bis 50uA bin ich gut versorgt. Schau Dir mal den zweiten Anwendungsfall an. Den habe ich gerade in den Beitrag eingfügt. Es ist die abgebildete uV- Spannungsmessung.
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Ja dann hilft wohl wirklich nur ein Galvanometer, der untere Teil der Tabelle zeigt die Anwendungen von Gleichspannungsmessgeräten. Im Prinzip wird da ein Widerstand in Serie mit einem Drehspulmesswerk oder Galvanometer geschaltet. Aber das ist nur das Grundprinzip.
ok. ! habe ich verstanden. Es ist bei der Schaltung so, dass der gezeigte Messpunkt über Buchsen herausgeführt wird. Ein empfindliches Multimeter wird dann zur Messung extern eingesteckt. Ein internes Drehspulinstrument habe ich bis jetzt nur bei "Franz Gysi`s Skywaves" gesehen. Er misst aber den Strom im Kopfhörerpfad und nicht die Spannung am Kondensator.
Nochmals zurück zum Galvanometer. Es gibt auch Zeigergalvanometer, die sind nicht ganz so empfindlich wie Lichtmarken oder Spiegelgalvanometer. Letztere sind wirklich reine Laborgeräte. Das ist das empfindlichste was passiv zu erreichen ist. Also wer daran Interessiert ist soll sich eines rausfischen. Die Industriegeräte sind feinste Präzisionsarbeit, ein Selbstbau oder besser Um oder Ausbau dürfte zuhause nicht möglich sein. Es gibt auch Vielfachmessgeräte, das dürfte das richtige sein. Hier mal ein Auszug was so Anfang der 60er auf dem Markt war bei den Geräten mit mehren Messbereichen.
Für Deine Anwendung geeignet meine ich. In der Bucht läuft noch was. Viele wissen, gerade bei Zeigergalvanometern gar nicht was sie da haben. Nur das obige Teil Mirravi macht nur Spaß wenn es komplett ist. Eine Belastung der zu messenden Energie lässt sich bei passiv Messgeräten nicht vermeiden. Das wird immer ein Kompromiss sein. Moderne Geräte haben oft mehr Messbereiche, wie die Tabelle von Siemens Galvanometern die für Deine Zwecke geeignet sind zeigt. Halo kleiner Nachtrag: Die 10-9 µA lasen sich nur mit der Spiegelvorrichtung ablesen. MFG Nobby
nobbyrad58:Eine Belastung der zu messenden Energie lässt sich bei passiv Messgeräten nicht vermeiden.
dies ist auch der Grund warum beim internen Einbau im Detektor, Analogis schaltbar sein sollten. Die Belastung der Quelle macht sich ja am Hörer bemerkbar. Es ist eigentlich nur eine schöne Spielerei, da sich die aufgefangene Energie auch visuell darstellen läßt. Notwendig ist das nicht und zusätzliche Belastungen und Widerstände sollten ja eigentlich vermieden werden.
Sehr kleine Ströme im nanoA Bereich lassen sich nur mit Spiegelgalvanometern ablesen. Eine weiteres superempfindliches Messgerät ist das Elektrometer. Das benötigt jedoch eine Hilfsspannung zur leistungslosen Spannungsmessung. Noch präziser geht es mit Kompensatoren auch Diese brauchen Hilfsspannungen. Das dürfte die technische Spitze der passiven Messtechnik sein. Einen kleinen Eindruck von der Technik mit einem Prinzipschaltbild.
Ich glaube, dass man mit analogen Messwerken um 50µA gut und sinnvoll umgehen kann. Noch empfindlichere, z. B. mein UNi11E, zeigen im hochempfindlichen Wechselspannungsbereich bei offenen Messleitungen schon "Ausschläge" an, die aus dem Elektrosmog aller Umfelder resultieren. Das sind nicht zuletzt die Sendeantennen der Mobiltelefone und anderer Quellen. Wer in Kleinststrombereichen messen will, braucht dann geschirmte Messleitungen. Zu bedenken ist auch, ob man nicht hier und da noch andere unerwartete Einflussgrößen miteinfängt. Es ergeben sich folgerichtige Grenzen des zweck- und sinnvollen Gebrauchs unser so vertrauten "Analogis", die deren Wert trotzdem nicht schmälern.
Es ist richtig das man da nur noch mit abgeschirmten und genau "auskompensierten" Messleitungen was vernünftiges messen wird. Wer heutzutage in dem Gebiet der kleinsten Ströme und Spannungen und größten/kleinsten Widerstände sich betätigen will, der sollte auf heutige aktive Technik setzen.