Als Beitrag zum Lichtmarkenmeßgerät habe ich habe mal mein H+B HLM4 herausgeholt. Einige Bilder von außen und innen um den Aufbau eines solchen Geräte zu zeigen. Das Lämpchen ist zu schwach, um bei Tageslicht die Lichtmarke zu zeigen.
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Mit euren Nobelmessgeräten kann ich natürlich nicht mithalten. Aber hier mal meine kleine Sammlung die auch im ständigen gebraucht ist. Das erste hab ich noch mit meinem leider verstorbenen Vater in einem Tandyshop gekauft. Deswegen hat es für mich natürlich einen besonderen Wert. Den kleinen Italiano hab ich mal für 2€ vom Flohmarkt mitgebracht. Nachdem ich endlich diese doofe 3Volt Batterie gefunden hatte hab ich mal einige Wiederstände die gerade Werte hatten gemessen. So klein wie er ist, so exakt ist er auch beim messen. Das Ding macht richtig Freude. Zu dem Temperaturmessgerät kann ich leider nichts sagen. Kein Typenschild kein nichts. Vieleicht weiß ja einer von euch was oder hat einen Hinweis. Die beiden Philips sind natürlich schon Geräte die in die Profiliga gehören. Den digitalen hab ich mal mit eingestellt weil der mit seiner Anzeige den Übergang zu den heutigen Digitalen darstellt
Moin Wolfgang, Geräte an die man eine persönliche Bindung hat, gibt man nicht weg. So geht es mir auch. Die Geräte von ICE waren nicht verkehrt. Recht preiswert und mit ordentlichen Werten.
Beim Temperaturmeßgerät sehe ich auf der Skala rechts unten das Firmenzeichen von Gossen. Nach den nur sehr knapp zu sehenden Leitungen und Anschlußbuchsen scheint es sich um ein Gerät mit Widerstandsfühler zu handeln. Vielleicht wirst Du bei Alter Meßtechnik fündig. Ähnliche Geräte von Hugo Altstädten unter dem Namen "Sekundenthermometer" hatten wir zum Messen von Kunststoffschmelzen. Mein Stück stammt von 1972. Hiervon habe ich schnell ein Bild gemacht. Inbetrieb nehmen kann ich es nicht mehr, weil eine 9V-Stabbatterie gebraucht wird, die schon lange nicht mehr zu haben ist. Ich möchte es auch nicht umbauen.
Das Temperaturmessgerät hat einen Wiederstandsfühler. Und er ist von Gossen. Das Firmenlogo hab ich glatt übersehen. In drei Wochen bekomm ich meine neue Brille, dann überseh ich sowas hoffentlich nicht mehr. Das es ein Gerät von einem Namhaften Hersteller war vermutete ich schon deswegen weil es ja ein ehemaliges Gerät von der TH Aachen war. Jetzt kann ich natürlich dank deinem Hinweis etwas genauer nachforschen. Beim ICE hab ich mir mal die Mühe gemacht und eine Lupe genommen. Dann den Zeiger so exakt wie möglich auf Null und gemessen. Hab wie gesagt Wiederstände mir Geraden Werten genommen. Der kleine war richtig gut obwohl er ja nicht in die Kategorie Nobelmessgeräte wie ein Gossen fällt. Mein Gossen hat auch eine ganz seltsame Batterie drinn. Den genauen Typ kenn ich leider nicht. Die ist etwa 2 bis 3mm länger wie eine Mignon und wie auf dem Bild zu sehen auch etwas dicker. Was ist das für ein Typ und gibts sowas noch? Ich hab eine normale Mignon reingemacht und was dazwischen geklemmt um das Gerät zu testen. Es geht, aber die Werte scheinen nicht ganz zu stimmen. Es kann ja sein das die original Batterie 2 oder vieleicht 3 Volt hat und ich mit meiner Mignon eine halb leere Batterie drinn hab.
Also das Batterieproblem hab oder hatte ich auch. Es gibt einen Rainer F......g der hat die im Angebot. Es handelt sich um eine Batterie R 10, die gibt es auch als Stab mit 2 Elementen noch von anderen Anbietern. In dem Thread wurde schon mal darüber geschrieben. Hier eine alte Russische aus einem analog Messgerät, neue hab ich leider noch nicht.
Schaut mal weiter vorn in diesem "Faden". Diese Batterien gibt es noch von einigen Anbietern als 3V-Duplex Batterie 2R10. Sie kostet im billigsten Fall 1,- Euro das Stück. Dann hat man 2 Stück R10 je 1,5V. Die 1,5V R10 war auch die Batterie der vielverbreiteten Siemens Multizets. Und schnell ein Foto gemacht zusammen mit dem Ersatz für die 4,5V-Flachbatterie (3R12) mit 3x Mignon=LR6 oder AA.
So eine 9 V Stabbatterie rund suche ich auch noch. Es gibt Lithium Foto Zellen mit 3 V CR1/3N auch als 3 er Stab (teuer) die könnten passen. Aber nur 170 mAH und man müsste sich einen Adapter basteln. Das Gerät benutze ich auch heute noch manchmal, es ist ein M Meter mit bis zu 500 V Messpannung.
Hier noch mal meine Favoriten. Das Gossen Post ist auch heute noch absolut zu empfehlen, der empfindlichste Messbereich wird mit 60 V gemessen, das ist etwas näher als 1,5 V an der Betriebspannung von alten Röhrengeräten. Wenn man es bekommen kann, sollte man es nehmen. Das H&B ein Zündkreisprüfer ist sehr gut für < 200. Schnelle Anzeige und kein Zifferngeflacker wie bei DMM.
Moin Nobby, ich habe mal in alten Katalogen nachgesehen und fand im Katalog 104/ 1968 von Bürklin eine Batterie Nr. 29 26x26x50 und im Völkner Katalog von 1962/1963 eine Batterie unter der Bezeichnung Transistor-Koffer-Heizbatterie Pertrix Nr. 29 23x23x48. Sind wohl beides die gleichen gewesen. Bei Radio-Fern von 1960 ist eine Batterie mit der Bezeichnung PP4 und den Maßen 25x27x49mm zu finden Das war alles. Leider war nirgends etwas über die mAh-Zahl zu finden. Die 9V-Flachbatterie könnte mit etwas Umbau (Isolierung an Kopf und Fuß und an die Knöpfe je eine Leitung mit einem dünnen Kupfer- oder Messingblech) hineinpassen. Die Kapazität der 9V-Blockbatterie soll nach einem bekannten Internetlexikon bei Alkali-Manganzellen zwischen 500 und 600 mAh betragen. Die Zeichnung und den Text aus dem Radio Fern Katalog sowie das Bild des Batteriefaches habe ich angehängt. Mehr habe ich nicht zusammengebracht.
Die Sache mit dem 9 V Block und dann umstricken geht bei mir leider nicht. Da ist nicht genug "Luft" an den beiden Enden, salopp gesagt. Ich mochte das Teil auch nicht beschädigen, ohne das Gehäuse zu "erweitern" wird eine normale 9 V Block nicht passen. Blieb noch eine externe Lösung, aber die ist nicht gerade schön.