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Hallo Frank,

Kontakt zu Kuba hatte ich nur durch einen (ausführlichen) Besuch im Museum und netten Gesprächen mit den Leuten dort.

Weiter habe ich in den Jahren von 1964-1970 immer wieder mit diesen Truhen von Kuba und Imperial im Service zu tun. Das ich nun gerade die Kuba Undine, 1961 Truhe erwähnt habe, liegt daran, dass meine Eltern um 1962 dieses Gerät erworben hatten. Nostalgie pur! Das war technisch nichts Besonderes, aber mit ihr entdeckte ich die Welt des Stereo-Platten-Hörens.


Gruß von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

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Hallo Stassfurter,


vielen Dank für den Hinweis. Nur schade, dass es auf der WEB-Site keinen Hinweis auf Wumpus Welt der Radios gibt. Bei der Wumpus-Link-Seite gibt es einen Link zu den Stassfurtern:

http://www.welt-der-alten-radios.de/home...-tausch-12.html

http://www.welt-der-alten-radios.de/gesc...nmoebel-49.html

Gruß von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

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@ nick riviera

Hallo Frank,

du schriebst:

"Die alten Schwarzweissfernseher sterben langsam aber sicher alle den Zeilentrafo-Tod, und scheinbar ist niemand mehr willens und in der Lage, einen Zeilentrafo nachzufertigen oder zu reparieren. "

Da hast du recht.

Allerdings, ich befürchte, dass manch ein Freund alter Fernseher diese nach dem Erwerb oder längerer Lagerung erstmal einschaltet, dann erfreut zur Kenntnis nimmt, dass der Apparat noch irgendwie ein Bild erzeugt und nach ca. 10 Minuten feststellen muß, dass es qualmt!
In der Berufsschule wurde mir ein Trick mit auf den Weg gegeben, der mir schon oft geholfen hat, dem oben beschriebenen Elend vorzubeugen: man erwärmt VOR der Inbetriebnahme des Geräts den Zeilentrafo mit einem gewöhnlichen Fön (wer das nicht mehr kennt - Haartrockner), und zwar richtig schön lange, etwa 10-15 Minuten. Dann trocknet er nämlich aus und kann nicht so schnell Feinschlüsse erzeugen.
Ich habe den Trick noch erweitert, indem ich die Trafos anschließend mit dem Spray "Isolier72" behandelte. Das findet auch dann Anwendung, wenn der Trafo komplett vergossen zu sein scheint - der Kunststoff kann nämlich mit der Zeit porös werden. Das Spray enthält verdünntes Silikonöl, das mit der Trocknung zähflüssig wird. Der Trafo muß nur von außen rundherum eingesprüht werden, aber es sollte schon ein wenig triefen, dann ist es richtig. So sind diese Teile für die nächsten Jahrzehnte konserviert. Nachweisen kann ich das anhand eines Telefunken PalColor 708 SM, eines Grundig Zauberspiegels 339 und einer Metz FS/Radio-Kombination, bei der die Hochspannungswicklung des ZT bereits teilweise frei lag, da die Isolierung abgebröckelt war! Damals dachte ich, das hätte wohl keinen Zweck mehr, aber ich bin wie oben beschrieben vorgegangen, und der Trafo hatte auch lange Zeit danach noch funktioniert - ohne irgendwelche elektrischen Entladungen.
Den extremsten Fall hatte ich mal bei einem Farbfernseher aus Ende der 70er Jahre. Er hatte einen ZT mit freistehendem Spulenkörper. Das Bild hatte im Betrieb immer zackenartige seitliche Einbrüche, und man hörte auch ein Knistern in der Schaltung. Bei näherem Betrachten des ZT stellte sich heraus, dass innerhalb des Wicklungskörpers Funken übersprangen! Mit dem Isolierspray ließ sich sogar dieses Problem beheben.
Somit sollte es möglich sein, zumindest einige Geräte in einem vorführfähigen Zustand zu erhalten. Vor einer Lagerung in kalten Räumen ist wie bei Radios ein möglichst luftdichtes Einpacken immer zu empfehlen. Auch da habe ich bereits gute Erfahrungen sammeln können.

Beste Grüße
Nils