr", damit Du auch weiterhin unser Forum, wie bisher mit Fingerspitzengefühl und Diplomatie leiten kannst.
Hallo zusammen, Dietmar, zwar nicht zu Deinem Modell, aber doch zu dieser Serie (31 AW) mit der Riesenskala ein Zitat aus den "Siemens-Rundfunk-Nachrichten" von 1930:
"....die Einstellung der Schwingungszahl wird nicht durch stufenweise Veränderung der Selbstinduktion und gleichmäßige Veränderung der Kapazität (Drehkondensator) bewirkt, sondern dadurch, daß man in dem Maße, wie man die Kapazität verändert, auch die Selbstinduktion vergrößert oder verkleinert.“
.... und ....
"Das ist leichter gesagt als getan. Ein wirklich gutes Variometer zu finden ist nicht leicht. Die Kopplungsverhältnisse müssen, wenn man auf das Variometer zu koppeln hat, immer die gleichen bleiben und die Selbstinduktion sich in einem möglichst großen Bereich ändern, und zwar innerhalb 180 Grad, denn das ist der Drehwinkel, den das Plattenpaket des Drehkondensators bei der Veränderung der Kapazität von Minimum auf Maximum zu beschreiben hat.
Die Firma Siemens & Halske hat in Deutschland erstmalig dieses Prinzip in Rundfunkempfängern angewandt. Sie hat die Schwierigkeiten so glänzend überwunden, daß heute die Siemens-Empfänger, die nach diesem Prinzip arbeiten, zu den besten zählen die es überhaupt in Deutschland gibt. Da nun, wenn man bei 180 Grad Drehung des Kondensatoreinstellknopfes einen sehr großen Wellenbereich zu bestreichen hat, naturgemäß die Einstellung außerordentlich schwer wird, so hat die Firma Siemens & Halske in diesem Jahr erstmalig die 'Riesenskala' in ihren Geräten vorgesehen, die nach dem Prinzip des Variometer-Kondensators arbeiten. Natürlich wurde auch eine besondere Feineinstellung für die Drehung der Einstellachse erforderlich.“
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