etwas ramponiert nach 32 Jahren hartem Einsatz ist er schon. Diesen Transistortester habe ich mit 17 zarten Lenzen auf der Leiste selbst entwickelt, gebaut und im Laufe der Zeit leicht modifiziert. Seither ist er ständiger Begleiter im Werkstattleben. Auch während meiner Gesellenprüfung, was bei der Prüfungskomission für leichte Konfusion gefolgt von Erstaunen sorgen sollte. Die Transistoren meines Teilesatzes für das Gesellenstück - es war ein Oppermann-Bausatz für einen Infrarot-Empfänger - habe ich damit vor dem Einlöten sicherheitshalber geprüft und fand doch tatsächlich ein faules Exemplar. Damit konfrontierte ich die netten Herrschaften mit den noch netteren Minen (Konfusion,hahaha...) - nach zehn Minuten Diskussion erhielt ich einen neuen Transistor. Weitere 20 Minuten später war mein Gesellenstück fertig (Erstaunen). Und es funktionierte auf Anhieb (noch mehr Erstaunen). Sehr zufrieden mit einer "Eins" besuchte ich die restlichen viereinhalb Stunden die Gastwirtschaft um die Ecke...
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schönes Stück und offensichtlich viel benutzt. Also hat sich die Arbeit für das Gesellenstüch doch gelohnt. Wenn man dan noch die Bauzeit ins Verhältnis zur verbrachten Zeit in der Gastwirtschaft setzt..... Ich würde sagen: gutes Preis- Leistungsverhältnis!!
Mein erstes Bauprojekt in der Lehre war ein Prüfgerät für eine elektronische Parkleuchte. Diese Parkleuchte war ein Lehrlingsprodukt im damaligen Funkwerk Köpenick. Drei von uns konnten schon löten und wurden deshalb mit der Konstruktion und dem Bau des Gerätes betraut, welches auch ein Mosfetvoltmeter als Basis hatte. Wir hatten drei herrliche Wochen Zeit und in erster Linie Skat gekloppt. Das Gerät haben wir trotzdem rechtzeitig fertigbekommen. So haben wir schon in frühen Jahren gelernt, wie wichtig gutes Zeitmanagement ist;-))
Möge Dir der Transistortester noch lange Freude bereiten.