"Wenn du den Fehler dadrin findest kannst du ihn behalten" meinte ein guter Bekannter leicht entnervt nachdem er sich an diesem Kontron Funktionsgenerator 8121 fast "die Zähne ausgebissen" hatte. Zugegeben ohne Schaltbild ist die Reparatur mehr ein Ratespiel denn eine systematische Arbeit. Aber irgendetwas beschlich mein Innerstes und sagte mir, daß ich den CA3046 mitten in der Platinenlandschaft einmal genauer untersuchen soll. Glaubt es oder nicht - der war´s! Einer der fünf Transistoren dieser Array war tatsächlich im Eimer. Das Provisorium aus fünf Einzeltransistoren tut seit nun mehr als einem Jahr sehr gute Dienste obwohl ich das Originalteil mittlerweile als Zehnerpackerl hier zu liegen habe. Eckdaten: Wellenformen Sinus, Rechteck, Dreieck Frequenzbereich 0...12MHz Modulation FM und AM möglich Tastverhältnis 0...100% einstellbar Einstellbare Vorspannung Wobbelfunktion Ausgangssignal max. 30Vss an 50 Ohm
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Sind Sie bezueglich des Schaltbildes schon fuendig geworden? Besitze eine 8120 der genauso aussieht wie der 8121 lediglich mit Digitalanzeige. Schaltung duerfte deshalb sehr aehnlich sein. Habe einen Defekt an meinem Geraet und suche ebenfalls Schaltunterlagen!
Vielen Dank fuer die schnelle Antwort ! Fuer einige Geraete die mit Kontrongeraeten baugleich sind kann man die Manuals von der Tabor Website per Download erhalten. Man darf sich nur nicht durch die Abfrage einiger persoenlicher Daten zuvor abschrecken lassen. Das Downloadfenster oeffnet sich erst nach Eingabe dieser Daten. Ich konnte auf diese Weise die Schaltungsdetails zu meiner defekten Endstufe erhalten und erfolgreich reparieren! Gruss linuxtobi
Mess-Sender die 30V abgeben können sind schon Leistungs-Sender. Eine defekte Endstufe deutet daraufhin daß dieser hier nicht kurzschlußfest konstruiert ist. Ich würde ein Messkabel mit eingeschleiftem 50 Ohm Widerstand basteln um die Endstufe künftig vor Überlastung zu behüten.
Auch von mir ein freundliches Hallo, der von Martin vorgeschlagene 50 Ohm Widerstand dürft ganz schön fett werden, wenn er nicht nur als Sicherung dienen sollte. Der müsste 2 Watt oder mehr haben. Da die Frequenz über 10MHz geht wäre ein Massewiderstand gefragt.
vielen Dank fuer Eure wertvollen Tips. Werde ich gleich heute noch erledigen. Der Widerstand wird bei mir aber lediglich 1/4 Watt haben. Das ist dann gleichzeitig eine gute Sicherung fuer die Endstufentransistoren. Der Kurzschluss des Ausgangssignals sollte ja nur kurzzeitig versehentlich passieren. Besser als eine jeweilige Neubeschaffung der exotischen Endtransistoren (2N3866 und 2N5160) ist es allemal. Weiss jemand von Euch zufaellig wo man die noch bekommt? Habe momentan DW6911 und DW6912 aus meiner Bastelkiste im Einsatz. Scheinen trotz geringerer Kollektorverlustleistung einwandfrei zu funktionieren (auch bei maximaler Belastung durch DC-out mit maximalem +- Offset)!
da das Gerät nur bis 12MHz geht darf man das mit den Endstufen nicht so verbissen sehen, wenns geht ist es doch prima ... der 5160 ist drüben in den Staaten für ca 10$ zu haben, der andere ist noch billiger ... nur braucht man den wirklich ?
Hallo Gerhard, der 2N3866 ist noch gut beschaffbar z.B. bei E..y, mit dem 2N5160 ist es schon schwieriger und teuerer. Edit: Bei dem blauen r (Rei...lt)kostet der 1,1 Teuro. Mit freundlichen Grüßen aus Fraham Helmut
ich zitiere von Martin: Mess-Sender die 30V abgeben können sind schon Leistungs-Sender. Eine defekte Endstufe deutet daraufhin daß dieser hier nicht kurzschlußfest konstruiert ist. Ich würde ein Messkabel mit eingeschleiftem 50 Ohm Widerstand basteln um die Endstufe künftig vor Überlastung zu behüten.
Er hat völlig recht,und das läßt sich wie folgt bewerkstelligen: Im Sanitärhandel/Baumärkten besorgt man sich ein ca.25cm langes und 10mm starkes Messingrohr wie es für den WarmKaltwasseranschluß von Handwachbecken Verwendung findet,und überzieht es mit Schrumpfschlauch beliebigerbn Farbe. Dann wird eine entsprechende Platine geätzt,bzw. Lochrasterplatine bestückt,sodaß der Anschlußdraht im Rohr vorn rausguckt.Hier wird nun ein entsprechendes Kugelschreiberoberteil aus Plastik mit einem Kupferstift versehen an der der Draht angelötet wird und die Plastikspitze dann mit Sekundenkleber in das Rohr eingeschoben und verleimt.